DE734510C - Laboratoriums-Filtergeraet - Google Patents

Laboratoriums-Filtergeraet

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Publication number
DE734510C
DE734510C DEM137410D DEM0137410D DE734510C DE 734510 C DE734510 C DE 734510C DE M137410 D DEM137410 D DE M137410D DE M0137410 D DEM0137410 D DE M0137410D DE 734510 C DE734510 C DE 734510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter device
filter
funnel
ribs
towards
Prior art date
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Expired
Application number
DEM137410D
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Wolfgang Bentz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Original Assignee
Melitta Werke Bentz and Sohn KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Melitta Werke Bentz and Sohn KG filed Critical Melitta Werke Bentz and Sohn KG
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Application granted granted Critical
Publication of DE734510C publication Critical patent/DE734510C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/085Funnel filters; Holders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Laboratoriums-Filtergerät B.ei Filtriertrichtern für chemische Zwecke ist es zur Erhöhung der Filtergeschwindigkeit bereits vorgeschlagen, die Innenwandung des Trichters mit von oben nach unten bis in die Spitze verlaufenden rippenartigen Erhöhungen zu versehen, so daß das Filtrat beim Austreten aus dem Filterpapier und beim Abfluß keinen nennenswerten Widerstand findet. Filtriertrichter dieser Art hauben sich jedoch nicht einführen können, weil der durch diese Maßnahme erzielte Effekt nicht so groß ist, daß demgegenüber die Mehrkosten des Trichters zurücktreten. Dilese Tatsache findet ihre Erklärung darin, daß bei diesen Filtriertrichtern die Hauptverzögerung der Filtration im unteren Teil des Trichters auftritt, in welchem sich der Niederschlag ansammelt und in melch!em weiterhin das Filterpapier mehrfach liegt und endlich eine zu geringe Oberfläche zum Filtrieren vorhanden ist. Diese Faktoren schließen,eine wesentliche Erhöhung der Filtergeschwindigkeit mit den bisher vorgeschlagenen Mitteln aus. Die Rippen können bei diesen Filtriertrichtern außerdem nicht voll zur Wirkung kommen, weil sie die Trichterspitze verengen.
  • Es sind weiterhin Filtergefäße mit Boden und Seitenwandung bekannt. bei wddien der Boden und die Seitenwandung mit Rippen versehen sind. die in einiger Entfernung unterhalb des Trichterrandes beginnen. Diese Filtergefäße sind jedoch für die Verwendung in chemischen Laboratorien nicht geeignet, da sie kein Abflußrohr haben, so daß sie auf Erlenmeyerkolben u. dgl. nicht aufgesetzt werden können, während andererseits die Sogwirkung infolge des Fehlens eines .Abflußrohres sehr gering ist.
  • Diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die darin besteht. daß die Bodenfläche die Form eines schmalen Rechtecks aufweist. die nach der Mitte zur Ablauföffnung hin an der sich ein Ausldußrohr anscbließt. abfällt.
  • Durch diese Ausbildung des Filtergerätes sind die vorstehend geschilderten lJbelstände beseitigt. Darüber hinaus erzeugt das Abflußrohr in an sich bekannter Weise einen Sog, der sich über die ganze filtrierende Fläche der Filtertüte erstreckt, während der schmale Boden das Einsetzen von leicht herstellbaren Filtertüten ermöglicht, deren Boden, bei Filtertüten mit Rändriernaht auch die Seitenwandung, einlagig ist, so daß durch das neue Filtergerät eine erhebliche Sbeigerung der Filtergeschxsrindigkeit erzielt ist.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigen: Abb. I einen senkrechten Schnitt durch das Filtergerät, Abb. 2 einen Schnitt durch das um 90 gedrehte Filtergerät, Abb. 3 eine Draufsicht auf das Filtergerät, Abb. 4 eine Draufsicht auf das Filtergerät in einer anderen Gestaltung und Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Filtergeräts im Schnitt.
  • Nach der Erfindung besitzt das Filtergerät einen schmalen, rechteckigen Boden a, dessen kleine Seiten Halbkreise bilden; an diesen Boden schließt sich die Seitenwandung b an, die nach Abb. 3 allmählich in eine kreisrunde Form übergeht, während sie bei der Ausführungsform nach Abb. 4 die rechteckige Gestalt beibehält.
  • Die Seitenwandung ist mit Rippen c versehen, auf deren Scheitel das Filterpapier aufliegt. Diese Rippen bzw. siebartige Durchlöcherungen (Abb. 5) beginnen in an sich bekannter Weise in einiger Entfernung unterhalb des Trichterrandes, so daß sie an dem Trichterrand einen Ring frei lassen, mit welchem das nasse Filterpapier einen Luftabschluß bildet; auf diese Weise kann sich in den Zwischenräumen der Rippen bzm. des Siebeinsatzes ein Unterdruck bilden, der einen Sog auf das Filtrat ausübt. Auch der Boden ist mit Rippen d bzw. Durchlöcherungen versehen, die in den Ausführungsbeispielen Abb. 1 und 3 in Verlängerung der Seitenrippen angebracht sind, jedoch eine Rinne j zum Abflußrohr frei lassen.
  • Der Boden a des Filtergerätes ist nach der Mitte zu abfallend ausgebildet, damit das Filtrat schnell und restlos abfließt. In der mitte ist das Abflußrohr g angebracht, das gleichzeitig einen Sog ausübt, der den vorstehend erwähnten Unterdruck erzeugt.
  • Das Filtergerät ist weiterhin mit einem Aufsetzring lt versehen, damit es auf Erlenmeyerkolben u. dgl. standsicher aufgesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATNTASPRUCH: Laboratoriums-Filtergerät, dessen trichterförmige Innenwand und Boden mit Abstützrippen für das- eingelegte Filterpapier besetzt oder mit Durchlochungen versehen sind, die in einiger Entfernung unterhalb des Trichterrandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,. daß die Bodenfläche (f) des Filtergerätes die Form eines schmalen Rechtecks aufweist, dessen kleine Seiten Halbkreise bilden, und daß die Bodenfläche (1) außerdem nach der Mitte zur Ablauföffnung hin, an die sich ein Ausflußrohr (g) anschließt, abfällt.
DEM137410D 1937-03-07 1937-03-07 Laboratoriums-Filtergeraet Expired DE734510C (de)

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DEM137410D DE734510C (de) 1937-03-07 1937-03-07 Laboratoriums-Filtergeraet

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Family

ID=7333809

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DEM137410D Expired DE734510C (de) 1937-03-07 1937-03-07 Laboratoriums-Filtergeraet

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