AT65292B - Sprechmaschine. - Google Patents

Sprechmaschine.

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AT65292B
AT65292B AT65292DA AT65292B AT 65292 B AT65292 B AT 65292B AT 65292D A AT65292D A AT 65292DA AT 65292 B AT65292 B AT 65292B
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AT
Austria
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sound
joint
sound box
line
carrier
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English (en)
Inventor
Wilburn Norris Dennison
Original Assignee
Wilburn Norris Dennison
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen jener Art, bei denen die Schalldose den Windungen der Schallkurve derart folgen kann, dass nicht, wie gewöhnlich, ein hohler Schallarm, oder wie es früher gewöhnlich geschah, der ganze Trichter parallel zum Phonogrammträger schwingt, sondern dass vermöge einer Drehung des Armes oder Trichters um eine wagerecht liegende Achse die Bewegungen, die der Schalldose gestattet sind, in ganz oder nahezu gerader Linie die Windungen der Schallkurve schneiden. 



   Bei einer bekannten Einrichtung von Sprechmaschinen dieser Art wird die geschilderte Führung der Schalldose dadurch ermöglicht, dass der Trichter mit einem zum   Phonogramm-   träger parallelen Gelenk an einem Träger montiert ist, der um ein zweites zum Phonogramm-   träger paralleles Gelenk schwingen   kann.

   Bei dieser Anordnung muss die Schallkurve, die ja mit ihren Wandungen den   Schallstift weiterdrückt   und hiedurch die   Ortsveränderung   der Schalldoes 
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 die Einrichtung so getroffen, dass der um das zweite   Gelenk schwingende Träger   selbst als ein   Ted   der Schalleitung ausgebildet wird, sei es, dass er direkt den auf einem Gelenk ruhenden oder an einem   Gelenk hängenden   Trichter bildet, sei es, dass er aus einem hohlen Arm besteht. der seinerseits an einem festliegenden Trichter angelenkt ist. 



   Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich unter Umständen an Platz sparen lässt, weil man den Drehzapfen für den Schaltarm nicht mehr braucht, wie bei den bisherigen Sprechmaschinen, der in einer gewissen Entfernung von dem Rand des Plattentellers angebracht werden müsste. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, dass in einem gegebenen Raum eine   grössere Länge   des Schalleiters oder Horns als bisher untergebracht werden kann. 
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 der Erfindung sehr erheblich abgeändert werden, und das gleiche gilt von der Art, wie die Schalldose an dem freien Ende der Schalleitung angebracht ist. 



   Im allgemeinen wird es so sein, dass   der die Schalldose tragende   Teil der Schalleitung mit dem dem Schalltkrichter anliegenden Teil einen um so grösseren Winkel bildet, je weiter die Schalldose von dem Rande der Platte kommt. Daraus folgt, dass die Neigung der   Scha. lldose weoh. selt.   
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 einnimmt, die soweit wie möglich durch ihren Abstand vom   Mittelpunkt unbeeinflusst ist.   



   In den Zeichnungen sind vier   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine   Draufsicht einer Ausführungsform   der vorliegenden Erfindung. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform in Seitenansicht bzw. in der Draufsicht. Fig. 5 veranschaulicht eine Draufsicht einer dritten   Ausführung-   form. Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Teil derselben in Rück-bzw. Seitenansicht und Fig. 8 stellt eine vierte   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht dar. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 ist in hinreichendem Abstand unter der Fläche des Plattentellers 1 um eine wagerechte Achse 2 ein Rohr 3 drehbar, dessen oberes Ende etwas über den Plattenteller reicht. Das untere drehbare Ende dieses Rohres kann durch ein Kniestück 

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 angeordnet, dass sie in lotrechter Ebene um das freie Ende des Rohres 3 schwingt. Eine Art der Verbindung zwischen der Schalldose und dem Rohr 3 ist in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. wo sich ein kurzes   Rohrstück   9 unmittelbar von dem Rücken der Schalldose 6 senkrecht zu der Membranfläche erstreckt, und mittels eines wagerechten Zapfens 10 sowie gegeneinander umgebogener und ineinander gesteckter Enden mit dem Rohr 3 vereinigt ist, so dass die Schallschwingungen frei von der Schalldose in den Trichter gelangen. 



   Bei   diesfi Anordnung werden   die Winkeiabweichungen des Rohres 3 auf den wagerechten Zapfen 10 übertragen, der rechtwinkelig zu der   Schwingungsebene   des Armes liegt, und die Höhen- änderung des oberen Rohrendes bringt eine leichte Neigung der   Membranfiäche   während des Laufes der Schalldose über die Schallplatte hin hervor. Wird die Länge des senkrechten Armes 3 und des Rohres 9 richtig gewählt, so ist diese Ablenkung unerheblich und ausserdem kann das Mass der Ablenkung auf die Hälfte herabgezogen werden, indem man die Membran ihre richtige lotrechte Lage nur an zwei Stellen zwischen den äussersten Endlagen und der Mittelstellung einnehmen lässt. 



   Das Kanten der Membranfläche infolge der Höhenänderung und Winkelverstellung des Schallarmes lässt sich auch ganz vermeiden. Gemäss der Anordnung der Fig. 3 und 4 ist die Schalldose 6 durch ein Zwischenstück 13 mit dem Rohr 9 verbunden, das an das obere Ende des lotrechten Armes 3 angelenkt ist. Die Schalldose kann gegen das Ende des Rohres 9 auf und nieder schwingen, während das Rohr 9 durch eine Kurvenführung 14, die auf eine Rolle 15 an dem Gehäuse der Sprechmaschine läuft, derart beeinflusst wird, dass das Schalldosenende wagerecht läuft und daher eine überall richtige Lage der Schalldose erzielt wird. 



   Gemäss einer anderen Anordnung schwingt der lotrechte Arm in einer Ebene ganz oder nahezu tangential zu der Umfläche des Plattentellers, wie die Pfeile in Fig. 5 andeuten. Hiebei wird an Platz gespart, weil der Arm dann in einem Raum schwingt, der nur wenig grössere Abmessungen zu haben braucht als der Plattenteller. Die Gestaltung der Gelenke und Verbindungen zwischen der Schalldose und dem oberen oder freien Ende des Armes kann wesentlich dieselbe sein wie bei den Fig. 1 und 2. 



   In den Fig. 5 bis 7 ist eine Anordnung der zuletzt geschilderten Art dargestellt, wobei die Verstellung dei Schalldose vermieden ist. Die Schalldose 6 befindet sich an einem U-förmigen Rohr 13, das gegen das Ende eines kurzen Verbindungsrohres 9 auf und nieder zu schwingen vermag. Das Rohr 9 ist um eine wagerechte Achse in dem umgebogenen oberen Ende des senkrechten Armes 3 drehbar, der um die wagerechte Achse 2 schwingt. Ein Lenker   -,   der um eine Achse 16 drehbar ist, führt zu   einem   Gelenk 15, an einem Ansatz 17 des Rohres 9, wobei ein Schlitz 18 an dem Ende des Armes Raum für die Verstellung lässt.

   Auf diese Weise ist eine Parallelführung geschaffen, die dem Ende des Rohres 9 seine wagerechte Lage erhält, so dass zwar die Höhenlage der Achse, um welche die Schalldose 6 in ihrem U-Rohr 13 schwingt, veränderlich ist, die Membranebene aber nicht aus der lotrechten Lage abgelenkt wird. Die Änderung der Höhenlage wird durch eine geringe   Vor-oder Rückbewegung   der Nadelspitze auf der Schallplatte aufgenommen. 



   In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der das Verbindungsrohr 9 wesentlich parallel zu dem Plattenteller gehalten wird. Der lotrechte Arm 3 ist so angebracht, dass er um das obere Ende eines   Kniestückes   4 schwingt, dessen anderes Ende mit dem Trichter   5   vereinigt ist. Das obere Ende des Armes 3 ist gelenkig mit dem Rohr 9 verbunden, und dieses Rohr 9 wird durch den Lenker 14 zwischen den Gelenken 15 und 16 parallel geführt. Die Schalldose 6 ist mit dem Rohr 9 durch einen Rohrkrümmer 13 verbunden. 



   Bei den dargestellten und   erhnterten   Anordnungen kann das Gewicht des wagerechten Armes und das hieraus stammende   1. streben   nach der einen oder anderen Seite der wagerechten Achse zu kippen, durch ein Gewicht   oder ähnliche Einrichtungen   ausgeglichen werden. 



   Es leuchtet ein, dass die Benutzung eines in einer lotrechten Ebene schwingenden Armes oder Trichters der   mannigfaltigsten Ausbildung   und Gestaltung fähig ist. 



   Die Erfindung ist auch auf Maschinen anwendbar, bei denen der Plattenteller in einer anderen als in der wagerechten Ebene umläuft. Die Schwingungsebene des Armes muss dann in einem entsprechenden Winkel zur lotrechten drehbar sein. Allgemein wird der Zweck der Erfindung erreicht, wenn man den Arm oder Trichter in einer Ebene wesentlich senkrecht zu der Fläche der Schallplatte, statt in einer Ebene wesentlich parallel mit dieser Fläche schwingen lässt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPROCHE : 1. Sprechmaschme mit um eine feste Achse reisendem Plattenteller und einer die Schalldose tragenden, behufs Verstellung der Schalldose gegen die Platte nur in lotrechter Ebene schwingenden SchaUeitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldose bzw. ein ihr anhaftendes Stück der Schalleitung an dem übrigen ganz oder teilweise um eine feste wagerechte Achse schwingenden Teil der Schalleitung angelenkt ist, derart, dass das vom Schlagen des Plattentellers herrührende Heben und Senken der Sehalldose nicht auf den schweren Teil der Schallleitung übertragen wird (Fig. 1, 3,5, 8).
    2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalldose an dem einen Ende eines um eine wagerechte Achse schwingenden Schallarmes gelenkig angebracht ist, dessen anderes Ende durch ein Hohlgelenk an einem festliegenden Schalltrichter angelenkt ist (Fig. 8).
    3. Sprechmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schalldose tragende Teil der Schalleitung durch ein drittes parallel zum Phonogrammträger gerichtetes Gelenk unterteilt ist, so dass sich die Schalldose gegenüber dem durch die beiden ersten Gelenke kraftschlüssig geführten Anschlussteil der Schalleitung entsprechend frei bewegen kann (Fig. 3).
    4. Sprechmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussteil der Schal leitung, an dem die Schalldose mit dem dritten Gelenk angelenkt ist, durch eine quer zu den Windungen der Schallkurve gerichtete Tragkante so geführt ist, dass das dritte Gelenk und damit auch der Mittelpunkt der Schalldose an allen Stellen der Schallkurve denselben Abstand vom Phonogrammträger bewahrt (Fig. 3).
    5. Sprechmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussteil der Schalleitung, an dem die Schalldose mit dem dritten Gelenk angelenkt ist, durch ein viertes zum Phonogrammträger paralleles Gelenk mit einem zweiten Träger verbunden ist, der um ein fünftes zum Phonogramm träger paralleles Gelenk schwingen kann, und zwar derart, dass das erste, zweite, vierte und fiinfte Gelenk ein vollständiges Parallelogrammgelenk bilden (Fig. 8).
AT65292D 1910-10-20 1911-09-09 Sprechmaschine. AT65292B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB65292X 1910-10-20

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AT65292B true AT65292B (de) 1914-06-10

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ID=9816158

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AT65292D AT65292B (de) 1910-10-20 1911-09-09 Sprechmaschine.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2946596A (en) * 1957-09-23 1960-07-26 Thorens Sa Pick-up arm for speaking machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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