AT67141B - Saugkanalisation. - Google Patents

Description

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  Saugkannallsation. 



   Die Erfindung betrifft eine   Saugkanalisation   und besteht darin, die wegen der beständig im   Strassennetz   herrschenden   künstlichen   Luftleere bestehende Luftströmung von Zeit zu Zeit zu verstärken und gleichzeitig eine zeitweilige Entlüftung der Hauskanalisation zu erzielen. Um dies zu erreichen, sind die Abwässersammelbehälter ausser mit einem in die Kanäle überführenden Heber noch mit Luftumleitungen, die mit Rückschlagklappen oder dgl. ausgestattet sind, vom Einlass des Behälters nach den Kanälen hin versehen. 



   Der Abwässersammelbehälter ist derart ausgebildet, dass der Heber erst plötzlich in Wirkung tritt zum Entleeren des Sammelbehälters,   wenn   dieser vollständig mit Abwässern angefüllt ist, so dass eine verhältnismässig starke Luftleere entsteht, die einen plötzlichen Zufluss von frischer Luft aus der Hauskanalisation zur Folge hat, der durch die Luftumleitung in das Strassennetz eintritt. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch den als Hausanschluss dienenden   Abwässersammelbehälter   und in Fig. 2 einen Schnitt durch das Rückschlagventil. 



   Der Hauptstrang steht mit Einrichtungen in Verbindung, durch welche in ihm eine künstliche Luftleere erzeugt wird, so dass die in die   Hauskanalisation einströmende   Luft   beständig bestrebt   ist, nach abwärts durch die   Lüft, ungsrohre 7 und dmeh die Abzugskan le   7 dem Hauptstrang zuzuströmen. Die   Abzugskanäle   7 sind zum grössten Teil an den Sinkkasten 2 angeschlossen. 



   Von dem Sinkkasten 2 zweigt zu den Abzugskanälen 7A eine Luftumleitung 15 ab, in welcher ein Rückschlagventil 16 angeordnet ist, das die Strömung der Luft zu dem Hauptkanalisationsstrang ungehindert gestattet, während es eine Strömung in entgegengesetztem   Sinne   verhindert. 



   Die Einzelheiten des Hauptwassersammelhehälters 2 sind aus Fig. 1 ersichtlich. Er besteht aus einem geschlossenen Behälter 2, der durch einen Einlass 21 mit den   Einlasskanälen   7 verbunden ist. Der Boden des   Abwäasersammelbebähers ist   bei 23 in Form eines Troges ausgebildet. An dieser Stelle ist ein Wasserverschluss in Verbindung mit einem Heber 22 vorgesehen. Dieser
Heber 22 führt von dem sammelbehälter in den Abzugskanal 7A über. Die Luftumleitung 15 ver- bindet also die Einlassseite des Abwässersammelbehälters 2 mit dem   Abzugskana ! 7   und somit auch mit dem Hauptabzugskanal. Wenn der Sammelbehälter mit Abwässern nahezu angefüllt ist, werden diese bei der plötzlichen Zuführung einer weiteren Abwässermenge, z. B. beim Spülen eines Abortes, in den Hauptkanal   gedrückt.   



   Der Krümmer   ; 21   des Hebers 22 liegt etwas höher als die obere Kante des Abwässersammel- behälters 2. An dem   Deckel 25   des Behälters ist ein   Luftkanal 66 ausgespart, durch weichen   
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 der Kanalisation auch stattfindet, wenn die Luftströmung so schwach ist, dass ihr Druck zum Offnen des Ventiles nicht genügt, ist m dem Ventil oder in seinem Sitz ein kleiner, ständig offener Durchlass 62 von 6 bis 10 mm Durchmesser vorgesehen. Bei etwa entstehender Gegenströmung ist die durch diesen   Durchlass   eintretende schlechte Luft im Verhältnis zu der in der Hauskanalisation befindlichen Luftmenge so gering, dass die   eingeführte Luft   die in der Hauskanalisation befindliche nicht wesentlich verschlechtern kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH: Saugkanalisation, dadurch gekennzeichnet, dass bei den in die Leitungen emgebauten Abwässersammelbehältern ausser einem in die Kanäle überführenden Heber noch mit Rückschlag- klappen oder dgl. ausgestattete Luftumleitungen vom Einlass des Behälters nach den Kanälen hin vorgesehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.