AT66868B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gleichmäßigen Preßlingen aus Mörtel, Ton, Kohle, Erzen, Abgängen und dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gleichmäßigen Preßlingen aus Mörtel, Ton, Kohle, Erzen, Abgängen und dgl.

Info

Publication number
AT66868B
AT66868B AT66868DA AT66868B AT 66868 B AT66868 B AT 66868B AT 66868D A AT66868D A AT 66868DA AT 66868 B AT66868 B AT 66868B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
uniform
compacts
ores
mortar
clay
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Bachl
Original Assignee
Hans Bachl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Bachl filed Critical Hans Bachl
Application granted granted Critical
Publication of AT66868B publication Critical patent/AT66868B/de

Links

Landscapes

  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sondern auch den gleichen Rauminhalt besitzt und bei der nachfolgenden Hauptpressung gleichmässige Presslinge liefert. 



   Die Vorpressung mit gleichbleibendem Druck von hinreichender Höhe lässt sich z. B. durch hydraulische Einrichtungen erreichen, doch unterliegen diese erfahrungsgemäss häufigen Betriebs-   störungen   und erfordern sachkundige Behandlung. Daher sind unempfindlichere, mechanische Einrichtungen vorzuziehen. Als solche kommt die Einschaltung der bekannten Ausgleichhebel mit Gewichtsbelastung oder gespannten Federn in die   Voinchtung zum   Antrieb der Vorpressung in Frage. Federn besitzen den Nachteil, dass der Druck mit der   Zusammenpres3ung wächst, so   dass sie sich zur Ausübung eines gleichbleibenden Druckes nicht eignen. Es wurde jedoch die Erfahrung gemacht, dass sich auch mit hydraulischen Einrichtungen und gewichtsbelasteten Ausgleichhebeln ein vollständig gleichbleibender Druck nicht erzielen lässt.

   Andererseits schaden Schwankungen in der Dicke und Dichtigkeit der   Presslinge   nichts, sofern man sie in gewissen 
 EMI2.2 
 also genau weiss, um welchen Betrag die Presslinge von der vollkommen   gleichmässigen Beschaffen-   heit abweichen. Daher verwendet Erfinder eine gespannte Feder, die in den Antrieb des   Vorpress-   kolbens eingeschaltet ist, deren Stärke und Spannung dem   Vorpressdruck entspricht und deren   Länge so   bemessen   ist, dass ihre Spannung selbst bei der stärksten vorkommenden Überfüllung der Formen eine gewisse Grenze nicht   überschreitet. Dadurch   wird die   Vorpreasuug zwar   nicht 
 EMI2.3 
 



   Es ist zwar bekannt, das Pressgut in Formen zu füllen,   vorzupresseu   und hierauf die   Stempel)   in den Formen auf gleiche Höhe einzustellen, um gleichmässige Füllung der Formen zu erhalten. 



  'Diese Einrichtungen arbeiten jedoch nicht mit der besonderen Art und Weise der Vorpressung, die der Erfindung eigen ist, sondern der   Vorpressdruck   ist höher oder niedriger, je   nachdem die   Formen mehr oder weniger   Pressgut,   enthalten. Daher wirk keine übereinstimmende Dichtigkein des   Forminhaltes   erzielt, und das folgende Abgleichen der vorgepressten Blöcke hat keinen   besonderen Wert mehr.   



   Im besonderen ist aus der deutschen Patentschrift Nr.   194739     eine     Drehtischpresse bekannt.   bei der das Gut in einer Füllpfanne mittels Rührwerkes bewegt und dabei in Formen gefüllt wird ; 
 EMI2.4 
 drückt   und auf den d) c Stempel vor der Füllung   auflaufen, aber während des Eindrückens von Pressgut können die Stempel mehr oder weniger oder vollständig   zurückgedrückt   werden, wobei der 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



     Demgegenüber   ist die Antriebsvorrichtung für Pressen nach der Erfindung durch vorteilhaftere Anordnung und Ausbildung der Hauptpcndelwelle und durch die Anordnung einer dieser ähnlich ausgebildeten Nebenpendelwelle (für Pressen mit zweiseitigem Druck) gekennzeichnet. 



  Die Anordnung der Hauptpendelwelle ist   hauptsächlich dadurch   näher bestimmt, dass ein Exzenter den Kolben für die Hauptpressung unmittelbar antreibt. Für Drehtischpressen ergibt dies zwei   Ausführungsformen   der Erfindung, indem die Hauptpendelwelle entweder ungefähr radial zum Drehtisch oder ungefähr tangential zum Mittelkreis von dessen Formen angeordnet werden kann. Die   Ausbildung der Hauptpendelwelle ist. durch die Anordnung eines Exzenters   
 EMI4.1 
 welle angelenkt ist.

   Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung ergibt die Verbindung der Antriebsvorrichtung mit einer Drehtischpresse mit parallel zur   Pressrichtung   stehender Hauptwelle, wobei aber die   Pleuelstange, velche   die   Hauptpendelwelle   von der Hauptwelle aus antreibt, allseitig gelenkig ausgebildet werden muss, sei es   indem   die Kurbel der Hauptwelle und der Zapfen am Hebel der Pendelwelle kugelförmig   ausgebildet, oder dass zwei Hookschc     Schlüssel   oder   Kardansehe   Gelenke in die Pleuelstange eingeschaltet werden. 
 EMI4.2 
   führungsform   der Drehtischpresse ;

   Fig. 3 zeigt, im Vertikalschnitt den Drehtisch, die Pressvorrichtung und den   Stempelsenker,   Fig. 4 im Vertikalschnitt den Antrieb, wobei die   Vorpress-   vorrichtung in Ansicht sichtbar ist, Fig. 5 obige Einrichtung im Horizontalschnitt in Hohe der oberen Pendelwelle und Fig. 6 im Horizontalschnitt in Höhe der unteren   Pendelwelle, und zwar   bei einer Drehtischpresse mit tangential zum Drehtisch   angeordneten Pendelwellen. Fig.   7 im Vertikalschnitt den Drehtisch und Antrieb, Fig. 8 im Vertikalschnitt die   Pressvorrichtung, wobei   die   Vorpressvorrichtung   in Ansicht sichtbar ist, Fig. 9 die genannte   Einrichtung im Horizontal-   
 EMI4.3 
 um eine   Formentfernung   vorgerückt.

   In Stellung I stehen die Stempel 2 ! m tiefsten Punkte in   den Formen   und diese füllen sich aus dem Behälter 4 mit   Pressgut. In Stellung 7 ist die Form     oben durch die Gegenplatte' ? verschlossen   und der Kolben 7 presst mittels des Stempels 2 das Pressgut darin mit einem annähernd gleichen Druck vor. Es entstehen dabei Blöcke verschiedener Höhe, je nachdem die Formen mehr oder weniger Pressgut enthalten halten, aber sie werden immer denselben Verdichtungsgrad erhalten. In Stellung III ist die Form offen und der Stempel 
 EMI4.4 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 


AT66868D 1910-12-26 1910-12-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gleichmäßigen Preßlingen aus Mörtel, Ton, Kohle, Erzen, Abgängen und dgl. AT66868B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT66868T 1910-12-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT66868B true AT66868B (de) 1914-10-26

Family

ID=3588783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT66868D AT66868B (de) 1910-12-26 1910-12-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gleichmäßigen Preßlingen aus Mörtel, Ton, Kohle, Erzen, Abgängen und dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT66868B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2041240A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kohlekuchens für die verkokung
AT66868B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gleichmäßigen Preßlingen aus Mörtel, Ton, Kohle, Erzen, Abgängen und dgl.
DE19602536A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Teilen aus Granulaten
DE514638C (de) Kurbel- oder Exzenterpresse mit unter Fluessigkeitsdruck stehender Gegendruckvorrichtung fuer die Herstellung keramischer Formlinge
DE880482C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkoerpern aus Holzspaenen mit organischen Bindemitteln
DE557178C (de) Vorrichtung zur Herstellung von verdichteten Kohlenkuchen fuer Kokserzeugungsoefen
DE938775C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von verdichteten Bauelementen
AT165347B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpressen von pulverigen Werkstoffen, insbesondere von Sintermetallen
DE488558C (de) Schrottpaketierpresse mit Vor- und Nachpressraum
DE899936C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von laenglichen Presslingen aus Torf, z.B. Torfballen
DE549643C (de) Vorrichtung zur Herstellung verdichteter Kohlekuchen
DE406562C (de) Verfahren zur Herstellung mehrerer Bloecke aus Zelluloid oder aehnlicher Masse in einer einzigen Form
AT130786B (de) Presse zur Herstellung eingefaßter Platten.
DE2831166A1 (de) Einrichtung zum steuern und regeln an einer kunststeinpresse
AT127762B (de) Strangpresse zum Herstellen von Metallblechen.
DE650099C (de) Durchlaufende Kartonagenzieh- und -praegepresse zur Herstellung von formgepressten Gegenstaenden, wie Pappteller u. dgl.
DE656339C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brikettieren von elastischem Gut, insbesondere Futtermitteln
AT45235B (de) Formpresse mit rotierendem Formtisch.
DE2334877B1 (de) Presse fuer Abfaelle
AT99087B (de) Formpreßverfahren.
AT39510B (de) Presse zur Herstellung gleichmäßig dichter Hohlsteine mittelst in den Formen des Preßtisches hängender zweiteiliger Preßstempel.
DE564426C (de) Einrichtung zum Herstellen verdichteter Kohlekuchen
AT252085B (de) Füllvorrichtung einer Steinpresse für Keilsteine
AT223103B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von körnigen, zähen plastischen Massen
DE8836C (de) Vorrichtungen zur Herstellung von Wellblechen