CH504766A - Radiator, insbesondere für Transformatoren - Google Patents
Radiator, insbesondere für TransformatorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D1/00—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
- F28D1/02—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
- F28D1/04—Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/08—Cooling; Ventilating
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Description
Radiator, insbesondere für Transformatoren Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radiator, insbesondere für Transformatoren. Aufgabe der Erfindung ist, die bisher aus Eisenblech oder Guss gefertigten Radiatoren in Leichtmetall auszuführen, da dieses in bezug auf Wärmeleitung und Korrosion bessere Eigenschaften aufweist und ausserdem ein geringeres Gewicht hat. Um die Herstellung besonders zu verbilligen, besteht er erfindungsgemäss aus flachen verrippten mehrkammerigen Profilen, die direkt oder über Gussköpfe mit dem Kessel in Verbindung stehen. Um Schweissnähte zu sparen bzw. schwer zugängliche Stellen für die Schweissung zu vermeiden, können die Gussköpfe untere Halbschalen aufweisen, die mit den Strangpressprofilen und miteinander verschweisst sind, während die Abdeckung aus Halbrohren bestehen kann. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriss eines fertigen Radiators teilweise im Schnitt; Fig. 2 einen Kreuzriss gemäss Fig. 1; Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Verbindung; Fig; 4 einen gusskopflosen Radiator im Aufriss; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A gemäss Fig. 4; Fig. 6 eine andere Form der Verbindung der Strangpressprofile mit dem gemeinsamen Abdeckprofil; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie IX-IX gemäss der Fig. 6; Fig. 8 die Seitenansicht eines Schrägradiators; Fig. 9 die Ansicht des Schrägradiators gemäss Fig. 8; Fig. 10 bis 12 einen sogenannten Breitradiator, der aus je zwei nebeneinander gestellten einfachen Strangpressprofilen mit gemeinsamen Kopf gebildet ist, wobei Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIIT der Fig. 10 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 10 darstellen. Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, werden flache, mehrkammerige im Strangpressverfahren hergestellte Rippenrohre 1 mit Gussköpfen 2 verschweisst und in beliebigen Zahlen aneinandergereiht. An einem Ende der aneinandergereihten Gussköpfe 2 befindet sich der Anschlussflansch 3 an dem Trafokessel 13, während das gegenüberliegende Ende mit einem Deckel 4 verschlossen wird. Als abschliessende Ergänzung der halbschalenförmigen Gussköpfe 2 dient ein über alle Gussköpfe reichendes Haibrohr 5. Diese Ausführung wurde gewählt, weil bei Verwendung voller Gussköpfe die Verbindungsnähte zwischen den Gussköpfen zwischen den Strangpressprofilen nicht gut zugänglich wären und eine einwandfreie Dichtschweissung dort nicht gewährleistet werden kann. Bei der Ausführung in der gezeichneten Art hingegen, können die einzelnen Glieder getrennt hergestellt werden, indem die Strangpressprofile 1 in die Gussschalen 2 eingesteckt und mittels Ider Schweissnähte 6 einwandfrei rundherum verschweisst werden. Sodann werden die einzelnen Glieder aneinandergereiht, indem von innen die Halbschalen 2 mittels der Schweissnähte 7 verbunden werden. Zum Schluss wird das über alle Glieder reichende Halbrohr 5 aufgesetzt und von aussen gut zugänglich auf die Halbschalen mit den Sohweiss- nähten 8 angeschweisst. Damit alle Schweissnähte unterlegt sind, sind die Gusshalbschalen an den Rändern abgesetzt. Will man Schweissnähte überhaupt vermeiden, weil die Schweissung zu langsam oder zu schwierig ist, insbesondere dann, wenn die aneinanderstossenden Teile aus verschiedenem Material bestehen (Leichtmetallradiatoren an stählernen Transformatorenkessel), so kann gemäss Fig. 3 auch eine andere Art der Verbindung gewählt werden, indem die Verbindungsstellen konisch ausgebildet (bei 10) sind und zwischen Reinaluminiumringe 9 eingespannt werden. Diese Verbindung des Radiatorflansches 3 am zum Beispiel aus Stahl bestehenden Transformatorkessel 13 benötigt aber noch eine Anpresskraft, die mittels des Zugankers 11 und des Joches 12 erzeugt wird. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, es können vielmehr auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Gussköpfen 2, die dann voll ausgebildet werden und zwischen Gussköpfen 2 und Strangpressprofilen 1 in gleicher Art ausgebildet sein. Der Zuganker muss nicht neben den Radiatoren vorgesehen werden, sondern kann diese auch durchsetzen. Will man Gussköpfe überhaupt vermeiden, die oft eine relativ aufwendige Fertigung verursachen und ausserdem in vielen Fällen durch eingeschlossenes Aluminiumoxyd nicht genügend öldicht sind, so werden insbesondere gemäss Fig. 4 und 5 flache mehrkammerige verrippte Strangpressprofile 1 dadurch miteinander verbunden, dass sie an ihren Enden insbesondere durch Fräsen so zugeschnitten werden, dass einerseits die Rippen 22 und die Innenstege 23 entfernt werden und andererseits Lappen 24 und 25 der Seitenwände stehenbleiben, die später umgebogen und miteinander bzw. mit dem gemeinsamen Abdeckprofil 26 verschweisst die Verbindung herstellen. Dabei wird so vorgegangen, dass zuerst die Lappen 23 rechtwinkelig nach beiden Seiten umgebogen werden, das als offenes Rohr ausgebildete Abdeckprofil 26 darüber gestülpt wird und durch Verschweissung mit den Lappen 25 unten verschlossen wird, so dass sich ein Rohr für die Zu- und Ableitung des Öles ergibt. Sodann werden die Stirnwandlappen 24 im Sinne der Pfeile 27 umgebogen bis sie sich an die stehengebliebenen Seitenwände anlegen und an den Kanten mit diesen bzw. mit dem Abdeckprofil 26 verschweisst, woduroh die überstehenden Teile des Strangpressprofiles 1 verschlossen werden. Anstelle eines Abdeckprofiles 25 kann gemäss Fig. 6 und 7 auch ein verformtes Blech 28 treten, dessen Enden beiderseitig sägezahnartig ausgestanzt sind, wobei die Lappen 29 mit den Stirnseitenkanten der ausgefrästen Strangpressprofile 1 verschweisst sind und somit diese stirnseitig verschliessen. In diesem Fall entfallen die Lappen 24 und die Lappen 25 werden nicht rechtwinkelig sondern spitzwinkelig (Pfeil 20) abgebogen und miteinander verschweisst. In Fig. 8 und 9 ist die Herstellung eines Schrägradiators veranschaulicht, wie er aus Gründen des Eisenbahnlichtraumprofiles oft notwendig ist. In diesem Fall werden die Lappen 25 der Strangpressprofil 1 entsprechend der Abschrägung gebogen und miteinander sowie mit dem gemeinsamen Abdeckprofil 26 verschweisst. Das Verschliessen der seitlichen Öffnungen der Strangpressprofile 1 erfolgt durch aufgeschweisste Blechplättchen 21. Will man Radiatoren besonderer Breite herstellen, hat aber nur normal breite Strangpressprofile zur Verfügung so wird gemäss den Fig. 10, 11 und 12 so vorgegangen, dass je zwei Strangpressprofile seitlich nebeneinander gestellt werden, wobei die an einander- stossenden Wände oben und unten bei 32 miteinander verschweisst werden und im übrigen die stehenbleibenden Lappen an der Seite miteinander sowie mit dem gemeinsamen Abdeckprofil 26 in bereits geschildeter Weise verbunden werden. Es ist auch so möglich, Radiatoren mit einem Minimum an Schweissverbindungen und Materialverschnitt herzustellen, die, da aus Halbzeug gefertigt und unter Schutzgas verschweisst sind, auch eine absolute Dichtigkeit gegen Öl aufweisen. Anstelle der bisher dargestellten Profile können auch abgekantete Blechkonstruktionen verwendet werden. Für Transformatoren kleinerer Leistung, welche keine Radiatorbatterien benötigen, ist es auch möglich, die flachen mehrkammerigen Rippenrohre direkt oben und unten an den Transformatorkessel anzuschliessen. Um Krümmer und dgl. zu vermeiden, weist der Transformatorkessel oben und unten nach aussen vorstehende Verbreiterungen auf, welche konisch ausgebildet sind und an ihren den Rippenrohren zugekehrten Seiten entsprechende Ausstanzungen aufweisen. Die entsprechend abgefrästen Enden der Rippenrohre werden an diese Ausstanzungen angeschweisst und die freibleibenden Öffnungen der Profile durch Bleche oder Winkelbleche verschlossen. Die flachen mehrkammerigen Strangpressprofile 1 werden kranzförmig jeweils normal zur Kesselwandung um den Kessel herum angeordnet und erlauben eine einwandfreie Zirkulation des Öls durch die Rippenrohre bzw. auch eine gute Durchströmung des Raumes zwischen den Rippenrohren durch die Aussenluft. Da die normal zur Kesselwandung gestellten flachen Rippenrohre in dieser Richtung ein grosses Trägheitsmoment aufweisen, können sie auch gleichzeitig zur Versteifung der Kesselwand mitherangezogen werden und sind zu diesem Zweck mit dieser insbesondere durch Lochschweissung verbunden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHRadiator, insbesondere für Transformatoren, dadurch gekennzeichnet, dass er aus flachen verrippten mehrkammerigen Profilen (1) besteht, die direkt oder über Gussköpfe mit dem Kessel in Verbindung stehen.UNTERANSPRÜCHE 1. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus dreikammerigen Profilen besteht.2. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussköpfe untere Halbschalen aufweisen, die mit den Strangpressprofilen (1) und miteinander verschweisst sind, während die Abdeckung aus Halbrohren (5) besteht.3. Radiator nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen an ihren den Ver bindungskanal umschliessenden Randflächen vorzugsweise spiegelbildlich abgesetzt sind.4. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den konisch ausgebildeten Verbindungsstellen Reinaluminiumringe (9, 11) eingespannt sind.5. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an ihren Enden vorzugsweise unter Stehenbleiben von abgewinkelten Lappen (24, 25) ausgeschnittenen Strangpressprofile (1) direkt miteinander bzw. mit einem gemeinsamen Abdeckprofil (26, 28) verschweisst sind.6. Radiator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpressprofile (1) seitlich und an der Stirnseite überstehende Lappen (24, 25) aufweisen, wobei die Seitenlappen (25) abgekantet die Unterseite des Verbindungsrohres bilden, während die Stirnseitenlappen (24) mit den anderen verschweisst die Oberseite der Profile (1) abschTiessen.7. Radiator nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckprofile (28) Lappen (29) aufweisen, die abgekantet und mit den Rändern der Strangpressprofile (1) verschweisst, deren seitliche Öff- nungen abschliessen.8. Radiator nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Strangpressprofile nebeneinander gestellt mittels gemeinsamen Abdeckprofil (26) zu einem Breitradiator verbunden sind.9. Radiator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil Idirekt oben und unten an insbesondere konische Erweiterungen des Transformatorkessels angeschlossen ist.10. Radiator nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenrohre normal zur Kesselwandung stehen und mit ihren bearbeiteten Enden an Ausnehmungen der Erweiterungen angeschweisst sind.11. Radiator nach Unteranspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenrohre auch zur Aussteifung der Kesseiwandung dienen und mit dieser insbesondere durch eine Schweissverbindung verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT381969A AT286431B (de) | 1969-04-21 | 1969-04-21 | Radiator, insbesondere für Transformatoren, mit Rippenstrangpreßprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH504766A true CH504766A (de) | 1971-03-15 |
Family
ID=3555847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329570A CH504766A (de) | 1969-04-21 | 1970-03-06 | Radiator, insbesondere für Transformatoren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT286431B (de) |
BE (1) | BE749161A (de) |
CH (1) | CH504766A (de) |
-
1969
- 1969-04-21 AT AT381969A patent/AT286431B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-03-06 CH CH329570A patent/CH504766A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-04-20 BE BE749161D patent/BE749161A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE749161A (fr) | 1970-10-01 |
AT286431B (de) | 1970-12-10 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |