AT67295B - Einrichtung zur Beseitigung des remanenten Magnetismus. - Google Patents

Einrichtung zur Beseitigung des remanenten Magnetismus.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Beseitigung des remanenten Magnetismus. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Beseitigung des remanenten Magnetismus mittels einer von Wechselstrom durchflossenen   Hilfswicklung   auf dem   Magnetgestell.   Bei bekannten Anordnungen dieser Art hat sich der Nachteil gezeigt, dass es nicht gelingt, den   remanenten   Magnetismus in solchem Masse zu beseitigen, wie es für manche Zwecke erforderlich ist. Die Erfindung bezweckt nun, eine Anordnung der erwähnten Art zu schaffen, durch die der remanente Magnetismus in besonders wirksamer Weise vernichtet werden kann. 



   Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer   Darstellung   ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Anordnung nebst einem zu einer Gleichstromdynamomaschine gehörigen Magnetgestell, dessen remanenter Magnetismus beseitigt werden soll. und
Fig. 2 ein zur Erläuterung der Wirkungsweise dienendes Diagramm. 



   Das Magnetgestell der   Gleichstromdynamomaschine   ist mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Polen   (il   versehen, die durch ein ringförmiges Joch A miterinander verbunden sind. 



  Die Pole al sind von einer Wicklung B umgeben. die von einer auf der Zeichnung nich dargestellten 
 EMI1.1 
 gestell einer Gleichstromdynamomaschine ist an sich bekannt und bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   In die Leitung C2 ist nun eine selbsttätige Schaltvorrichtung eineschaltet, die zum ab-   wechselnden Öffnen und Schliessen   des Stromkreises C,   ('1,   D,   ('2   bestimmt ist. Die an sich ebenfalls 
 EMI1.2 
   Auordnung vom Wecliselstromgenerator   D   erzeugten Wechselstrom während jeder Umdrehung   des Ankers F einmal zu enterbrechen und wieder zu schliessen. Während jeder Umdrehung des 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 Gleitkontakte f1 gerade in einem Augenblicke zur Berührung gelangt, in dem die Spannung des Wechselstromgenerators D den Wert Null besitzt. Die andere Bürste,   J1,   ist so eingestellt, dass ihre Berührung mit dem Gleitkontakte f1 immer gerade 2¸ Perioden später unterbrochen wird.

   Es ist also während einer Umdrehung des Ankers F für den Stromkreis C. C1, D, C2 die Schliessungszeit gleich der Dauer von   21/2   und die Öffnungszeit gleich der von l Periode der 
 EMI2.2 
 beiden Bürsten in einem Winkelabstande von 180  dargetellt. In Wirklichkeit muss der Winkelabstand unter den angenommenen Verhältnissen etwa 430 betragen. 



   In dem in Fig. 2 dargestellten, zur Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung dienenden Diagramme ist von einem Zeitpunkte ausgegangen, in dem die Bürste J gerade mit dem Kontakte f1 in Berührung tritt und daher die durch die Kurve   K   dargestellte Spannung des Wechselstromgenerators den Wert Null besitzt, und zwar ist   angenommen,   dass die Spannung gerade im Anwachsen begriffen ist. Da die   Bürste j   schon vorher mit dem 
 EMI2.3 
 geschlossen, und es beginnt in der diesem angehörenden Hilfswicklung C ein durch die Kurve   jM   der Fig. 2 veranschaulichter Wechselstrom zu fliessen, der in bekannter Weise anfangs auf einen sehr hohen Wert ansteigt.

   Nach dem Ablaufe von   21/2   Perioden der Spannung des   Generators D,   also wieder bei einem Nullwerte der Spannung, kommt die Bürste J1 ausser Berührung mit dem   Kontakte/   und der Stromkreis wird demgemäss geöffnet. Nach dem Verlaufe einer weiteren Periode, d. h. in einem Augenblicke, in dem die Spannung wieder den Wert Null besitzt und jetzt im Abnehmen begriffen ist, wird der Stromkreis wieder geschlossen und es beginnt in   tuer   Hilfswicklung C wieder ein Wechselstrom zu fliessen, der, wie die Kurve MI zeigt, abgesehen von der Verschiedenheit des Vorzeichens, in derselben Weise verläuft wie der durch die Kurve M dargestellte Wechselstrom.

   Aus den vorstehenden Ausführungen, die sich auf   die Voränc   während einer Umdrehung des Ankers F beziehen, ist leicht zu erkennen, dass bei fortgesetzter Drehung des   Ankers F in der Hilfswiellung C   ein in   regetmässigen Abständen unterbrochener   
 EMI2.4 
 zeichen besitzen. Durch Versuche wurde festgestellt, dass durch die Einwirkung eines derartig unterbrochenen Wechselstromes auf das Magnetgestell einer im   Betriebe betidlichen Gteich-   
 EMI2.5 
 immer in einem Zeitpunkte erfolgt. in dem die spannung den Wert Null besitzt. keine Funkenbildung eintritt. 
 EMI2.6 
 BeseitigungdesremanentenMagnetismus. 



    PATENT-ANSPRüCHE:  
1. Einrichtung zur Beseitigung des remanenten Magnetismus Mittels einer von Wechselstrom durchflossenen Hilfswichlung auf dem Magnetgestell, dadurch gekennzeichnet, dass die 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. punkten erfolgt. in denen die Spannung des Wechselstromgenertors (D) den Wert Null besitzt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn,et, dass der Zeitabstand zwischen zwei aufemanderfolgenden Schliessungszeipunkten gleich einem ungeraden vielfachen einer EMI2.8
AT67295D 1913-01-10 1913-12-11 Einrichtung zur Beseitigung des remanenten Magnetismus. AT67295B (de)

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