DE492528C - Drehbank zur Bearbeitung von Staeben aus Celluloid und aehnlichem Material - Google Patents

Drehbank zur Bearbeitung von Staeben aus Celluloid und aehnlichem Material

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DE492528C
DE492528C DEC40758D DEC0040758D DE492528C DE 492528 C DE492528 C DE 492528C DE C40758 D DEC40758 D DE C40758D DE C0040758 D DEC0040758 D DE C0040758D DE 492528 C DE492528 C DE 492528C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00

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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Drehbank zur Bearbeitung von Stäben aus Celluloid und ähnlichem Material Es sind an sieh mehrspindelige Drehbänke bekannt, bei denen die Spindeln sowohl neben- als auch übereinander lagern. Von diesen bekannten Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß in dem Kopf eines einstellbaren Schlittens drehbare Büchsen angeordnet sind, die mit einer axialen Bohrung zum Durchtritt von Bohrern versehen sind und am vorderen Ende eine auswechselbare Kappe tragen, in der das eine Ende des Arbeitsstückes stramm passend ruht und zentriert wird. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß zur gleichen Zeit, in der der Fassondrehstahl das Werkstück bearbeitet, eine Bohrung im Arbeitsstücke, beispielsweise in einem Heft, hergestellt werden kann. Außerdem wird mit Hilfe der Kappen das Material vorgezogen. Die Lager für die Bohrspindeln sind an der einen Seite der Führungsplatte des Schlittens befestigt, während sich auf der anderen Seite dieser Platte die prismatische Führung des Schlittens befindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-h der Abb-. i und Abb.3 eine vergrößerte Teilansicht der Abb. i.
  • Der Geluloi;dstab i wird durch die Hohl--welle 2 der Bearbeitungsstelle zugeführt, und es wird durch einen an sich bekannten Absteckmeißel der Zapfen 3 angedreht, wobei gleichzeitig das Material abgestochen wird. Nach Andrehen des Zapfens 3 wird ein Schlitten q. mit Hilfe des Hebels 5 vorgeschoben, so daß die Büchse 6 sich fest auf den Zapfen 3 aufklemmt und bei Zurückziehung des Schlittens 4 das Material in die in der Zeichnung' dargzstellte Lage bringt. Je nach der Länge des zu bearbeitenden Arbeitsstückes 7 wird der Anschlag 8 für den Schlitten q. mit Hilfe der. Schraube 9. eingestellt. Die Büchsen 6 sind im Kopf io dieses Schlittens q. drehbar gelagert; vorteilhafterweise in Kugellagern. Da die Stärke .des Zapfens 3 j eweils verschieden ist, ist auf der Büchse eine auswechselbare Kappe ii vorgesehen, deren vorderes Ende dem jeweiligen Durchmesser des Zapfens entspricht und stramm auf diesen Zapfen. paßt. Die Büchse hat ferner eine Bohrung 1a, durch die ein Bohrer 13, der in den Bohrspindeln i¢ eingeklemmt ist, hindurchtritt. Diese Bohrspindeln lagern entsprechend den Büchsen 6 übereinander in den Lagern 15, die an der Führungsplatte 16 für den Schlitten ¢ sich befinden. Fernerhin sind die Spindeln 14 durch die Traverse 17 am hinteren Ende untereinander verbunden. Diese Traverse stößt gegen einen Anschlag 18 einerseits und gegen einen Anschlag i9 anderseits, wodurch der Hub der Bohrspindeln begrenzt wird. An der Traverse 17 greift ein Handhebel 2o an, mit dessen Hilfe der Vorschub der Spindeln bewerkstelligt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehbank zur Bearbeitung von Stäben aus Celluloid und ähnlichem Material mit mehreren übereinander lagernden Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopf (io) eines einstellbaren Schlittens (q.) drehbare Büchsen (6) angeordnet sind, die mit einer axialen Bohrung zum Durchtritt von Bohrern (i3) versehen sind uns am vorderen Ende eine auswechselbare Kappe (i i) tragen, in der das eine Ende des Arbeitsstückes stramm passend ruht und zentriert wird.
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