DE2624879A1

DE2624879A1 - Strahlkoerper

Info

Publication number: DE2624879A1
Application number: DE19762624879
Authority: DE
Inventors: Andre Chartet
Original assignee: Chausson Usines SA
Current assignee: Chausson Usines SA
Priority date: 1975-03-14
Filing date: 1976-06-03
Publication date: 1977-01-27
Also published as: FR2318399A2; FR2304049B1; FR2304049A1; BE842475A; FR2318399B2; DE2624879C2

Description

OK-IMB Dl"L..|NO ^t. SC. Dl^U.-f Η>·. D«. DI^L.-PHY». HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWALTt IN STUTTGART

A 41 782 m

m - 123

28. Mai 1976

SOCIETE ANONYME DES USINES CHAUSSON 35, rue Malakoff

F-92 Asnieres, Hauts-^de-Seine Frankreich

Strahlkörper

Die Erfindung betrifft einen Strahlkörper oder Radiator, bei dem die Enden von zu einem Bündel zusammengefaßten Rohren in Wasserkästen oder Reservoirs münden und eine Wand der Wasserkästen Rohrdurchlässe aufweist, in denen nachgiebige, elastisch verformbare, die Enden der Rohre umgebende Dichtungen angeordnet sind, wobei die auf die Enden der Rohre aufschiebbaren Dichtungen als Kragen ausgebildet sind, deren Außenwand so geformt ist, daß sie die entsprechende Wand eines jeden Wasserkastens umfaßt nach Patent .... (Ausscheidung aus P 24 35 632.9).

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Radiator gemäß dem Hauptpatent so zu verbessern, daß er an der Einführungsstelle der Rohre in die Reservoirs dauerhafter und widerstandsfähiger ist.

Die Aufgabe wird erfirv&ingsgemäß dadurch gelöst, daß die Roh-

609884/0291

A 41 782 ir· m - 123

28. Mai 1976

re einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt besitzen und mit einer inneren Verstärkung versehen sind, die sich wenigstens so weit in die Rohre hineinerstreckt, als die Rohrwand von den Kragen umgeben ist.

Durch diese Vervollkommnung des Gegenstandes des Hauptpatents ist es möglich, Radiatoren zum Kühlen oder Wärmen herzustellen, bei denen die Verbindung der Rohre mit den Wasserkästen oder Reservoirs mit Hilfe v/eicher elastischer Dichtungen aus Kautschuk oder entsprechenden Materialien wie im Hauptpatent erfolgt, obwohl die Rohre irgendeinen beliebigen Querschnitt haben können, insbesondere einen im v/esentlichen rechteckigen Querschnitt.

Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen der Erfindung und ihrer Vorteile dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der v/eiteren Erläuterung. Es zeigen:

Figur 1 eine teilweise auseinandergezogene Schnittansicht eines als Wärmetauscher vervrendbaren Strahlkörpers gemäß der Erfindung;

Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Figur 1;

Figur 3 eine teilweise auseinandergezogene Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung;

Figur 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fiaur 3 und

609884/0291

A 41 782 πι

m - 123

28. Mai 1976 - 3

Figur 5 eine teilweise auseinandergezogene Schnittansicht piner dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung.

Ebenso wie im Hauptpatent weist der als Wärmetauscher verwendbare Strahlkörper oder Radiator der Flüssigkeitszirkulation dienende Rohre 1 auf. Im Gegensatz zum Hauptpatent besitzen diese jedoch bei den verschiedenen, nachstehend beschriebenen Ausfuhrungsformen der Erfindung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wobei die kleinen Seiten des Rechtsecks, wie dargestellt, abgerundet sein können. Bei anderen Ausführungsformen sind auch die kleinen Seiten desRechteckauerschnitts. geradlinig, sie sind jedoch mit den großen Seiten durch Kreisbögen mit kleinen Radien verbunden. Die Rohre 1 können im übrigen auch andere Querschnitts formen auf v/eisen, beispielsweise könnten auch die großen Rechteckseiten leicht abgerundet sein.

In den Fiouren 1 bis 3 sind die Rohre 1 in entsprechende Rohrdurchlässe von Kühlrippen 2 eingesetzt. Die Enden der Rohre 1 sind in.die Wand von Wasserkästen oder Reservoirs 3 eingeführt, welche öffnungen'11 begrenzen, in die wiederum Dichtungen in Form von Kragen 13 «inossetzt sind. Die Außenwände der Kragen weisen Ausnehmungen 12 auf, welche die Wand des Wasserkastens umgeben. An ihrem Oberteil bilden die Kragen eine Schulter 14, ein festes Einfügen oder Einklinken der VJand iedes Wasserkastens in die Dichtung gewährleistet. An ihren gegenüberliegenden Enden weisen die Kraqen 13 aufgeweitete Wülste 15 auf. Die Innenwände 13^ der Kragen 13 verlaufen schräg, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht.

jDas zuletzt genannte Merkmal ist jedoch nicht in allen Fällen

609884/0291

0R9/ Q₇Q r. - 123 ZDZ 4 O /y

23. Mai 1976 4

notwendig. In gleicher Weise ist es vorteilhaft jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß an der Oberseite der Kragen jeweils eine Lippe 14a ausgebildet ist. Außerdem können, falls erwünscht, die einzelnen Kragen 13 durch eine Verbiridungsmembran 16 miteinander verbunden sein.

Bei der Ausführungsform qemäß Figur 1 und 2 sind die oberen Enden der Rohre 1 leicht verjüngt, wie durch das Bezugszeichen 17 angedeutet. Diese Verjüngung wird vorgenommen, nachdem eine Verstärkung 18 in das Rohr eingebracht ist. Diese Verstärkung erstreckt sich im Innern des Rohres wenigstens über.eine solche Höhe, wie sie von den Kragen 13 beim Zusammenbau der Anordnung umschlossen wird. Wie aus Figur 2 hervorgeht, besitzt die Verstärkung 18 etwa die Form mganderförmiger Verteiler, wodurch einerseits nur geringe Durchströmungsverluste im Rohr 1 verursacht werden und andererseits die großen Seiten 1.. und 1₂ des im wesentlichen rechtwinkligen Rohres 1 ausreichend versteift sind.

Der sich verjüngende Teil 17 der Rohre erleichtert deren Einführung in die von den schrägen Innenwänden 13.. gebildeten Öffnungen der Kragen 13, und zwar auch dann, wenn diese Öffnungen keine schrägen Innenwände besitzen.

Die Verstärkungen 18 gleichen den von den Kragen 13 ausgeübten Druck aus, da die Rohre vollständig in die Ausnehmungen der Kragen eingeführt sind und leicht, über die Lippen 14a vorstehen. Die Rohre sind dabei so weit von den Kragen 13 umfaßt, bis die Wülste 15 an der ersten Kühlrippe 2a anliegen.

609884/0291

28. Mai 1976 - 5

Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 und 4 ist es nicht erforderlich, an den Rohren die Verjüngung 17 vorzusehen. In diesem Fall wird statt dessen am Ende jedes Rohres 1 eine durch ^cießen, Spritzen oder dergl. geformte Verstärkung 19 angeordnet. Diese Verstärkung begrenzt Durchlässe 20, durch die hindurch das Kühl- oder Heizmedium in den Rohren 1 zirkulieren kann. Die Verstärkung 19 ist mit einem keilförmigen Ende 19a sowie einer Schulter 21 versehen, die auf der Stirnfläche der Rohre 1 aufsitzt. Die Verstärkungen 19 können aus Metall oder Kunststoff geformt werden.

Figur 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Kühlrippen 2 durch wellenförmige Einschübe 22 ersetzt sind, an denen wiederum Lamellen 2 3 angeordnet sein können. Die Rohre 1 sind an ihren Enden mit Verjüngungen 17 und im Inneren mit der Verstärkung 18 versehen. Sie könnten in entsprechender Weise jedoch auch die Verstärkungen 19 tragen, wodurch die Verjüngungen 17 entfallen könnten.

Auf der letzten Faltung 22a der wellenförmigen Einschübe 22 ist eine Platte 24 angeordnet. Diese Platte 24 braucht, wie aus Figur 5 hervorgeht, nicht unbedingt mit den Rohren 1 fest verbunden zu sein.

Zum Zwecke einer festen Einfügung der Rohre in die Kragen 13 gelangt der Wulst 15 der Kragen zur Anlage auf der Platte 24, wobei gegebenenfalls die letzte Faltung 22a der Einschübe etwas verformt werden kann.

809884/0291

Claims

28. Mai 1976 - 6 -

Patentansprüche :

( 1 .J Strahlkörper, bei dem die Enden von zu einem Bündel zusammengefaßten Rohren in Wasserkästen münden und eine Wand der Nasserkästen Rohrdurchlässe aufweist, in denen nachgiebige, elastisch verformbare, die Enden der Rohre umgebende Dichtungen angeordnet sind, wobei die auf die Enden der Rohre aufschiebbaren Dichtungen als Kragen ausgebildet sind, deren Außenwand so geformt ist, daß sie die entsprechende Wand eines Wasserkastens umfaßt nach Patent .... (Ausscheidung aus P 24 35 632.9),
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt besitzen und mit einer inneren Verstärkung (18, 19) versehen sind, die sich wenigstens etwa soweit in die Rohre hineinerstreckt, als die Rohrwand von den Kragen (13) umgeben ist.

2. Strahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen aus zwei übereinanderliegenden, mäanderförmig gekrümmten Streifen gebildet ist.

3. Strahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (19) ein mittels einer Schulter (21) auf das Rohrende aufsetzbares Formstück ist,dessen über das Rohr überstehender Teil einen abgeschrägten Rand (19a) aufweist.

609884/0291

28. Mai 1976 . - 7 -

4. Strahlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden zum Zwecke einer leichten Einführung in die Kragen (13) mit Verjüngungen (17) versehen sind.

5. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände (13^) der Kragen (13) derart schräg verlaufen, daß die Rohraußenwände eine immer größere Pressung erfahren, je weiter sie in die Kragen eingeschoben sind.

6. Strahlkörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (13) an ihrer Unterseite einen Wulst (15) besitzen, der sich auf einer ersten Kühlrippe (2a) abstützt, mit der die Rohre (1) verbunden sind.

7. Strahlkörper nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) durch wellenförmige Einschübe (22) miteinander verbunden sind, und daß auf das Ende der Einschübe eine Platte (24) aufgebracht ist, die sich an den Wulsten (15) der Kragen* (13) abstützt.

8. Strahlkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (24) ohne starre Verbindung mit den Rohren (1) ist.

609 8-8 4/0291