AT67525B - Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Kunststeinplatten oder dgl. - Google Patents
Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Kunststeinplatten oder dgl.Info
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/45—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
- C04B41/52—Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/009—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> hintanzuhalten. Wenn zufolge dieser Beimisohung die Silikatlösung nicht klar bleibt, kann sie durch einfaches Filtrieren wieder geklärt werden. Nach jeder Auftragung der Silikatlösung oder nach je zwei Auftragungen erwärmt man auf 1500 O. Nachdem die erhaltene Platte vorteilhaft für einige Zeit erst in umlaufendes Wasser eingelegt worden ist, wird sie nacheinander je 24 Stunden lang in folgende, durch Pumpen oder dgl. in Umlauf erhaltene Bäder gebracht : 1. Eine wässerige 0#3%ige Lösung von Kieselfluorwasserstoffsäure, 2. eine ebensolche obige Lösung, 3. eine wässerige Lösung, enthaltend 5% Aluminiumsulfat und 1% Schwefelsäure von 660 B (. Diese Räder können erforderlichenfalls entsprechend der Stärke der Überzugsschicht der Platte länger als 24 Stunden einwirken gelassen und überdies das letzte durch Erwärmen auf etwas 80"C bedeutend wirksamer gemacht werden. Nach dieser Behandlung wird die auf der Platte erzeugte Glasur sehr hart und enthält keinerlei wasserlösliche Salze mehr, so dass sie gegen kaltes und warmes Wasser sowie gegen Witterungseil1flüsse für unbegrenzte Zeit widerstandsfähig erscheint. Das vorstehend beschriebene Verfahren kann auch in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung von in beliebiger bekannter Weise, z. B. durch Bedrucken, verzierten Kunststeiu- platten, insbesondere Asbestzementplatten oder dgl., dienen, so zwar, dass die mittels Druckwalzen usw. anzubringende Dekoration der Platten, auch bei Verwendung dieser letzteren zur Aussenbekleidung von Mauern usw., sich dauernd unveränderlich erhält. Um dies zu erreichen, wird die zu verzierende Platte zunächst - wie angegeben - mit Wasserglaslösung, die feinpulverige Mineralstoffe, wie Erdalkalikarbonate und allenfalls färbende Oxyde, enthält, bestrichen oder bespritzt und dann erwärmt. Auf der so erhaltenen Überzugsschicht wird noch vor dem Aufbringen der farblosen Wasserglasdeckschicht die gewünschte Verzierung durch Druckverfahren oder auf sonstige bekannte Art hergestellt, worauf das Bestreichen mit reiner Wasserglaslösung und die Endbehandlung mit sauren Bädern folgt, so dass die Verzierung durch die transparente, kolloidale, kieselsaure Deckschicht geschützt wird. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 zeichnet, dass die gründlich gereinigte Platte mit Wasserglaslösung, die feinpulverige Mineralstoffe, wie z. B. Erdalkalikarbonat und allenfalls färbende Oxyde, enthält, bestrichen oder bespritzt und sodann erwärmt wird, welche Vorgänge so oft wiederholt werden, bis eine. Schicht von gewünschter Stärke gebildet ist, worauf man die Platte mit einer farblosen Wassetg) a s- lösung überzieht, wieder erwärmt und wiederholt mit schwach sauren Bädern behandelt. um aus der Glasur die Alkalien herauszulösen und eine durchsichtige Deckschicht aus Kieselsäure zu erhalten.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung verzierter Platten gema1Ì Anspruch 1, dadurch gekeunzetehnet. dass die Verzierung, die durch Druckverfahren oder in sonst bekannter Weise erfolgen kann. vur dem Aufbringen der durchsichtigen Wasserglasdeckschicht vorgenommen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT67525T | 1912-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT67525B true AT67525B (de) | 1915-01-11 |
Family
ID=3589403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT67525D AT67525B (de) | 1912-03-01 | 1912-03-01 | Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Kunststeinplatten oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT67525B (de) |
-
1912
- 1912-03-01 AT AT67525D patent/AT67525B/de active
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