DE323318C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Vorzuendung einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Vorzuendung einer Verbrennungskraftmaschine

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DE323318C
DE323318C DE1915323318D DE323318DD DE323318C DE 323318 C DE323318 C DE 323318C DE 1915323318 D DE1915323318 D DE 1915323318D DE 323318D D DE323318D D DE 323318DD DE 323318 C DE323318 C DE 323318C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Vorzündung einer Verfrennungskraftmasohine. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur selbsttätigen Regelung des Voreilungswinkels der Zündung bei Explosionsmotoren ; ihr Zweck ist die Ausbildung einer solchen Vorrichtung in der Weise, daß die Winkelverschiebungen, welche jedes einzelne Schwunggewicht hervorruft, sich derart summieren, daß sich eine äußerst empfindliche Regelung ergibt.
  • Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, bei welchen die kettenartig aneinandergereihten Schwungmassen je zwei Rinnen von geeigneter Krümmung aufweisen, die die Achsen aufnehmen, welche mit ihren Enden in kreisförmige Rinnen oder Nuten in den gegeneinander zu verstellenden Scheiben einfassen.
  • Die Erfindung ' will nun die Herstellung dieser Vorrichtungen vereinfachen- dadurch, daß sie das Einarbeiten dieser Rinnen beseitigt, das eine umständliche Arbeit darstellt, weil diese Rinnen immer von Hand mit der Feile ausgearbeitet und geglättet werden müssen.
  • Zu diesem Zweck ruht jedes Schwunggewicht mit seinem Rücken auf einer Rolle auf, welche auf der das folgende Schwunggewicht tragenden Achse angeordnet ist; die freien Enden dieser Achsen, welche nach jeder Seite über die Schwungmassen hinausragen, liegen in Rinnen in den gegeneinander zu verstellenden Scheiben. Die beiden letzten Achsen der so gebildeten Kette sind jede an einer der beiden gegeneinander zu verstellenden Scheiben befestigt. Wenn die Schwunggewichte infolge der auf sie wirkenden Fliehkraft sich nach außen Sewegen, so wirken sie mit ihrem Rücken auf die Rollen derart, daß die Schwung. gewichte äuseinandergetrieben werden, wodurch die gewollte Winkelverstellung der beiden Scheiben hervorgerufen wird. Die Anfertigung der Schwunggewichte ist so ganz erheblich vereinfacht, weil es genügt, ganz einfach dem Rücken jedes Schwunggewichtes eine bestimmte geeignete Krümmung zu geben. " Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung.
  • Fig. z ist eine Ansicht der selbsttätigen Regelungsvorrichtung, die Antriebsscheibe für den magnetelektrischen Stromerzeuger ist abgenommen gedacht,-Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt der Fig. x, Fig. 3 und 4 sind ähnliche Darstellungen, die eine abgeänderte Ausführungsform veranschaulichen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. x und 2 zeigt eine Reihe von Gewichten i, 2...9, die mit Hilfe von Achszapfen ro in den Kreisnuten ix der beiden gegeneinander beweglichen -Scheiben 12, 13 geführt sind. Die Scheibe 13 ist fest mit der Antriebswelle des Motors verbunden bzw. mit dieser aus einem Stück gefertigt, während die Scheibe 12 auf der Welle des magnetelektrischen Stromer- -zeugers sitzt. Jedes Gewicht trägt eine Laufrolle 14, die sich gegen den Rücken des voraufgehenden Gewichtes stützt, dessen Krümmung so bestimmt ist, daß der Voreilungswinkel den- gewünschten Wert erhält. Das erste Gewicht z stützt sich oder wird vielmehr angestoßen durch einen Bolzen 1g, der fest auf der Antriebsscheibe 13 ist. Das letzte Gewicht g hat keine Laufrolle, ist jedoch drehbar um einen Zapfen 16, der auf der Antriebsscheibe x2 des magnetelektrischen Stromerzeugers befestigt ist. Unter der Einwirkung der Fliehkraft sind die Schwunggewichte r, 2 usw. bestrebt, sich um die Achsen der Laufrollen =q. zu drehen. Hierdurch wird der Abstand zweier aufeinanderfolgender Laufrollen vergrößert und die Gesamtheit der Kette der aufeinanderfolgenden Schwunggewichte verlängert.
  • Eine bei 18 auf dem Antriebsteil und bei z9 an dem bewegten oder getriebenen Teil befestigte Spiralfeder i7 ist bestrebt; diesen letzteren Teil in die Nacheilstellung zu führen. Indem man dem Rücken der Schwunggewichte x, 2 usw. eine geeignete Krümmung gibt, kann man den Voreilungswinkel nach einem als Funktion der Geschwindigkeit bestimmten Gesetz sich ändern lassen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und q. sind die Schwunggewichte in die beiden Gruppen z, 2... g und il, 21... 9l geteilt, die zueinander mit Bezug auf den Umdrehungs-Mittelpunkt symmetrisch angeordnet sind, um die Vorrichtung dynamisch auszugleichen.
  • Die beiden soeben beschriebenen Vorrichtungen haben den Vorteil, daß sie Schwungmassen besitzen, die nur sehr wenig die Entfernung ihrer Schwerpunkte von dem Umdrehungsmittelpunkt ändern. Man erhält dadurch eine mehr regelmäßige Änderung und weniger stoßweise Einwirkung der Fliehkraft, als mit den bereits bekannten Einrichtungen, bei welchen sich die Kugeln von dem Umdrehungsmittelpunkt weiter abbewegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Vorzündung unter Verwendung von Gewichten., deren Achsen sich in zwei Rinnen zweier - auf der Motorwelle bzw. auf die Stromerzeugerquelle aufgekeilter Scheiben bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewicht sich mit seinem Rückenteil gegen eine auf der Achse des folgenden Gewichtes sitzende Rolle legt.
DE1915323318D 1915-07-14 1915-07-14 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Vorzuendung einer Verbrennungskraftmaschine Expired DE323318C (de)

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