AT67303B - Tiegeldruckpresse mit selbsttätiger Bogenanlegung. - Google Patents

Description

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    Tlegeldruckpre88e   mit   selbsttätiger     Bogenanlegung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Tiegeldruckpressen, die mit selbsttätigen Einlegevorrichtungen versehen sind. Bei diesen kommt die obere Kante des Blattes stets in   dieselbe Höhenlage   am Tiegel zu liegen, ob das Blatt nun gross oder klein ist. Die Maschine würde allzu kompliziert werden, wenn der erwähnte Speisemechanismus so eingerichtet werden würde, dass der Mittelpunkt des Blattes trotz Variationen der Grösse der Blätter stets auf den Mittelpunkt des Tiegels, in der Höhenrichtung des Tiegels gerechnet, zu liegen kommen würde.

   Die Lage der im   Formrahmen   eingesetzten Typen, der Klischees   usw : muss somit   nach der Lage des Blattes auf dem Tiegel gerichtet werden und kann nicht stets zentral auf dem Tiegel mit Rücksicht auf die   Welle   durch welche der Druck von der Kurbel oder dgl. vermittelt wird, die den Tiegel bewegt. Dies kann eine starke, schräggerichtete Beanspruchung des Tiegels beim Druck herbeiführen, welche den Typendruck ungleichmässig macht und auf die Maschine schädlich wirkt. Die Erfindung bezweckt, diesem Übelstande abzuhelfen, und zwar besteht die Erfindung darin, dass in den Formrahmen oder neben denselben gleich hohe Leisten angebracht werden, die als Zwischenlage dem Fundament und dem Tiegel dienen, so dass der Druck gegen das Fundament für den ganzen Tiegel gleich wird.

   Der erforderliche Druck zwischen den Typen und dem auf dem Tiegel befindlichen Blatt wird durch Unterlage von Papier oder dgl. in gewöhnlicher Weise erreicht. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das Fundament und den Tiegel schematisch. Fig. 2 zeigt die Druckform im Schnitt und Fig. 3 im Grundriss. Beim Füllen des Rahmens 1 werden in demselben die gleich dicken Leisten 2,2 je auf einer Seite angebracht. Die Leisten können innen beinahe dieselbe Länge wie der Rahmen haben und sind der Höhe (d. h. der Dicke) nach derart abgepasst, dass sie eine Zwischenlage zwischen dem Fundament 3 und dem Tiegel   4   bilden, wenn dieser die Drucklage einnimmt. Würden die Typen   grösstenteils   an der oberen rechten Ecke des
Rahmens liegen, so wird der Druck gegen das Fundament doch an den beiden Seiten gleich, und zwar wegen des Druckes derselben gegen die Leisten, welche sich senkrecht quer gegen die wagerechte Tiegelwelle erstrecken.

   Falls die Leisten nicht vorhanden   wären, würden   die Tiegel an den anderen Ecken hin und   h ('r wippen. 1Jan kann   auch die Leisten aussen, neben oder auf dem
Rahmen anbringen oder auch den Rahmen selbst als Zwischenlage verwenden. Die Verwendung der Leisten ist jedoch vortelhafter, wiel man dieselben leicht gegen dickere oder dünnere aus- wechseln kann, falls dies erforderlich Ist. 



     PATENT-A N SPR ÜCHE   :
1. Tiegeldruckpresse mit selbsttägiger Bogenanlegung, daduch gekennzeichet, dass gleich hohe Leisten in oder auf   oder neben   den beiden Seiten des Druckformrahmens angebracht   sind,   
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 Zwecke, schräge Belastung des Tiegels beim Drucken zu verhindern. 

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Claims (1)

1. 2. Abänderung der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen selbst die Zwischenlage bildet. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.