AT67719B - Inversbrille. - Google Patents

Inversbrille.

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AT67719B
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inverted glasses
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Rudolf Dr Dorfmann
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Rudolf Dr Dorfmann
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    Inver8brllle.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Inversbrille,   d. i. eine Brille mit zwei für dasselbe Auge bestimmten Gläsern verschiedener Beschaffenheit (Stärke, Farbe   usw.),   weiche in einer einzigen   Brillenfassnng   angeordnet sind, so dass durch entsprechendes Aufsetzen der Brille das eine oder andere Glas vor das Auge gebracht werden kann. Derartige Brillen hatten bisher einfache Nasenbügel und die Haltedrähte oder Flügel waren um 3600 um ihre Achszapfen schwenkbar. Bei dieser Ausführungsform stossen aber die Wimpern an das jeweils benutzte, mit der konvexen Seite nach innen gerichte Glas an, so dass dieses neben der Unannehmlichkeit, die es für das Auge verursacht, auch schmutzig und fett wird. Dabei sieht auch die Brille wegen der unsymmetrischen Anordnung der Gläser sehr   hässlich   aus.

   Man hat ferner bei Inversbrillen einen sogenannten X-förmigen Nasenbügel angeordnet und die Flügel derart ausgebildet, dass dieselben in gewöhnlicher Art auf-und niederklappbar sind, während die hinter die Ohren greifenden Enden um Zapfen nach oben und unten verschwenkt werden können. Diese Brillen drücken hinter den Ohren, sind schwer und sehen hässlich aus. 



   Nun wurde bereits der Vorschlag gemacht, bei gewöhnlichen Brillen die   Haltedräbte   an den Enden zu Zapfen auszugestalten, um die   Haltedrähte   um ihre Längsachse drehen zu können und vorliegende Erfindung betrifft eine Lösung dieses Gedankens in der Weise, dass die Haltedrähte in der eingestellten Lage durch Federung gesichert werden. 



   In der Zeichnung ist eine   Inversbrille dargestellt.   Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 bis 6 zeigen in grösserem Massstabe die Sicherung durch Federung. 



   Die Brille ist insbesondere als Inversbrille vorteilhaft, weil die eingangs erörterten Missstände behoben werden. Sie besitzt einen sogenannten X-förmigen Nasenbügel   1,   das ist ein Nasenbügel, der zwei Bögen aufweist und nach beiden Seiten getragen werden kann. Die Haltedrähte oder Flügel 2 sind in der Längsachse des Flügels mit Zapfen 3 versehen, welche sich in Hülsen 4 drehen, deren Achsen 5 am Fassungsteil 6 drehbar angebracht sind, so dass das bogenförmige   Ftügelnde   in der Richtung des einen oder anderen der   baiden Nasenbügelnügel gestellt werden   kann, je nachdem man das eine oder andere der beiden Gläser vor das Auge bringen will. 



   Um den Flügel in der eingestellten Lage zu halten, ist gemäss der Erfindung eine
Feder vorgesehen, welche bewirkt, dass ein Zahn 7 oder dgl. Vorsprung des Flügels in einer Vertiefung 8 der Hülse einschnappt (Fig. 5) oder umgekehrt. Man kann ebenso die
Lagerhülse   9   aus federndem Material herstellen und mit einem Längsschlitz 10 versehen (Fig. 6). Der Zapfen der Flügel wird dann rund ausgebildet und stellenweise etwa an zwei   gegenüberliegenden   Stellen abgeflacht, so dass er unter Überwindung der Federung der Hülse 9 bzw. eines federnden Teils der Hülse in letzterer drehbar ist und in der eingestellten Lage infolge der flachen Hülsen und   Zapfenflächen   gehalten wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Inversbrille, bei welcher die beiden abwechselnd vor   oin   Auge zu bringenden Gläser durch einen beiderseitigen Nasenbügel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die um ihre eigene Längsachse in bekannter Art drehbaren   Haltedrähte   in der eingestellten
Lage durch Federn gesichert sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Inversbrille nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der FlUgelzapfen einen unrunden Querschnitt besitzt und in einer gaschlitzten federnden Hülse oder dgl. gehalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67719D 1913-09-16 1913-09-16 Inversbrille. AT67719B (de)

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