AT67807B - Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf die Schaftteile von Schuhwerk. - Google Patents

Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf die Schaftteile von Schuhwerk.

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AT67807B
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  Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf die Schaftteile von Schuhwerk. 



   Die Schaftteile von Schuhwerk, insbesondere die Futterteile, werden häufig vor dem Einnähen festgeklebt, damit sie in genau richtiger Lage befestigt werden. Die verwendete Klebstoffmenge soll so gering sein als möglich, damit nicht der Schaft durch den   Klebstoff erhärtet   oder das Leder beschädigt wird. 



    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf die Schaftteile, bei welcher die Menge des Klebstoffes dadurch suweit als möglich ver-   
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 einer das Widerlager bildenden Rippenwalze eingreifen und den Klebstoff somit in Form von Strichen auf das Werkstück auftragen, so dass der grösste Teil der Werkstückfläche frei bleibt und doch ein Ankleben des ganzen Werkstückes erreicht wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. 



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Maschine. Fig. 2 ist ein Grundriss. Fig. 3 ist eine Vorderansicht. Fig. 4 ist eine Einzelansicht im Schnitt. 



   Das Maschinengestell besteht aus zwei Platten 1, die uurch   Ankerbuizen < 3 ineinander   
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 Hauptwelle 39 sitzenden Riemenscheibe 14 verbunden ist. 



   Oberhalb der   Klebstoff-Auftragevurriehtung     bctindet sich   eine ein Widerlager bildende Rippenwalze 11. Die Scheiben 9 der Auftragevorrichtung treten in die Nuten 18 der RIppenwalze   11   ein. Die Lagerzapfen der zweckmässig aus Holz bestehenden Rippenwalze 11 finden in Schlitzen der Platten 1 Aufnahme. In der Nahe der äusseren Kanten der Rippenwalze   11   sind Nuten 15 angebracht, in die Scheiben 17 eintreten. Die Scheiben 77 sind an der Nabe 7 befestigt und drehen die Rippenwalze 11 durch Reibungswiderstand. Die den Antrieb der Rippenwalze 11 bildenden Scheiben 17 stehen mit dem Boden der   Nuten J'J in Berührung, während   die Scheiben 9 nur teilweise in die Nuten 18 der RIppenwalze hineinragen.

   Die sich verjüngenden Enden der RIppen 19 finden in den zwischen den Scheiben 9   belassenen   Räumen Aufnahme. Das Verhältnis der Scheibe 9 und der Rippen 19 ist derart, dass die Rippenwalze 11 nicht mit Klebstoff beschmiert 
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 des   Werkstückes   aufgetragen wird. 



  Das Werkstück wird zunächst zu der Auftragevorrichtung geleitet und dann in seine Aus-   gangslage zurückgeführt,   damit es bequem aus der Maschine herausgenommen werden kann.
An jeder der Platten 1 sind Schlitze) 3 (Fig. l) vorgesehen, die Stangen   2J, 27 aufnehmen.   
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 stück wird zunächst aufwärtsbewegt, und wenn seine vordere Kante mit den Scheiben 9 zusammentrifft, so bewegen die    letzterendaa an   ihnen   anhaftend   Werkstück an der Rippenwalze   vorbei, 
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 Werkstück   selbsttätig   gegen die vordere Seite der Maschine. Damit das mit Klebstoff bestriohene Werkstück von den Scheiben 9 entfernt   wird ! sind Abstreifer 45   vorgesehen, die an der rück- 
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 belassenen Räume hineinragen. 



   Der von der Maschine stehende Arbeiter legt die mit Klebstoff zu bestreichenden Werk-   stücke   einzeln auf das   endlose Band J2 (Fig.   2) auf. Die zwischen den Auftragescheiben 9 und der Rippenwalze 11 hindurchgehenden Werkstücke werden dann mit Klebstoff bestrichen und durch die Abstreifer   45   von den Scheiben 9 abgestreift. Das abgestreifte Werkstück fällt auf das endlose Band   43   auf, welches das Werkstück nach links (Fig. 1) gegen den vor der Maschine stehenden Arbeiter fördert. Der Arbeiter kann nunmehr das Werkstück, dessen mit Klebstoff bestrichene Seite oben liegt, ohne seine Stellung vor der Maschine zu verändern, von dem endlosen Band   4J   abnehmen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf dielschaftteüe von Schuhwerk oder. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die das Werkstück von einer Zuführvorrichtung empfangende Klebstoff-Auftragevorrichtung (7, 9) eine Anzahl nebeneinander angeordneter Scheiben (9) besitzt, die teilweise in Nuten (18) einer ein Widerlager bildenden Rippenwalze (11) hineinragen und den Klebstoff strichweise auf das Werkstück aufbringen.
AT67807D 1913-12-17 1913-12-17 Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf die Schaftteile von Schuhwerk. AT67807B (de)

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