AT66403B - Stereotyp-Matrize. - Google Patents

Stereotyp-Matrize.

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AT66403B
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stereotype matrix
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Glenn Sylvester Williamson
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Glenn Sylvester Williamson
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Das Papier wird dann vorteilhaft weiter verstärkt, indem man auf eine Seite des Blattes ein   Verstärkungsblatt   von verhältnismässig   dünnem   aber festen Papier, wie Hanfpapier, klebt. 



  Zur Befestigung dieses Verstärkungsblattes   wird vorteilhaft Natriumsilikatlösung   benutzt, wodurch eine weitere Menge dieses Salzes einverleibt wird. Nachdem nötigenfalls wieder getrocknet ist, wird die zweite Seite des Blattes, welche die geformte Seite der Matrize bilden soll, mittels Baryt, Talk oder einem sonstigen, geeigneten Material, poliert. Man kann auch in anderer Weisse dieser Seite des Blattes eine glatte, nicht absorbierende Fläche verleihen, indem man beispielsweise ein dünnes Papierblatt von feinerer Textur, beispielsweise   sogenanntes #Onion skin"-Papier   aufbringt. 



   Das imprägnierte und getrocknete Blatt wird dann in einer Presse geformt, die durch Dampf oder anders erhitzt wird, indem man das Blatt gegen die Type oder den sonstigen wiederzugebenden Gegenstand presst. Unter gewöhnlichen Umständen bei Benutzung einer Temperatur von   annähernd 180"C   wird das Blatt in der Form etwa eine Minute gebalten ; doch kann man auch gute Resultate bei längerem oder   kürzerem   Erhitzen erzielen. Es ist nur notwendig, dass in der Presse lange genug erhitzt wird, um den in diesem Zeitpunkte des Verfahrens notwendigen Grad 
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 muss eine den Anforderungen der verwendeten   Giessmaschine und Druckpresse angepasste   Krümmung verwendet werden.

   Die notwendige   Krümmung     kann   in jedem Stadium des Verfahrens, bevor der Zustand der endgiltigen   Härtung   erreicht ist, beigebracht werden. Es ist empfehlenswert, die Matrize während des   Sengprozesses zu biegen. Die Matrize   soll beschnittten und auf den gekrümmten Senger unmittelbar nach den Formen,   während sie noch einen beträcht-     lichen Grad l'lnstizität   besitzt, übertragen werden. Der Senger kann durch Gasflammen, auf elektrischem Wege oder in anderer Weise erhitzt werden. 



   Eine andere, bisweilen vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens ist die folgende :
Das Löschpapier wird mit einem flüssigen Kondensationsprodukte imprägniert und dann etwa eine Stunde, je nachdem mehr oder weniger, bei etwa   700 l'erhitzt. Das Blatt wird dann     ill   eine 50perz. Lösung von Natriumsthkat getaucht, oder in anderer Weise hiemit imprägniert, dann bei gewöhnlicher oder etwas höherer Temperatur vollständig getrocknet. Hierauf erhitzt 
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 Natriumsilikat bekleidet. Das so erhaltene, zusammengesetzte Blatt wird dann getrocknet und in der   beschriebenen Weise geformt.   



     Die in der beschriebenen Weise erhaltenen Matrizen leister@   der Wirkung des unter Druck 
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   besonders wichtig ist, nämlich nach dem Formen der Matrize.   



   Bei   ungewühnUch grossen druckfreien Flächen kann   eine Verstärkung notwendig sein: im   allgemeinen ist dieselbe   aber unnötig. 



   Unter Phenolen ist nicht nur das erste Glied der   rhenolgruppe, die Karbolsäure,   zu verstehen, sondern auch die Homologen, Isomeren,   phenolartige Stosse   oder Mischungen derselben,   'A eiche dieKondensationsreaktion liefern.   An Stelle des Formaldehyde, Hexamethylentetramin,   oder Stotle,   die Formaldehyd liefern, benutzt werden. 



    Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die geschilderte Ausführungsform beschränkt. Es   können auch nicht nur löslichs Silikate, sondern auch andere Salze, Verbindungen oder anorganische Stoffe, mamentlich strukturlose, verwendet werden, die in Wasser löslich sind, aber in Gegenwart von   geschmolzenem Stereotyp-oder Giessmetall   in festem Zustande beständig sind. 



   Salze oder Verbindungen von basischem Charakter oder alkalischer Reaktion in wässeriger Lösung sind besonders geeignet, weil durch dieselben die Polymerisations- und Formverfahren 
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