AT65876B - Klappenverschluß für Behälter mit Bodenentleerung. - Google Patents

Description

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    Klappenverschluss   für Behälter mit   Bodenentleerung.   



   Die Entladeklappen von Behältern mit Bodenentleerung, die paarweise angeordnet sind und durch Kurbelgetriebe von einer gemeinsamen Welle aus,   also zwanglfiufig, an-   getrieben werden, können nur dann dicht schliessen, wenn die beiden Klappen mit ihren   Scbliesskanten   in der   Schlussstellung   gegeneinander stossen und wenn beide Klappen gleichzeitig, also bei derselben Stellung der Antriebswelle zur Anlage kommen. Diese übereinstimmende Einstellung der Klappen wird aber, wenn sie auch bei neuen Einrichtungen vorhanden ist, durch das infolge Verschleiss entstehende Spiel in den Gelenken des Antriebsgestänges oder durch Verbiegen der Klappen selbst gestört werden. Die sich bieraus ergebende Undichtigkeit des Klappenabschlusses wirkt bei staubförmigem oder flüssigem Ladegut sehr störend. 



   Zur Beseitigung dieses Übelstandes bezweckt die vorliegende Erfindung eine derartige Ausgestaltung des Verschlusses, dass die Klappen in der   Schlussstellung   sich teilweise überdecken und eine Flächendichtung ermöglichen insofern, als die Klappen in den übereinandergreifenden Flächen scharf gegeneinander gepresst werden. 



   Erreicht wird dies durch eine an sich bekannte Anordnung des Kurbelgetriebes. 



  Die von einer gemeinsamen Welle aus angetriebenen Kurbelgetriebe für die Bewegung der Klappen sind so angeordnet, dass in der Nähe der   Schliessstellang   die eine der Klappen der anderen voreilt. Das Kurbelgetriebe der beim Schliessen voreilenden Klappe befindet sich dabei in oder hinter der Totlage, während das Kurbelgetriebe der nacheilenden Klappe vor bzw. in der Totlage sich befindet. Durch zylindrisch zur Schwenkachse parallel gekrümmte Form der Klappen wird eine parallele Lage der einander überdeckenden Flächen erreicht und ferner wird hiedurch die Widerstandsfähigkeit der Klappen gegen Verbiegungen senkrecht zur Schwenkachse erhöht und damit die Neigung zum Klaffen der Klappenränder in ihrem mittleren Teile vermindert. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt. 



   In dieser Figur bezeichnet a die gemeinsame Antriebswelle der Klappen, b2,   c   das zum Antrieb der Klappe d2 dienende Kurbelgetriebe, welches die Totlage bereits überschritten hat und deshalb bei weiterer Schliess bewegung der Antriebswelle der Klappe   ds   eine nach aussen gerichtete Schwenkbewegung erteilt. Dagegen befindet sich das Kurbel- getriebe bl, cl noch vor dem Totpunkt und führt somit die Klappe   d bei der Schtioss-   bewegung der Welle a eine der Bewegungsrichtung der Klappe d2 entgegengesetzte Be- wegung aus. Hiedurch werden also die Klappen   d'und     und d2 in   der gezeichneten Abschluss-
Stellung mit den   übereinandergedeckten   Flächen gegeneinander gepresst. 



   Die Kurbelgetriebe bl, cl, b2,   C2   können mehrfach auf der Welle a angeordnet sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Klappenversch1uss für Behälter mit Bodenentleerung, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schliessstellung sich teilweise überdeckenden Flächen der Entladeklappe vermittelet von auf einer gemeinsamen Antriebswelle aufgekeilten, in bekannter Weise versetzt gegeneinander angeordneten Kurbeln im Momente des Abschlusses senkrecht gegen- einander gepresst werden, wodurch ein dichter Verschluss erzielt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.