AT65624B - Zweiteilige Schütze. - Google Patents

Zweiteilige Schütze.

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AT65624B
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shooters
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Carlo Bonzanigo
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Carlo Bonzanigo
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  Zweiteilige Schütze. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Schütze, bei der zur Hebung und Senkung der beiden Teile der Schütze nur ein einziges Windwerk verwendet wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die beiden je an einem Ende eines Zugorganes aufgehängten   Schützenteile durch einfache   Drehung der Treibscheiben eines einzigen Windwerkes gehoben und gesenkt werden können, oder es können für jeden Schützenteil eigene Zugorgane verwendet werden, deren Treibscheiben zweckmässig gemeinschaftliche Antriebswellen besitzen. In beiden Fällen werden die Längen der herabhängenden Drumme der Zugorgane so gewählt, dass die Oberschütze   ohne Beeinflussung der Unterschütze   gesenkt werden kann, bzw. beide Schützen, nach einer Relativbewegung zueinander in eine Arretierungsstellung. gemeinschaftlich bewegbar sind. 



   Die   Schütze   kann aus zwei unabhängig voneinander gelagerten Schützenteilen bestehen oder aus einer   Hauptschütyp mit   daran vertikal verschiebbar gelagerter Nebenschütze oder aus einer   Hauptschütze   mit eingebauter Klappschütze usw. 



   In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   In den Fig. 1 bis 3 ist die Einrichtung gemäss der Erfindung bei einer zweiteiligen Schütze   aus zwei unabhängig voneinander   gelagerten Schützenteilen veranschaulicht. Jeder der beiden   Seh üt ? enteile   ist an je einem Ende einer Tragkette oder dgl. angehängt, so dass bei Drehung des Kettenrades in der einen Richtung der eine Schützenteil und bei Drehung des Kettenrades in der umgekehrten Richtung der andere Schützenteil bewegbar ist. Der untere Schützenteil ist zweckmässig mit einer Arretiereinrichtung für den zweiten Schützenteil, beispielsweise einem Anschlag, versehen, so dass beide Schützenteile auch gemeinschaftlich bewegbar sind. 



   In Fig. 1 ist die Wehröffnung geschlossen dargestellt. Der eine Kettenteil ist angezogen, der andere   Kettenteil schlaff.   Wird das Kettenrad umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung gedreht, so wird die obere Schütze soweit gesenkt, bis eine Arretierung die weitere Senkung verhindert (Fig. 2). In dieser Stellung sind beide Ketten gespannt. Bei weiterer Drehung des Kettenrades in dem gleichen Sinne wird die untere Schütze hochgezogen und mit ihr die arretierte Oberschütze und derart die   Wehrönnung   vollständig geöffnet (Fig. 3). Durch Umkehrung des Drehungs-   sinues wind   die   Wehröffnung   geschlossen, und zwar zunächst beide Schützen gemeinschaftlich in die Tieflage belegt (Fig. 2) und hierauf die Oberschütze für sich allein angehoben (Fig. 1). 



   Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung des Windwerkes und der Kettenräder und die
Fig.   5   und 6 der Wehranlage in Vorderansicht und Draufsicht. 



   In den Fig. 7 bis 9 ist die Einrichtung gemäss der Erfindung bei einer zweiteiligen Schütze aus   Hauptschütze mit   eingebauter   Klappschütze   veranschaulicht,. und zwar in Fig. 7 bei ge-   schlossenfr Wehröffnung,   in Fig. 8 in Zwischenstellung und in Fig. 9 bei geöffneter   Wehröfnung.   



     Fi jeden   Schützenteil sind selbständige Zugorgane vorgesehen, deren Treibscheiben aber gemeinschaftliche Antriebswellen besitzen. 



   Um das schlaffe   Herunterhängen   der   überschüssigen     Kettenlängen   zu vermeiden, können
Kettenfangvorrichtungen oder dgl. angewendet werden. 
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Claims (1)

1. Zweiteilige Schütze, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schützenteile an je einem Ende eines gemeinschaftlichen, über eine Treibscheibe oder dgl. geführten Zugorganes (Kette, Seil oder dgl. ) aufgehängt und die Länge der beiden Drumme des Zugorganes derart gewählt ist, dass die Oberschütze ohne Beeinflussung der Unterschütze gesenkt werden kann, hzw. beide Schützen nach einer Relativbewegung zueinander in eine Arretierungsstellung gemeinschaftlich bewegt werden können 2.
Abänderung der Ausführungsft der zweiteiligen Schütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schützenteil ein selbständiges Zugorgan mit eigener Treibscheibe, zweckmässig aber mit gemeinschaftlicher Antriebswelle, entspricht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT65624D 1912-12-06 1913-04-21 Zweiteilige Schütze. AT65624B (de)

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CH65624X 1912-12-06

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AT65624B true AT65624B (de) 1914-07-10

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AT65624D AT65624B (de) 1912-12-06 1913-04-21 Zweiteilige Schütze.

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