AT67071B - Steuervorrichtung für Druckluftflüssigkeitsheber. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuervorrichtung für Druckluftflüssigkeitsheber. 



   Die Erfindung betrifft eine Steuerung für eine mittels Druckluft betätigte Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten aller Art, insbesondere von Säuren, Laugen und dgl. Sie besteht darin, dass in einem zwischen den Vorratsbehälter für die Flüssigkeiten und die Verbrauchsstelle geschalteten   druckgefäss   die in diesem enthaltene Luft durch Zufliessen der zu hebenden   Flüssigkeit   verdichtet und diese verdichtete Luft benutzt wird, um den Zutritt des Druckmittels zum Druckgefäss und der darin befindlichen Flüssigkeit zu regeln. 



   Die Vorteile der Erfindung liegen darin, dass die Steuervorrichtung äusserst einfach ist und an jeder beliebigen Stelle angebracht werden kann, da sie mit   der zu drückenden   Flüssigkeit nicht   ill Berührung   kommt. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt die gesamte Anlage der Hebevorrichtung ; Fig. 2 zeigt die eigentliche Steuervorrichtung im Schnitt und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 2. 



   Die zu hebende Flüssigkeit fliesst aus dem höher stehenden Behälter a durch das Rückschlagventil b in das Druckgefäss c. Durch das Aufsteigen der Flüssigkeit findet schliesslich ein Verdichten der in c befindlichen Luft statt. Hat sich das   Druckgefäss   nahezu gefüllt, so ist die Luft so weit verdichtet, dass sie imstande ist, das durch Vermittlung des Verbindungsrohres d an das Druckgefäss c angeschlossene Steuerventil i zu betätigen, wodurch das von dem Kompressor oder Windkessel durch die Leitung e zugeführte Druckmittel in c eintreten kann. Infolge der Einwirkung des Druckmittels, steigt dann die zu hebende Flüssigkeit in dem Steigrohr f hoch und kann an der Verbrauchs- stelle in den   Behälter 9 einfliessen.   



   Sobald das Heben beendet ist, d. h. in dem Augenblick, wo das Druckmittel bei g entweichen kann, schliesst die Steuervorrichtung i dessen Zutritt in das   Druckgefäss   c ab. 



     Dieses füllt   sich wieder und jetzt beginnt das Spiel aufs neue.   Durch Schliessen des  
Hahnes h kann die ganze Vorrichtung zu jeder Zeit ausser Betrieb gebracht worden. 



   Die Steuervorrichtung besteht aus dem zylindrischen Gehäuse mit den Anschlüssen k für die Druckluft,   I   für die   Luftverbindungsleitung nach   dem   Druckgefäss, dem abscbraub-   baren Deckel m, dem in seinem unteren Teile mit einer stufenartigen   Abschwächung   ver- sehenen Kolben n und dem von der Kolbenstange getragenen Gewicht o. 



   Hat sich das Druckgefäss c nahezu mit der zu hebenden   Flüssigkeit gefüllt,   so hat die in diesem Gefäss sich befindende und durch das Rohr d in die Stenervorrichtung übertretende Luft eine solche Spannung erreicht, dass sie imstande ist, den Kolben n nach oben zu bewegen bzw. zu verschieben. Hiedurch ist der Zutritt bei k für die höher ge- spannte Druckluft frei und diese strömt durch l und das Verbindungsrohr   d   in das 
 EMI1.1 
 fördert ist, sinkt in dem Augenblicke, wo die Druckluft aus dem Steigrohr   f   am oberen Ende desselben entweichen kann, der Druck unter den Kolben n, dieser bewegt sich wieder nach unten und schliesst den Zutritt der Druckluft bei k wieder ab. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Steuervorrichtung für Druckluftflüssigkeitsheber unter Verwendung eines zwischen den Vorratsbehälter und die Verbrauchsstelle geschalteten Druckgefässes, in dem durch Zufliessen der zu hebenden Flüssigkeit die Luft verdichtet wird, die sodann zur Betätigung EMI1.2 leitung genötigt wird, wogegen, sobald die Verdichtungsspannung in dem Druckgefäss nachlässt, der Stufenkolben durch die Einwirkung des Gewichtes selbsttätig in die die Druckmittelleitung abschliessende Lage übergeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.