AT66211B - Verfahren zur Darstellung von Schwefelsäureanhydrid nach dem Kontaktverfahren. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Schwefelsäureanhydrid nach dem Kontaktverfahren.

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  Verfahren zur Darstellung von Schwefelsäureanhydrid nach dem Kontaktverfahren. 
 EMI1.1 
 dieses sich als unentbehrlich erwiesen. Von den anderen Kontaktkörpern, die in so grosser Zahl vorgeschlagen wurden, z. B. Eisenoxyd (D.   R.   P. Nr. 107995) in Form von Kiesabbränden, 
 EMI1.2 
 oxyd + Strontiumoxyd, zeigt keiner eine auch nur entfernt dem Platin gleichkommende   Umsetzungsfähigkeit.   Die durch diese Körper bewirkte Reaktionsgeschwindigkeit reicht für einen wirtschaftlich befriedigenden Verlauf des Kontaktprozesses nicht aus. Dadurch hat sich von diesen Katalysatoren allein Eisenoxyd in der Praxis einigen Eingang verschafft und sogar eigentlich nur in Kombination mit Platin, das die im Eisenvorkontakt nicht umgesetzten Reste der schwefligen Säure völlig in   fSOg   verwandeln muss. 



   Es wurde nun gefunden, dass Silbervanadinverbindungen in hervorragender Weise geeignet sind, das Platin im SO3-Kontaktprozess zu ersetzen. Die gute Wirksamkeit dieser Kombination war um so weniger zu erwarten, als reine Vanadinsäure auch bei besonders vorsichtigem Arbeiten höchstens 84% des in den   Röstgasen   enthaltenen SO2 zu SO3 umzusetzen erlaubt, andererseits Silber, Silberoxyd und Silbersulfat eine verschwindend geringe katalytische Wirkung auf    < SO   und 0 ausüben. 



   Die verwendeten Silbervanadinverbindungen wirken auch nicht wie Mischungen aus \'anadinsäure und Silber und dessen Verbindungen. Sie   haben vielmehr eine sp@zifische Wirkung,   die viel   grösser ist al   die Summe   der Kontaktwirkungen Ihrer Bestandteile. Dies   ist überraschend. da salzen der Vanadinsäure mit anderen als Kontaktmittel wirkenden Metallen diese ausgezeichnete Wirkung nicht zukommt. Ersetzt man nämlich das   Silber durch ander ? Metalle, w e   z. B.   C'M,   Co. 



  Ni, U, Ti, Di usw., so sinkt die Umsetzungsfähigkeit meist noch unter die der reinen Vanadinsäure. Der katalytische Effekt, der durch die Verbindungen von Silber und Vanadin erreicht wird, ist so hoch, dass z. B. bei Verwendung eines Asbestes, welcher 20% Silbervanadat enthält, die schweflige Säure des Röstgases fast quantitativ zu   80s oxydiert wird. Es   kommt dabei nicht auf die Innehaltung eines bestimmten Gehaltes, weder an Vanadin, noch an Silber an ; dieser kann in weitesten Grenzen schwanken. Auch können die verschiedensten Kontaktträger benutzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Schwefelsäureanhydrid nach dem Kontaktverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass als Kontaktstoffe Silbervanadinverbindungen verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT66211D 1912-07-13 1913-06-28 Verfahren zur Darstellung von Schwefelsäureanhydrid nach dem Kontaktverfahren. AT66211B (de)

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