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bzw. über das Nietloch der Platinen und Stimmen. Die Zuführung B besteht aus einem Körper 45, an welchem eine Leiste 44 befestigt ist, die oben einen, den Nietstiften angepassten und verdeckten Kanal bzw. Rinne hat.
Der Stiftdrehapparat F besteht im wesentlichen aus dem Körper oder Spindelstock 46. in welchem eine durchbohrte Spindel 47 fest eingespannt ist. Auf dieser Spindel 47 ist der Fräskopf 48 drehbar gelagert, derselbe hat vorne eine Prismaführung 49 (Fig. 2), welche einen Sticht'1 050
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der Kurventrommel 43 betätigt wird, in achsialer Richtung verschoben. Mit dem Fräskopfs ist noch eine kleine Riemenscheibe 55 fest verbunden, durch welche der Fräskopf mittels Riemen vom Deckenvorgelege aus seinen Antrieb erhält. In der Bohrung der Spindel 47 ist die Drahtspannund Drahtvorschubvorrichtung angebracht. Das Drahtspannfutter wird durch Spannhebel 56 geöffnet und geschlossen.
Hebel 56 wird durch einen auf der gleichen Weile sitzenden Hebel 57 betätigt und dieser durch die Kurven 58 der Kmventrommel 59. Die Drahtvorschubpatrone wird durch Hebel 60 vorgeschoben und zurückgezogen und Hebel 60 durch den mit gemeinschaftlicher Welle 61 verbundenen Hebel 62 betätigt und dieser wird durch Kurven 63 der Trommel 59 betätigt. Der Draht 64 rotiert nicht und wird direkt von einem Bund, welcher sich auf einem Ständer befindet, zugeführt. Von diesem Draht 64 wird der Xietstift abgestochen und der nächstfolgende auf die zweckmässige Form angedreht. Die Form des Nietstifties hängt von der Form der Schnittfl132che des Stichels 50 ab, und diese kann man mit Leichtigkeit zweckentsprechend ausbilden.
Der Nietapparat A setzt sich zusammen aus dem Körper 66, in welchem der Gegenhalter 67
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Gegenhalter durch eine im Kurper 66 angeordnete Feder wieder hochgedrückt. Unten am Körper 66 sind Führungsbacken 72 befestigt, weiche dem Hammer 73 die setthche Fuhrung geben Vorne ist im Hammer das Widerlager 74 eingesetzt, welches dem Nietkopf entsprechend ausgesenkt
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Kreuzstück 76 ist zwischen Spitzen 77 des Lagers 78 drehbar gelagert.
Nahe am Drehpunkt vom Kreuzstück ist der Hammerstiel in eine starke Zugfeder 79 emgehängt, welche andererseits von einem starken Bogenstück 80 gehalten wird und somit den Hammer hochzieht. Am Hammerstiel ist noch ein Nockenstück M aufgeklemmt und wird mit diesem durch einen am Hebel 82 um einen Schraubenbolzen 83 drehbar angeordneten Mitnehmer 84 ahwärtsgedrückt und dann plötzlich wieder freigegeben, wodurch die Feder 79 zur Wirkung kommt und den Hammer hochschnellt ; dabei schlägt dessen Stiel mehr am Drehpunkt an einer Brücke 85 an und man erhält dadurch vorne am Hammer die erwünschte Federung, d. h. einen federnden und kurzen Schlag, ähnlich wie mit dem Handhammer. Der Hebel 82 ist zweiarmig
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Stimmen und Platinen.
Die Trommelwelle wird durch Schneckengetriebe 89 mit Riemenscheibe 90 und Schneckenrad 91 angetrieben. Im Schneckenrad 91 ist ausserdem noch eine Kupplung mit Momentauslösung eingebaut, wodurch ermöglicht wird, die Trommelwelle nach jeder erfolgten
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Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Solange die Maschine noch stillsteht, werden von der Bedienung sämtliche Prazmions- einspannfutter mit Stimmen und Platinen versehen, bis auf die drei, die gerade vor den Bearbeitungs-
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vollständig frei ist. Gleichzeitig ist auch die Stiftzuführklappe 37 (Fig. 3) hochgeklappt und sobald diese hochsteht, wird durch Hebel 60 der Stiftdraht vorgeschoben und dadurch wird ein abgedrehter Stift in die Nietstiftzuführklappe gesteckt, wobei der Revolvertisch gleichzeitig eine Zehnteldrehung macht, und ehe diese recht vollendet ist, bewegt sich die Stiftzuführklappe schon wieder abwärts und der Revolvertisch wird gleichzeitig verriegelt und genau eingestellt.
Während sich die Nietzuführklappe gesenkt hat, ist durch Hebel 56 das Drahtspannfutter geschlossen und der Draht zum Drehen festgeklemmt worden. Nun ist die erste Umdrehung der Trommelwelle beendet und wenn die Bedienung den Fusstritt nicht loslässt, folgt unmittelbar eine zweite Umdrehung, bei der die Funktionen wieder in gleicher Reihenfolge auftreten. Bei der nächsten Zehntel Drehung des Revoivertisches ist der erste mit Stimme und Stimmplatine versehene Apparat vor den Bohrapparat gelangt und wird nun in Stimme und Platine das Xietloch gebohrt, während der Stiftsteckapparat und der Nietapparat noch leer arbeiten. Während nun die Apparate arbeiten, versieht die Bedienung das Spannfutter, welches vorher vor dem Niet- apparat war, mit Stimme und Platine.
Bei der dritten Umdrehung der Trommelwelle arbeitet nur noch der Nietapparat leer und das anfänglich vor dem Stiftsteckapparat gewesene Spannfutter wird jetzt ebenfalls mit Stimme und Platine versehen. Bei der vierten Trommelwellen- umdrehung arbeiten alle Apparate voll und das anfänglich vor dem Bohrapparat gewesene Spannfutter ist inzwischen an die Stelle gelangt, wo die Bedienung sitzt, wird aber noch nicht mit Stimme und Platine versehen. Nachdem die vierte Umdrehung der Trommelwelle vollendet ist. ist auch die erste Stimme fertig aufgenietet, und wenn dies beispielsweise Stimme Nr. 1 ist und
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arbeitet, die aufgenietete Stimme mit Stimmplatine aus Spannfutter Nr. 1 in Spannfutter Nr. 10 gespannt, in weiches natürlich vorher eine Stimme Nr 10 eingelegt wurde.
Während nun der Bohrapparat Stimme und Platine miteinander bohrt, treibt der Nietstiftsteckapparat in das vorher gebohrte Paar einen Nietstift ein und der Nietapparat vernietet den vorher eingetriebenen Nietstift und der Stiftdrehapparat macht inzwischen einen Nietatift, so dass jetzt nach jeder Umdrehung der Trommelwelle eine Stimme fertig aufgenietet wird. Dip nächst fertig aufgenietete
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hatten der Summen und Platinen angebracht sind.