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Heizkörper.
Ausser gusseisernen Heizkörpern sind Heizkörper für Zentralheizungen, deren einzelne Glieder aus schmiedeeisernen, nahtlosen Rohren oder rohrförmig zusammengefalteten Teilen oder aus gewelltem Blech bestehen, bereits bekannt.
Der Heizkörper nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Heizkörpern aus Schmiedeeisen dadurch, dass dessen zwei gleiche miteinander zu vereinigende Einzelteile vorteilhaft durch Walzen scharfkantig bzw. scharfeckig so gefaltet sind, dass abwochseldn Heizrippen und Läogswiinde entstehen und die die Heizrippen bildenden Blechteile oben und unten derart zugeschnitten sind, dass ihre Ränder ohne Streckung
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Mittels einer oberen und einer unteren rohrförmigen Verschlusskappe werden dann die beiden Einzelteile zu einem Heizkörper vereinigt, so dass sämtliche Heizrippen und Längswände einen einzigen zusammenhängenden, geschlossenen Heizraum bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiet des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Heizkörper in Seitenansicht, Fig. 2 stellt eine Stirnansicht und Fig. 3 eine Draufsicht eines Heizkörpers dar. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 5 zeigt Teile eines profiliert ausgeschnittenen Einzelteiles in Seitenansicht und Fig. 6 diese Teile nach der Faltung in Draufsicht. Fig. 7 veranschaulicht eine Verschlusskappe.
Der Heizkörper besteht aus zwei gleichen, schmiedeeisernen, profiliert geschnittenen Einzelteilen, weiche der Höhe und Länge des herzustellenden Heizkörpers entsprechen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Diese geschnittenen Einzelteile werden durch ein entsprechend profiliertes Walzwerk geführt und so gewalzt und gefaltet, dass abwechselnd
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der heizkörper kann dadurch erhöht werden, dass in die Heizrippen in deren Längrichtung mittels fassonierter Stempel zwei oder mehrere Nuten r eingepresst werden, welche am oberen und unteren Ende der Heizrippen verlaufen (Fig. 2 und 4). Die die Rippen bildenden Wände sind so zugeschnitten, dass deren Ränder k miteinander vereinigt werden können, ohne dass ein Verziehen oder Stecken des Materials erforderlich ist.
Diese Kanten werden durch lelcht'jn Druck mittels einer Presse gleichmässig bis zur Mitte zusammengedrückt, so dass bläht p entstehen. welche autogen verschweisst werden und beide Heiz-
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rippen h (Fig. 6) sind um soviel länger geschnitten, dass ihre Enden e beim Gegeneinanderstellen der beiden Heizkörperhälftern zusammenstossen und Nähte n bilden (Fig. 3), die
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Heizkörper vereinen. Zur Abdichtung der oben und unten zwischen den beiden Teilen entstehenden Öffnungen ist je eine rohrförmige Verschlusskappe v vorgesehen (Fig 1 und 7). these Rohm sind an den im Inneren des Heizkörpers liegenden Seite mit einem Längsschlitz versehen, so dass sie gegen allu Rippen offen sind.
Sie können den zusammen- gedrückten Formen der einzelnen Heizrippen h und den Längswänden l entsprechend aus- ge'lnitten und so weit gehalten sein, dass ihre Rohrwandung über die Enden der Heiz- rippen und der Längswände greifen, wodurch diese sämtlich abgedichtet werden. Die derart entstehenden Nähte können autogen verschweisst werden. Die Verschlusskappen v dienen auch für den Zu-und Abfluss des Heizwassers.
Die der Erfindung gemäss ausgebildeten Heizkörper können in jeder beliebigen Länge mit ! Jelieblg vinlen Heizrippen hergestellt und dann beliebig zu Heizkörpern zusammengesetztwerden.
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