AT27787B - Einrichtung zur Verhinderung der Schienenwanderung. - Google Patents

Description

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 Während sich der Druck auf mehrere Unterlagsplatten verteilt, hat die Verbindungslasche den Reaktionsdruck allein auszuhalten. Es empfiehlt sich daher bei grösseren Drücken, z. B. in der Mitte der Fahrschiene, eine Hilfslasche anzubringen und dieselbe mit einer entsprechenden Zahl Winkelschienen zu verbinden. Es wird dann der Reaktionsdruck von zwei Laschen aufgenommen. 



   Eine andere Art der Entlastung einer Verbindungslasche besteht, wie die Fig. 3 zeigt, darin, dass entweder die zweite Verbindungslasche derselben Schiene oder eine Hilfslasche mit einem mehrere Unterlagsplatten kuppelnden Zugglied verbunden ist. Dieses kann wie in den früheren Fällen ebenfalls aus einer Winkelschiene 10 bestehen, die in einem Stücke über mehrere Unterlagsplatten gehen kann oder es kann das Zugglied aus einem Flach-   eisen-M (Fig. 3   und 4) mit darauf befestigten winkelförmigen Zuglappen 15 bestehen, die sich gegen die Unterlagsplatten stützen. Diese Zugglieder sind direkt oder durch ein Zugband 11 mittelst Schrauben 12 an den Verbindungslaschen festgelegt.

   Erwähnt sei noch, dass an Stelle der Winkelschienen, insbesondere bei Geleiseanlagen, die stark beansprucht werden, die ganze Sohle der Fahrschiene umfassende Schienen angewendet werden können. An Stelle der Winkelschienen können ferner Zug- oder Druckstücke von beliebigem Querschnitt angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Verhinderung der Schienenwanderung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer oder beiden Verbindungslaschen   (2)   der Fahrschienen oder einer Hilfslasche und einer Unterlagsplatte (3), gegebenenfalls überdies zwischen den letzteren selbst, Zugoder Druckglieder von beliebigem Querschnitt angeordnet sind, zum Zwecke. mittelst derselben den Druck oder Zug der wandernden Schiene von den Laschen aus auf eine oder mehrere Unterlagsplatten und somit auf die Schwellen zu übertragen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass das Druckglied aus einem Fassoneisen, . B. einer Winkelschiene (4), besteht, die den Schienenfuss der Länge nach ganz oder zum Teile umfasst, und das Zugglied durch ein Flacheisen (14) gebildet wird, an dem winkelförmige Lappen (15) befestigt sind, die den Schienenfuss ganz oder zum Teile umfassen.

   3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckglied mit einem Fortsatz (6) den unteren, vorstehenden Rand der Verbindungs- lasche und mit einem Lappen (7) die Bffestigungsna. gei der Unterlagsplatten hintorgreift, EMI2.1 und an den Laschcnbo) xen befestigt ist, zum Zwecke, die Lage der Zug- und Druckglieder zu sichern.

   4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.2