AT66692B - Verfahren zur Herstellung von Seifen und seifenartigen Produkten, die Chlorderivate des Äthans oder Äthylens mit mehr als zwei Chloratomen enthalten. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Seifen und seifenartigen Produkten, die Chlorderivate des Äthans oder Äthylens mit mehr als zwei Chloratomen enthalten.

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AT66692B
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soap
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Gustav Koller
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Gustav Koller
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   Es hat sich gezeigt, dass organische Lösungsmittel den   Nutzeffekt   von Seifen erhöhen, wenn sie denselben in solcher Weise einverleibt sind, dass sie bei der Lösung der Seifen in Wasser sich nicht in feinverteilter Form ausscheiden, sondern mit der Seife in Wasser gelöst bleiben. Dies wurde bisher bei den   Chlorderivaten   des Athans und   äthylen   dadurch erreicht, dass man sie mit Reifen mischte, die aus sulfonierten Ölen oder aber   aus Rizinusölfettsäure   hergestellt worden waren. Auch Kaliseifen, die weniger als 30% Fettsäuren und mehr als   60%   Wasser enthalten, 
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 derivaten mischen. Ahnlich zusammengesetzte Natronseifenlösungen aber nur dann, wenn   Rizinusöl   das Ausgangsmaterial genommen wird. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren, um Natronseifen herzustellen, welche die genannten Chlorderivate in der beschriebenen wasserlöslichen   Fom   enthalten, und 
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 wendung von Chlorderivaten des Athans wird die Verseifung der Fette bzw. Fettsäuren in alkoholischer Lösung ausgeführt und der Zusatz der Chlorderivate erst nach der Verseifung vorgenommen.   Trichloräthylen   und Perchloräthylen können im Verein mit Alkohol auch zuerst den Fettstoffen zugesetzt und die Mischung hierauf der Alkalibehandlung unterzogen werden. 



  Bei der Herstellung von Emulsionen kann Phenol die Stelle von Alkohol einnehmen. An Stelle von festen Seifen oder   deren Komponenten können auch Seifenlösungen   zur   Verwendung kommen,   deren Gehalt an Fettsäuren 30% übersteigt und deren Gehalt an Wasser geringer als   60% ist.   



   Auf diese Weise ist es   möglich,   vollkommen wasserlösliche Chlorderivatenseifen aus gewöhnlichen Ölen und unter   Anwendung   von Ätznatron herzustellen.   Überraschenderweise   haben die   bekannten Dissoziationserscheinungen   bei Verwendung der vorgeschlagenen Chlor- 
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   gleichen Verhältnissen   nicht   Lösungsmittel   sind. 



   Um eine halbkonsistente Mischung der Chlorderivate mit Seifen herzust eilen, welche mit Wasser stark   schäumende     und beständige Lösungen   liefert, nimmt man z. B. 



   1 Teil gelbe Kernseife   1 ,, denaturierten Alkohol (95%)     1 .. P@ntachloräthan (oder   irgend ein anderes der erwähnten (hlorderivate). 



     Die Lösung   der Bestandteile wird durch Hitze   herbeigeführt.      r l1i eine   organische Chlorderivatenseife direkt aus den   Rohmaterialien herzust pllen.     nimmt   man z. B. :
1 Teil eines verseifbaren Öles oder   Neutralfettes   und löst es in   l Ted Trichloräthylen   (oder in einem der anderen verwendbaren Chlorderivate oder in einer Mischung von Chlorderivaten) auf, und verseife nach Zusatz von
1 Teil Alkohol mit Atznatron. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur   Heistelluiig   von Seifen und   seifenartigen Produkten,   die Chlorderivate des Ahans oder Äthylens mit mehr als zwei Chloratomen enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Chlorderivate in Gegenwart von Alkohol Natronseifen einverleibt werden.   welche nicht aus sulfonierten Ölen, Rizinusölfettsäure oder aus Rizinusöl hergestellt sind.   

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Claims (1)

  1. 2 Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Steile von festen Seifen oder deren Komponenten Seifenlösungen zur Verwendung kommen, EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66692D 1910-06-25 1911-06-21 Verfahren zur Herstellung von Seifen und seifenartigen Produkten, die Chlorderivate des Äthans oder Äthylens mit mehr als zwei Chloratomen enthalten. AT66692B (de)

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