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Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Fenstergitters nach dem Patente Nr. 64958 insofern, als einerseits das Gitter von einer aufrollbaren Gliederkette oder einem aufrollbare Kettennetz gebildet sein kann und als andererseits die Ketten mit lösbar verankerten Randleisten oder Stäben fest verbunden sein können, um die Ketten gemeinsam mit den Randleisten zu entfernen.
Beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 dargestellt.
In einer Höhlung des Fensterstockes oder des Mauerwerkes oberhalb des Fensterstockes, gegebenenfalls vor dem Fensterstock oder in der Fensteröffnung, ist ein Stab b drehbar gelagert, welcher mittelbar oder unmittelbar eine aus frei beweglichen Gliedern bestehende Kette oder ein Kettennetz a trägt und zum Aufwinden desselben dient. Die Leiste c dient als Verschlassleiste und kann in entsprechender Weise lösbar am Fensterstock oder am Fensteröffnungsmauerwerk befestigt werden. Bei der gezeichneten Aus- fahrungssform besitzt die Leiste c einen Schlitz d, welcher aber den gelochten Stift e geschoben wird, und ein Schnappschloss m. Man kann aber auch ein Vorhängeschloss oder Vorsteckeisen vorsehen. Zwecks Entfernung des Gitters wird die Kette a aufgewunden.
Hiezu wird die Leiste b mittels eines Schnurtriebes f oder eines Kettentriebes oder anderer Übertragungsmittel in drehende Bewegung versetzt. Man kann auch die Ketten mit Schläuchen oder einem Gewebe überziehen, um das Verhängen der Kettenglieder zu hindern. Die Kette muss auch nicht unbedingt lösbar mit den Leisten verbunden sein, wie dies in den Figuren des Stammpatentes gezeichnet wurde. Man kann die Kette auch fest mit den Randleisten, z. B. vollen, hohlen oder profilierten Stäben, verbinden und letztere dann stets gemeinsam mit der Kette entfernen. In der Ausführungsform gemäss Fig. 2 der Zeichnung sind die Randleisten g mit den Ketten al unlösbar verbunden, die Leisten g hingegen lösbar am Fensterstock oder Mauerwerk befestigt.
Beispielsweise sind die Randleisten g mit Ösen i in Haken h eingehängt und mit Schlitzen oder Einschnitten über Ösenstifte A oder dgl. geschoben, wobei in letztere ein Schloss I eingehängt ist, nach dessen Entfernung das ganze Gitter weggeräumt werden kann, oder es wird ein Schnappschloss beim Randstab vorgesehen. Man kann aber auch zwecks Beiseiteschiebens des Gitters die eine Leiste g z. B. auf den Haken h der anderen Leiste hängen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fenstergitter nach Patent Nr. 64958, dadurch gekennzeichnet, dass es aus aufrollbare Gliederkette oder einem aufroilbaren Kettennetz besteht.
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