AT65216B - Motorischer Antrieb an Rechenmaschinen. - Google Patents

Motorischer Antrieb an Rechenmaschinen.

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AT65216B
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Austria
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calculating machines
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lever
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Samuel Jacob Herzstark
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Samuel Jacob Herzstark
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Antriebes an Rechenmaschinen nach dem Patente Nr.   61689.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. und zwar zeigt :
Fig. 1 die Kupplungseinrichtung in entkuppelter Stellung in   Seitenansicht     bzw. iru Quer-   schnitt durch die Rechenmaschine mit einem   teilweisen Längsschnitt,     Fig- 2 eine \'orderansicht hiezu,  
Fig. 3 eine Seitenansicht bei Niederdrücken einer Taste und
Fig. 4 eine Vorderansicht hiezu. 



   Wie gemäss dem Stammpatente ist eine Taste   17   vorgesehen, mittels welcher nach Wunsch 
 EMI1.3 
 auch eine nur einmalige Kupplung bewirkt werden kann. 



   DieweitereAusgestaltunggegenüberdemStammpatentebestehtnunindergleichzeitigen Anodnung einer Tastenreihe für die Multiplikationsziffen 2 bis 9, wobei die einzelnen Tasten beim Niederdrücken durch Verschwenkung einer Schiene sowohl den die Kupplung in der Entkupplungslage sicherndn Hebel 16 anslösen, als aush gleichzeitig einen stufenförmigen Schieber bis zu einem jeder Taste entsprechenden Anschlag vorschnellen lassen. welcher Schieber bei 
 EMI1.4 
 kehr in die   Ruhestellung   die   Auslösung   der betreffenden, in   niedergedriickter Lage festgestellten     Taste bewirkt.   



   Die Tasten 50 der erwähnten Tastenreihe werden in üblicher Weise durch Federwirkung 
 EMI1.5 
 ganze Länge reichende Rinne 56. wodurch ein Randvorsprung gebildet wird, der zum Feststellen der Tasten in niedergedrückter Lage dient. Zu diesem Zwecke sind die Tasten kurz oberhalb 
 EMI1.6 
 
 EMI1.7 
   erhalten wird.   



   Wenn nun eine Taste niedergedrückt wird, so wird infolge der hiedurch verursachten 
 EMI1.8 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung im Zusammenhang erläutert, ist demnach wie folgt. 



  Angenommen, es wird die Taste mit der Ziffer 8 niedergedrückt, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. 



  Dann verschwenkt sich die   Kippschiene   51, bewirkt dadurch mittels des Armes 54 ein Niederdrücken des Hebels 16 und dadurch ein Einschalten der Kupplung, während sie gleichzeitig die niedergedrückt Taste mit ihrem Randvorsprunge festhält. Da die Schiene beim Einschnappen ihres Vorsprunges in die Einkerbung 53 der Taste nicht bis in ihre   Ursprungslage   zurückkehrt, sondern noch um einen gewissen Betrag verschwenkt bleibt (vgl. Fig. 4 und 1), so bleibt auch der Hebel 16 niedergedrückt und infolgedessen die Kupplung dauernd eingeschaltet. 



   Bei dem KipFen der Schiene hat dieselbe gleichzeitig aber auch den   Stift J9   des Schiebers 57 freigegeben, so dass letzterer bis zum Anschlagen einer seiner Absatzflächen an die niedergedrückte Taste vorschnellt. 



   Das   Rechenmaschinenwerk   kommt nun in Gang, wobei der Daumen 62 die Klinke 64 in die 
 EMI2.1 
 Schieber um ein Stück weiter zurückschiebt. Bei Vollendung dieser   Rückbewegung   gleitet wie erwähnt der   Stift J9   auf der Verdickung 61 aufwärts und bewirkt dadurch eine weitere Kipp bewegung der   Schiene J7, welche infolgedessen   die niedergedrückte Taste freigibt und hoch schnellen lässt, während gleichzeitig der Hebel 16 unter Einwirkung seiner Feder wieder angehoben wird und dadurch den Hebel 14 feststellt, demzufolge also in der aus dem Stammpatente bekannten Weise die Kupplung in ausgerückter Lage fixiert, wodurch die Rechenmaschine zum Stillstand kommt. 



    PATENTANSPRÜCHE :     l.   Motorischer Antrieb an Rechenmaschinen nach dem Patente Nr.   61689.   dadurch   gekenn-   zeichnet. dass ein den Kupplungszustand der Kupplung sichernder Hebel (16) durch Testen (50) unter Vermittlung einer längs der Tastenreihe um ihre   Langsachse verschwenkbar angeordneten   
 EMI2.2 
 maschine eine dem Zahlenwerte der niedergedrückten Taste entsprechende Anzahl von Umdrehungen vollführt.

Claims (1)

  1. 20 Motorischer Antrieb an Rechenmaschinen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass ein heim Verschwenken der Schiene (51) freiwerdender, durch eine Feder (58) in seiner EMI2.3 EMI2.4
AT65216D 1912-08-05 1913-05-31 Motorischer Antrieb an Rechenmaschinen. AT65216B (de)

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