AT65847B - Vorrichtung zur selbsttätigen Zündzeitpunktverstellung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttätigen Zündzeitpunktverstellung für Verbrennungskraftmaschinen.

Info

Publication number
AT65847B
AT65847B AT65847DA AT65847B AT 65847 B AT65847 B AT 65847B AT 65847D A AT65847D A AT 65847DA AT 65847 B AT65847 B AT 65847B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
internal combustion
ignition timing
combustion engines
timing adjustment
automatic ignition
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bosch Fa Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Fa Robert filed Critical Bosch Fa Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT65847B publication Critical patent/AT65847B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Wird die Kupplung angetrieben, so treibt die Fliehkraft die Kugeln g1, g2 auswärts und erzeugt durch Vermittlung der Keilflächen eine tangentiale Relativbewegung der benachbarten   Mitnehmer b, b', so dass beide Kupplungshälften gegeneinander verdreht werden. 



  In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind an jeder Kupplungshälfte zwei Mitnehmer b, b'   vorgesehen, die in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind, so dass wieder eine symmetrische Anordnung erhalten wird. Die Wirkung ist dieselbe wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2. 



   Bei   dvf     Ausführungsform   nach den Fig. 4 und    bB ist   in die von den Mitnehmern der getricbenen und der treibenden Scheibe freigelassenen Räume ein Zwischenglied d eingelegt. Dieses 
 EMI2.1 
 



  Die Vorrichtung wirkt wie folgt. 



    Wenn   die antreibende Welle eine gewisse   Umlaufzah !   überschritten hat, so beginnen die 
 EMI2.2 
 
Der Betrag dieser Verdrehung entspricht dem vierfachen Verdrehungswinkel, den eine Keilfläche allein beim Ausschlag eines Schwungkörpers hervorbringen kann. Würde also z. B. eine 
 EMI2.3 
   geschaltet werden.   



     Wenn   nämlich bei diesen Anordnungen die Kupplungshälften lose gelassen werden, so lei eine die beschriebenen Einrichtungen an dem   Übebtand,   dass sie sehr viel Geräusch verursachen, da der angetriel)pnc'I'eil dabei unabhängig vom treibenden Teil unter dem   Einfluss     irgend welcher auf ihn wirkenden   Kräfte pendelnde Bewegungen auszuführen vermag, wodurch die Schwungmassen zeitweise freigegeben werden und sich daher zwischen dem treibenden und getriebenen Teil bewegen können, wobei sie abwechselnd gegen beide Teile schlagen. 



   Die Federn i bewirken, dass die Schwungmassen ständig, sie mögen sich innerhalb ihrer Bewegungsbahn befinden wo sie wollen, sowohl mit dem antreibenden als auch angetriebenen Teil in Berührung stchen, so dass Kräfte, die auf den angetriebenen Teil wirken und ihn zum Voreilen gegenüber dem antreibenden Teil bringen wollen, keinerlei Veränderung in der   zwangläufigen   Verbindung des angetriebenen Teiles und des antreibenden Teiles hervorbringen können. 



   Diese Federverspannung hat   nichts (un   mit Anordnungen, bei denen zur   Zurückführung   der Schwungmassen bei abnehmender Fliehkraft Federn verwendet werden, denn jene Federn   dtnen   nicht dem Zwecke der Verspannung des treibenden Teiles gegenüber dem getriebenen, sondern eben zur zurückf1hrung der Schwungmassen und vermögen auch nicht das   oh, en   an-   gegebene klappernde Geräusch   zu verhindern. 



    Die Ursache des Klapperns bei der Verwendung des Schwuhggewichtsreglers bei magneteiektrischen Zündmaschinen erklärt sich folgendermassen.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 da die'Keilfläche der voreilenden getriebenen Scheibe sich von den Schwunggewichten entfernt.

   Infolgedessen   würden   die Schwunggewichte, der Schwerkraft folgend, abwechselnd nach aussen pendeln und wieder in die Anfangslage zurückfallen, wobei sie ein lebhaftes Geräusch hervorrufen und auch zur Abnutzung der zusammenarbeitenden Organe beitragen   würden.   Werden dagegen die treibende und die getriebene Scheibe durch Federn derart gegeneinander verspannt. dass die Federspannung dem Voreilen des Ankers entgegenwirkt, so werden die einander gegenüberstehenden Ablenkflächen gegeneinandergedrückt,   s   dass sie die losen Schwunggewichte zwischen 
 EMI3.2 
 tangentialen Relativbewegung der letzteren vorzugsweise tangential   angeordnet. Dies hat den   Vorzug, dass einfache Druckfedern zwischen Teile eingelegt werden können, die zu verspannen sind.

   Die Federn haben nur die kleinen der Verdrehung entsprechenden Wege   aufzunehmen   und können deshalb klein gehalten werden. 



   Ausser der Vermeidung des Klapperns wird durch die beschriebene Vorspannung erreicht.   dass   Abnutzungen der Keilflächen oder der Schwungmassen   seihst von keinem Einnuss   auf die Zwangläufigkeit der Verbindung zwischen der treibenden und der getriebenen Welle sind. Dadurch, dass jede freie Bewegung der Schwungmassen zwischen den Keilflächen verbindert wird, wird auch die Abnutzung der einzelnen Teile an und für sich bedeutend herabgesetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :

Claims (1)

  1. EMI3.3
AT65847D 1912-03-14 1913-02-01 Vorrichtung zur selbsttätigen Zündzeitpunktverstellung für Verbrennungskraftmaschinen. AT65847B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE65847X 1912-03-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT65847B true AT65847B (de) 1914-07-25

Family

ID=5633101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT65847D AT65847B (de) 1912-03-14 1913-02-01 Vorrichtung zur selbsttätigen Zündzeitpunktverstellung für Verbrennungskraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT65847B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1600192B2 (de) Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer
DE112005000567T5 (de) Riemenscheibe zur Kompensation von Schwingungen
AT65847B (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Zündzeitpunktverstellung für Verbrennungskraftmaschinen.
DE102004058969B4 (de) Dämpfungselement für Anlasser-Motoren
DE536929C (de) Schwingungsdaempfer fuer Kurbelwellen
DE322122C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Vorzuendung bei Explosionsmotoren
DE3732818C2 (de)
DE262751C (de)
DE102014224091A1 (de) Fliehkraftpendel
AT58042B (de) Kupplung mit selbsttätiger Zündmomentverstelleinrichtung für Magnetinduktoren.
DE463604C (de) Mittels Fliehkraftreglers einzustellendes Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE2113571C2 (de) Fliehkraftregler für Brennkraftmaschinen
DE487753C (de) Einrichtung zum Daempfen der Schwingungen von Kurbelwellen
DE608373C (de) Einrichtung zum Daempfen von Drehschwingungen
DE629979C (de) Nachgiebige Wellenkupplung mit regelbarer schwingungsdaempfender Vorrichtung
DE441029C (de) Vorrichtung zur Leistungsuebertragung
DE514854C (de) Daempfer fuer Drehschwingungen
DE102015224728A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
DE907366C (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Drehschwingungsresonanzen bei umlaufenden Maschinenteilen, insbesondere Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen
DE653554C (de) Daempfungsvorrichtung fuer elastisch gelagerte Brennkraftmaschinen
AT72682B (de) Sicherheitskupplung.
DE323318C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Vorzuendung einer Verbrennungskraftmaschine
AT121177B (de) Fliehkraftregler mit Rückstellfedern.
DE335218C (de) Reguliereinrichtung fuer Triebwerke und Arbeitsmaschinen
AT54939B (de) Fliehkraftregler für zwei verschiedene Tourenbereiche.