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Antriebes an Rechenmaschinen nach dem Patente Nr. 61689.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. und zwar zeigt :
Fig. 1 die Kupplungseinrichtung in entkuppelter Stellung in Seitenansicht bzw. iru Quer- schnitt durch die Rechenmaschine mit einem teilweisen Längsschnitt, Fig- 2 eine \'orderansicht hiezu,
Fig. 3 eine Seitenansicht bei Niederdrücken einer Taste und
Fig. 4 eine Vorderansicht hiezu.
Wie gemäss dem Stammpatente ist eine Taste 17 vorgesehen, mittels welcher nach Wunsch
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auch eine nur einmalige Kupplung bewirkt werden kann.
DieweitereAusgestaltunggegenüberdemStammpatentebestehtnunindergleichzeitigen Anodnung einer Tastenreihe für die Multiplikationsziffen 2 bis 9, wobei die einzelnen Tasten beim Niederdrücken durch Verschwenkung einer Schiene sowohl den die Kupplung in der Entkupplungslage sicherndn Hebel 16 anslösen, als aush gleichzeitig einen stufenförmigen Schieber bis zu einem jeder Taste entsprechenden Anschlag vorschnellen lassen. welcher Schieber bei
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kehr in die Ruhestellung die Auslösung der betreffenden, in niedergedriickter Lage festgestellten Taste bewirkt.
Die Tasten 50 der erwähnten Tastenreihe werden in üblicher Weise durch Federwirkung
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ganze Länge reichende Rinne 56. wodurch ein Randvorsprung gebildet wird, der zum Feststellen der Tasten in niedergedrückter Lage dient. Zu diesem Zwecke sind die Tasten kurz oberhalb
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erhalten wird.
Wenn nun eine Taste niedergedrückt wird, so wird infolge der hiedurch verursachten
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Die Wirkungsweise der Einrichtung im Zusammenhang erläutert, ist demnach wie folgt.
Angenommen, es wird die Taste mit der Ziffer 8 niedergedrückt, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Dann verschwenkt sich die Kippschiene 51, bewirkt dadurch mittels des Armes 54 ein Niederdrücken des Hebels 16 und dadurch ein Einschalten der Kupplung, während sie gleichzeitig die niedergedrückt Taste mit ihrem Randvorsprunge festhält. Da die Schiene beim Einschnappen ihres Vorsprunges in die Einkerbung 53 der Taste nicht bis in ihre Ursprungslage zurückkehrt, sondern noch um einen gewissen Betrag verschwenkt bleibt (vgl. Fig. 4 und 1), so bleibt auch der Hebel 16 niedergedrückt und infolgedessen die Kupplung dauernd eingeschaltet.
Bei dem KipFen der Schiene hat dieselbe gleichzeitig aber auch den Stift J9 des Schiebers 57 freigegeben, so dass letzterer bis zum Anschlagen einer seiner Absatzflächen an die niedergedrückte Taste vorschnellt.
Das Rechenmaschinenwerk kommt nun in Gang, wobei der Daumen 62 die Klinke 64 in die
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Schieber um ein Stück weiter zurückschiebt. Bei Vollendung dieser Rückbewegung gleitet wie erwähnt der Stift J9 auf der Verdickung 61 aufwärts und bewirkt dadurch eine weitere Kipp bewegung der Schiene J7, welche infolgedessen die niedergedrückte Taste freigibt und hoch schnellen lässt, während gleichzeitig der Hebel 16 unter Einwirkung seiner Feder wieder angehoben wird und dadurch den Hebel 14 feststellt, demzufolge also in der aus dem Stammpatente bekannten Weise die Kupplung in ausgerückter Lage fixiert, wodurch die Rechenmaschine zum Stillstand kommt.
PATENTANSPRÜCHE : l. Motorischer Antrieb an Rechenmaschinen nach dem Patente Nr. 61689. dadurch gekenn- zeichnet. dass ein den Kupplungszustand der Kupplung sichernder Hebel (16) durch Testen (50) unter Vermittlung einer längs der Tastenreihe um ihre Langsachse verschwenkbar angeordneten
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maschine eine dem Zahlenwerte der niedergedrückten Taste entsprechende Anzahl von Umdrehungen vollführt.