AT65513B - Deckenkonstruktion. - Google Patents

Description

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  Deckenkonstruktion. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf jene Deckenkonstruktionen, bei welchen zwischen den auf den Hauptmauern aufliegenden   Hauptbalken   unter rechtem Winkel zu letztere sich erstreckende, als kontinuierliche Träger ausgebildete Zwischenträger angeordnet sind und besteht darin, dass die Stege der Querträger an entsprechend gewählten Stellen bis zum Untergurte durchsclmitt-en sind, zu dem Zwecke, die Knotenpunkte der   Momentenlinien   nach Ermessen an bestimmte Orte zu verlegen. 



   Die   Hauptbatken können   in einer den   Zwischenwänden gleichen Distanz derart   versetzt sein, dass deren Stege mit den Zwischenwänden zusammenfallen. so dass diese Stege ohne Beeinträchtigung der lichten Bauhöhe der   Geschosse   sehr tief nach abwärts reichen können. 



   Die quer zu den   ssauptträgern   sich fortlaufend erstreckende   Zwischenkonstruktion   besteht aus einer im unteren Niveau des Druckgurtes der Hauptträger sich erstreckenden, eine ebene Untersucht bildenden Platte und den über letztere sich erhebenden. in entsprechenden Distanzen voneinander versetzten Stegen, deren Oberkanten im oberen Niveau des Druckgurtes der   Hauptträger   liegen. Diese Zwischenkonstruktion bildet in ihrer senkrecht zu den Hauptbalken laufenden Richtung ein kontinuierliches System. in   deen von   den Kreuzungspunkten der 
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 der Fig. 1 zeigen ; Fig. 4 und 5 zeigen schematische Darstellungen. 



   Die   Hauptbaiken m, M der Decke   sind in einer den Zwischenwänden a gleichen Distanz voneinander verlegt, su dass deren Siege n in bekannter Weise mit   jenen der Zwischenwände a   
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   In der schematischen Fig.   4 sind   die Momente angedeutet, welche auftreten, wenn die einzelnen Felder der Decke frei aufliegen   würden J   die Decke müsste in diesem Falle nach dem   maximalen Momenten x dimensioniert# werden.   



   Bildet die Decke jedoch ein kontinuierliches System (Fig.   5),   so werden die positiven   Momente'Xi'kleiner, weil   an den Auflagern negative   Momente.'1 entstehen.   Da dieses System   aber statisch unbestimmt ist, so kann durch eine Senkung des Widerlagers eine Verschiebung der Begrenzungslinien der positiven und negativen Momente eintreten, wodurch auch Änderungen   in den Zug-und Druckbeanspruchungen der Decke hervorgerufen werden, was bei Dimensionierung der Decke zu berücksichtigen wäre. 



   Werden jedoch, wie in Fig. 2 gezeigt, die Stege h der Zwischenkonstruktion an gewissen Stellen bis zum Gurt t   durchschnitten ; so   werden hiedurch ein-für allemal die   Begrenzungs-   linien zwischen negativer und positiver Beanspruchung festgelegt, und die obgekennzeichneten Veränderungen, wie solche durch Temperatureinflüsse, Senkungen usw. hervorgerufen werden, üben keinerlei Einfluss auf die statischen Verhältnisse der Konstruktion.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : - Deckenkonstruktion, bestehend aus auf den Hauptmauern liegenden Hauptträgern und unter rechten Winkeln zu letzteren sich erstreckenden, als kontinuierliche Träger ausgebildeten Querträgern, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege der Querträger an entsprechend gewählten Stellen bis zum Untergurte durchschnitten sind, zu dem Zwecke, die Knotenpunkte der Momentenlinien nach Ermessen an bestimmte Orte zu verlegen.