AT68467B - Papierzuführvorrichtung an Verpackungs- und anderen Maschinen. - Google Patents

Papierzuführvorrichtung an Verpackungs- und anderen Maschinen.

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AT68467B
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Gerh Arehns Mek Verkst Ab
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   Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an solchen Vorrichtungen zum Zuführen des Packpapieres an Verpackungsmaschinen, die beispielsweise zum Verpacken von Zündholzschachteln dienen und bei denen das Papier mittels einer an einem hin und her gehenden Schlitten angebrachten Klemmvorrichtung von einer Rolle abgewickelt wird und   beSteht   darin, dass der Schieber vor der den Papierstreifen von der Rolle abziehenden Klemme eine zweite Greifvorrichtung besitzt, welche den beim Vorziehen durch eine Abschneidevorrichtung hindurchgeführten und von dieser abgeschnittenen Papierstreifen fasst und ihn bei Vorwärtsbewegung des Schiebers der Faltvorrichtung darbietet, während gleichzeitig die rückwärtige Klemmvorrichtung in bekannter Weise den Papierstreifen um ein weiteres Stück von der Rolle abzieht. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in Fig. 1 in Seitenansicht, zum Teil geschnitten, und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Fig. 3 und 4 zeigen eine Abänderung. 



   Der Schieber 1 besteht aus einem langgestreckten Rahmen von grösserer Breite, als die Breite des Papierstreifens 2 und kann in wagerechter Richtung im Maschinengestell hin und her bewegt werden. Der Schieber 1 erhält seine Bewegung von einem schwingenden Hebelarm 3. 
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 damit der Streifen am Rahmen festgeklemmt wird. An einer anderen, in Lagern 4, 4 hinter der Welle   5   angebrachten und von Federn   8. x beeinflussten   Welle 8 ist ein Haken 9 befestigt, welcher 
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 gehalten wird, dass die Vorsprünge 6 den Papierstreifen nicht berühren. Der Haken 9 bildet das eine Ende des Hebels, dessen anderes Ende 11 an einen mit einer Stellschraube versehenen Anschlag 12 stossen kann, wenn der Schieber seine hintere Endlage erreicht hat, wodurch die Welle 5 vom Haken 9 freigemacht wird.

   Die Welle 5 ist   ferne !' mit einem   schräg nach   aufwärts und rück-   wärts gerichteten Arm 13 versehen, welcher beim   Vorwärtsgang   des Schiebers von der in seinem Weg befindlichen festen Rolle 14 herabgedrürkt wird, so dass der Absatz   10   mit dem Haken 9 
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 drehbaren, vorn auf jeder Seite mit einem Vorsprung versehenen Armen 15, 15 an je einer Kante des Rahmens. Eine Feder 16 hält den Arm gegen den Rahmen niedergedrückt, wodurch die Kante 
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 Im Weg des äusseren Vorsprunges 18 sind Erhöhungen im Stativ bvorhanden, welche den Arm 15 heben, wenn die Zange   geöffnet   werden Roll.

   Fig. 1 zeigt ferner einen   Kleisterbehälter 19, der   den Kleister für den Streifen liefert, und der beim   Vor% värtsgatig des Streifens   von denselben abgehoben ist, so dass dieser an der Bewegung nicht gehindert wird. In dem Augenblicke, wo der Streifen stillsteht, senkt sich der   Kleisterbehälter   und   drückt   auf den Streifen, wodurch dieser mit Kleister bestrichen wird. Ferner kommt eine Schere oder Abschneidevorrichtung zum Abschneiden des Papierstreifens in Anwendung, welche aus einer unteren stillstehenden Schneide 20 
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 aus. Gleichzeitig schliesst sich die Zange 1-15 um das Vorderende des vom Streifen abgeschnittenen Stückes.

   Jetzt bewegt sich der Schieber 1 nach vorwärts, wodurch der Streifen von der   Rolle 23   abgewickelt und nach vorwärts geführt wird, und das abgeschnittene vordere Stück wird nach vorwärts von der Zange 1-15 zum Faltungsplatz der Maschine bewegt.. Ehe der Schieber 1 den vorderen Wendepunkt erreicht hat, stösst der Arm   13   gegen den Anschlag 14, wodurch die Aufdrücker 6 vom Papierstreifen abgehoben werden und in gehobener Lage   dadurch zurück-   bleiben, dass der Haken 9 über den Absatz 10 greift. Der Schieber geht noch ein wenig nach vor-   wärts, wodurch die Zange 1-15 das abgeschnittene Papierstück vollständig zum FaltungBplatz führt. Die Zange öffnet sich, sodass die Faltung des Stückes um das Paket durch die dazu   

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 lienenden Teile begonnen werden kann.

   Wenn der   Schieber seine vorwärtsgehende Bewegung     ausgeführt   hat, senkt sich der Kleisterkasten und versieht den Streifen mit Kleister ; gleichzeitig wird der Streifen von der Schere abgeschnitten.   Dor Schieber   geht jetzt rückwärts und, wie oben 
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   vorführt   und dass die Verschiebung des letzteren von der Rolle ab an der Schere vorbei und unter den   Kleisterkasten   hindurch von der   Greifvorrichtung 1-6 ausgeführt   wird, welche den Streifen an hinreichend vielen Punkten der Breite desselben fasst, damit eine gleichmässige Streckung erzielt und der Streifen nicht gebauscht oder   schräggezogp-u mrd.   Ein Aufdrücker 24 (Fig. 1) hindert den Streifen an   der Rückwärtsbewegung.   



   Fig. 3 und 4 stellen eine Abänderung dar. Die Platte 7, auf welcher das Lager 4 befestigt ist, ist am Rahmen 1 gleitbar angeordnet, so dass sie sich ein wenig vorwärts und ein wenig rückwärts bewegen kann. An jedem Ende der Welle 5 ist ein nach aufwärts gerichteter Arm 26 befestigt, der ein Gelenk 27   trägt, welches in   der Bewegungsrichtung des Rahmens   1   durch eine an diesem befestigte Stütze 28 gleitbar geführt ist. Aufgeschraubte Muttern 29 begrenzen die Bewegung des Gelenkes in der Stütze nach vorwärts bzw. rückwärts. Wenn sich der Rahmen 1 nach vorwärts bewegt, wird die Platte 7 vermöge ihrer Reibung in den Nuten   22x   bezüglich an den festen Leisten 22 von den Gelenken 27 mitgenommen.

   Beim Vorwärtsgang aber üben diese Gelenke 27 eine drehende Wirkung auf die Arme 26 und die Welle 5 aus, wodurch die am letzt- 
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 und ihn auf diese Weise mitnehmen. Wenn sich der Rahmen nach rückwärts bewegt, werden die Arme 26 durch den Druck, den die Stützen 28 auf die Gelenke 27 in entgegengesetzter Richtung wie vorher ausüben, gehoben und damit die Aufdrücker 6 vom Streifen entfernt.

   Dieselbe Wirkung würde   auch dadurch erreicht   werden, wenn sich die   Stütze 2 hinter der Welle 5 befinden würde   und   die Gelenke   27 nach rückwärts gerichtet wären.   Statt mehrerer Aufdrücker   kann auch ein einziger breiter verwendet werden, mit einem etwas elastischen   Fussstück,   so dass der Druck auf den   Pal)picrstreifen   in nachgiebiger Weise erfolgen kann. Die beschriebene Vorrichtung kann auch an anderen Maschinen verwendet werden, durch welche ein Papierstreifen vorgeschoben werden soll. 



     PATEXT-ANSPRÜCHE   :
1. Papierzuführvorrichtung an Verpackungs- und anderen Maschinen, bei welcher der auf einer Rolle   aufgewickelte Papierst. reifen durch eine an einem   hin und her bewegharen Schieber 
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AT68467D 1911-11-22 1912-10-01 Papierzuführvorrichtung an Verpackungs- und anderen Maschinen. AT68467B (de)

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AT68467B true AT68467B (de) 1915-04-26

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ID=19881201

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AT68467D AT68467B (de) 1911-11-22 1912-10-01 Papierzuführvorrichtung an Verpackungs- und anderen Maschinen.

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AT (1) AT68467B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028489B (de) * 1952-09-01 1958-04-17 Hesser Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten, gegen unbefugtes OEffnen gesicherten Beutelverschlusses mit Aufreissfaden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028489B (de) * 1952-09-01 1958-04-17 Hesser Ag Maschf Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten, gegen unbefugtes OEffnen gesicherten Beutelverschlusses mit Aufreissfaden

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