DE2629157A1

DE2629157A1 - Strahlkoerper mit mechanisch zusammengebauten vorratsbehaeltern und rohren

Info

Publication number: DE2629157A1
Application number: DE19762629157
Authority: DE
Inventors: Andre Chartet
Original assignee: Chausson Usines SA
Current assignee: Chausson Usines SA
Priority date: 1975-07-22
Filing date: 1976-06-29
Publication date: 1977-02-10
Also published as: FR2319101B1; GB1551389A; ES450006A1; FR2319101A1; BE843766A; IT1062133B

Description

DB -INI DIPI INS M. SC. DIPL.-PHYS. DR. DIPL.-PHYS. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

SOCIETE ANONYME DES USINES GHAUSSON A 41 483 m

Strahlkörper mit mechanisch zusammengebauten Vorratsbehältern und Rohren.

Die Erfindung betrifft die Strahlkörper zur Kühlung oder Heizung mit Rohren, welche mit durch Rippen oder dazwischen angeordnete gewellte Streifen gebildeten Abstrahlern verbunden sind, wobei die Rohre mit ihren Enden in Vorratsbehälter eingesteckt sind, von denen eine Wand eine Rohrplatte bildet.

Die Erfindung betrifft im besonderen diejenigen dieser Strahlkörper, bei welchen die dichte Verbindung zwischen den Rohren und den Vorratsbehältern durch Dichtungen aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt wird, wodurch eine Weichlötung, Hartlötung oder ein Kleben vermieden wird.

Der erfindungsgemäße Strahlkörper mit einem Bündel von Rohren, deren Enden in Vorratsbehältern münden, von welchen eine Wand Rohrdurchlässe aufweist, in welchen das Ende der Rohre umgebende verformbare nachgiebige Dichtungen angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter eine Kragen bildende Rohrplatte aufweisen, wobei die die Abdichtung zwischen den Rohren und den Kragen bewirkenden Dichtungen einen sich wenigstens an dem Ende eines jeden Kragens abstützenden Wulst besitzen.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.

Pig. 1 ist eine geschnittene schematische Teilan-

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sieht, welche die Erfindung zeigt.

Pig. 2 ist eine stark vergrößerte geschnittene Teilansieht einer Einzelheit der Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Draufsicht einer Ausführungsabwandlung.

Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht.

Fig. 5 ist eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht einer Ausführungsabwandlung.

Fig. 6 ist eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer Weiterbildung der Erfindung.

Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6.

Fig. 8 ist eine den Fig. 2 und 6 entsprechende Schnittansicht einer anderen Weiterbildung der Erfindung.

In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Vorratsbehälter, welcher durch die Vereinigung einer Rohrplatte 2 und eines Wasserkastens 3 gebildet wird. Bei der dargestellten Ausführung ist die Rohrplatte 2 aus Metall hergestellt und bildet für den Durchtritt von Rohren 4 Kragen 5» welche den Abstrahlern 6 zugewandt sind, mit welchen die Rohre 4 versehen sind. Der V/asserkasten 3 ist dagegen bei der dargestellten Ausführungsform aus Kunststoff.

Zur Bildung des Vorratsbehälters 1 besitzt die Rohrplatte 2 eine Umfangsnut 7, welche eine Dichtung 8 enthält, gegen v/elche ein Absatz 9 des Wasserkastens 3 durch Klammern 10 oder andere bekannte geeignete Elemente gedrückt wird.

Zur Erzielung der Abdichtung zwischen der Außenwand der Rohre 4 und der Innenwand der Kragen 5 enthalten diese Hülsen 11 aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff, welche von einer Tafel oder Platte 12 ausgehen, welche, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Membran bilden kann, welche die gesamte, dem Inneren des Vorratsbehälters 1 zugewandte Fläche der Rohrplatte 2 überdecken und eich sogar an die Dichtung 8 anschliessen kann.

Jede Hülse 11,bildet unten einen sich an dem entsprechenden Ende 14 des Kragens 5 abstützenden Umfangswulst 13. Diese Ausbildung geht besonders deutlich aus Fig. 2 hervor und ermöglicht, die Hülse 11 in jedem Kragen 5 der Rohrplatte 2 zu blockieren, was verhindert, daß diese Hülsen zurückgedrückt werden, wenn die Bohre 4 in Richtung des Pfeils f_^ eingeführt werden, um allmählich die in Fig. 1 dargestellte Stellung einzunehmen.

Zur Erleichterung der Einführung der Rohre 4 in das Innere

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der Hülsen 11 und zur Zusammendrückung derselben an der Außenwand der Rohre ist es zweckmäßig, daß das Ende 4a der Rohre etwa eingezogen ist, wie in Pig. 2 dargestellt.

Es ist nicht erforderlich, daß die Hülsen 11 von einer kontinuierlichen Tafel, Platte oder Membran 12 ausgehen. Diese kann auf einen einfachen Ring 12a beschränkt werden, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, wobei dieser Ring 12a sich an der Oberseite der Rohrplatte 2 und der Wulst 13, wie vorher, an dem Ende 14 eines Kragens 5 abstützt. Dichtungen der in Fig. 3 und 4 dargestellten Art werden benutzt, wenn die Rohrplatte 2 aus einem korrosionsfesten Metall besteht, z.B« rostfreiem Stahl, oder auch wenn die Rohrplatte selbst aus Kunststoff ist.

Fig. 5 zeigt, daß die Kragen 5 in gewissen Fällen in das Innere des Vorratsbehälters 1 vorspringen können, wobei sonst die Rohrplatte 2a in der gleichen Weise wie oben ausgebildet ist. Es wird dann vorzugsweise eine Dichtung der in Fig. 3 und 4 dargestellten Art benutzt, wobei der einen Ring bildende Abschnitt 12a auf der den Abstrahlern zugewandten Seite der Rohrplatte 2a angeordnet ist, während sich der Wulst 13 wie vorher an dem Ende 14 des Kragens 5 abstützt. Der Wulst 13 ist auch bei dieser Ausführung sehr nützlich. Wenn nämlich ein Druck in dem Vorratsbehälter 1 entsteht, was häufig bei unter Druck arbeitenden Kühlern der Fall ist, wirkt dieser Druck auf den Wulst 13 und verhindert das allmähliche Zurückdrücken der Hülse 11.

Bei den obigen Ausführungen sind die Rohre 4

mit einem runden Querschnitt dargestellt. Die Erfindung ist jedoch auch in gleicher Weise auf Rohre anderer Form anwendbar, insbesondere auf Rohre mit einem rechteckigen oder ovalen Querschnitt, wie schematisch in Fig. 6 und 7 bei 4^ dargestellt. Die von einer Rohrplatte 2 gebildeten Kragen 5 haben dann vorzugsweise die gleiche Form wie die Rohre 4-j» und die Hülsen 11 sind ebenfalls entsprechend geformt.

Fig. 7 zeigt eine von einer angenähert ovalen Platte 12b ausgehende Hülse 11. Es ist natürlich möglich, daß die Hülsen 11 wie in Fig. 1 von einer kontinuierlichen Tafel ausgehen.

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Bei dieser Ausführung sind die- Rohre 4^ we nigstens in ihren durch die Hülsen 11 tretenden Absclm.itten durch ein Verstärkungsglied 15 verstärkt, welches so ausgebildet ist, daß es den Druckabfall in dem Rohr möglichst venig erhöht, und diese Verstärkung kann z,B. durch ein sogenanntes Störelement gebildet werden, wie sie in gewissen Wärmeaustauschertypen benutzt werden. Die Verstärkung 15 kann sich übrigens über die ganze Länge des Rohrs 4-j erstrecken.

Fig. 6 zeigt in großem Maßstab deutlich, wie die Hülse 11 verformt ist, wenn das Rohr eingesetzt ist. Da nämlich das Rohr eingepresst wird, entsteht ein Fließen des die Hülse bildenden Werkstoffs, wodurch ein Kranz 11.. entsteht, welcher an einem Ende dünner wird, wobei gleichseitig eine Verformung des sich an dem Ende 14 des Kragens 5 abstützenden Wulstes 13 entsteht.

Oben war angegeben, daß zur Erleichterung der Einführung der Rohre 4 oder 4« das Ende 4a leicht eingezogen ist, was zu einem zusätzlichen Arbeitsgang an dem Rohr führt. Dies kann, wie in Fig. 8 dargestellt, dadurch vermieden werden, daß die Hülsen 11 eine Innenwand H₁ aufweisen, welche in dem gleichen Sinn konvergiert, in welchem das Rohr 4 verschoben wer den muß, um in die Hülse eingesetzt zu werden. Gegebenenfalls kann auch das dem den Wulst 13 bildenden Ende abgewandte Ende der Wand der Hülse 11 eine Lippe 11₂ bilden, welche sich gegen die geradlinige V/and des Rohrs 4 legt, welches eine beliebige Querschnittsform haben kann.

Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden.

So kann, insbesondere die Querschnittsform der

Kragen 5 teilweise von der der Rohre 1 oder 1.. verschieden seinj insbesondere zur Erleichterung der Herstellung der Kragen oder j-i- Rohre, wobei dieser Unterschied der Form dann durch die Hülsen 11 ausgeglichen wird= deren Dicke natürlich nicht auf ihrem ganzen Umfang gleichmäßig zu sein braucht.

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Claims

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«. 5 —

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Strahlkörper mit einem Bündel von Rohren, welche an ihren Enden in Vorratsbehälter münden, von denen eine Wand Rohrdurchlasse aufweist, in welchen das Ende der Rohre umgebende nachgiebige verformbare Dichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter eine Kragen (5) bildende Rohrplatte (2) aufweisen, wobei die die Abdichtung zwischen den Rohren und den Kragen herstellenden Dichtungen einen sich wenigstens an dem Ende (14) eines jeden Kragens (5) abstützenden Wulst (13) besitzen.
2. Strahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Dichtungen gebildeten Hülsen (11) von einer kontinuierlichen Tafel oder Platte (12) ausgehen, welche die ganze, dem Inneren des Vorratsbehälters zugewandte Wand der Rohrplatte überdeckt.
3. Strahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (11) an einem Ende einen sich an dem entsprechenden Ende (14) einee jeden Kragens (5) der Rohrplatte abstützenden Wulst (13) und an ihrem anderen Ende einen auf der den Kragen einfassenden Wand der Rohrplatte ruhenden Kranz oder dünne Scheibe (12a, 12b) bilden.
4. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel oder Platte (12), von welcher die Hülsen (11) ausgehen, an ihrem Umfang eine Dichtung (8) bildet, welche zwischen der Rohrplatte und einem Absatz (9) eines mit der Rohrplatte zur Bildung des Vorratsbehälters zusammenwirkenden Wasserkastens (3) angeordnet ist.
5. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (4a) der Rohre (4-) etwas eingezogen ist, so daß eine ihre Einführung in die Hülsen erleichternde Rampe entsteht.
6. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis

5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Rohre geradlinig ist, während die Innenwand (11..) der Hülsen in einer der Einführungsrichtung der Rohre (4) entsprechenden Richtung konvergiert.
7. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis

6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einen runden oder etwa

rechteckigen oder ovalen Querschnitt haben, wobei die Hülsen eine entsprechende Querschnittsfona haben.
8. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die von der Rohrplatte gebildeten Kragen (5) im Querschnitt eine von der Querschnittsform der Rohre etwas verschiedene Form haben, wobei der Unterschied der Forin durch die Hülsen ausgeglichen wird, deren Wandstärke dann. nicht gleichmäßig ist.
9. Strahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Rohre einen von einem run-

sie

den Querschnitt verschiedenen Querschnitt haben,/innen Verstärkungen (15) aufweisen, deren Höhe so gewählt ist, daß sie sich wenigstens über eine angenähert der Höhe der Hülsen entsprechende Strecke erstrecken.

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L e e r s e i t e