AT6495U1 - Wandleiste, insbesondere sockelleiste - Google Patents

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Abstract

Eine Wandleiste ist mit einem an einer Wand befestigbaren Basisprofil (1) und einem daran mittels mindestens einer Klemmverbindung (3, 5, 8, 20, 21) lösbar befestigbaren Deckprofil (2) ausgestattet, wobei das Basisprofil (1) mit einer an der Wand zur Anlage gelangenden Rückwand (3) und einer sich von der Rückwand (3) versehen ist. Um ein einfaches Zusammensetzen der Wandleiste und Lösen des Deckprofiles (2) vom Basisprofil (1) sicherzustellen, ist (sind) die Klemmverbindung(en) (3, 5, 8, 20, 21) bei zusammengesetzter Wandleiste ausschließlich und unmittelbar an der Rückwand (3) angeordnet.

Description


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  Die Erfindung betrifft eine Wandleiste, insbesondere Sockelleiste, mit einem an einer Wand befestigbaren Basisprofil und einem daran mittels mindestens einer Klemmverbindung lösbar befestigbaren Deckprofil, wobei das Basisprofil mit einer an der Wand zur Anlage gelangenden Rückwand versehen ist. 



  Bei Sockelleisten dieser Art ist es bekannt, eine Klemmverbindung an den vorderen Endbereichen von sich von der Rückwand des Basisprofils wegerstreckenden Stützleisten anzuordnen. Da das Basisprofil in der Regel aus Kunststoff gebildet ist, ergeben sich Schwierigkeiten beim Zusammenbau der Wandleiste und Entfernen des Deckprofils vom Basisprofil, insbesondere dadurch, dass die Stützleisten nur eine geringe Wanddicke aufweisen. Es kommt zu einem Nachgeben der Stützleisten, das umso stärker ist, je grösser die Haltekraft der Klemmverbindung ist. Besonders schwierig wird es, wenn als Klemmverbindung Schnappverriegelungen vorgesehen sind. Auch ist eine Höhenverstellung des Deckprofiles gegenüber dem Basisprofil zwecks Anpassung an einen Boden infolge der elastischen Nachgiebigkeit der Stützleisten nicht möglich. 



  Es kann vorkommen, dass ein Lösen des Deckprofils ohne Zerstörung des Basisprofils nicht mehr möglich ist,   d. h.   es kommt zu einem bleibenden Verformen der Stützleisten, so dass letztendlich das Basisprofil, wenn beispielsweise ein zusätzliches Kabel in die Sockelleiste eingelegt werden soll, ersetzt werden muss. 



  Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Wandleiste der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der das Deckprofil vom Basisprofil jederzeit und auch oftmalig leicht abnehmbar und wiederaufsetzbar ist und bei der es auch beim erstmaligen Zusammensetzen der beiden Profile zu keinen Schwierigkeiten kommt. Dies soll insbesondere auch bei relativ grossen Haltekräften zwischen Deckprofil und Basisprofil möglich sein. Weiters soll auch vorzugsweise eine Höhenanpassung des Deckprofiles an einen Boden keine Schwierigkeiten bereiten. 



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Klemmverbindung (en) bei zusammengesetzter Wandleiste ausschliesslich und unmittelbar an der Rückwand angeordnet ist (sind). 

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  Vorzugsweise weist die Klemmverbindung eine sich längserstreckende Halteleiste und eine sich längserstreckende Gegenhalteleiste auf und ist die Halteleiste unmittelbar an der Rückwand angeordnet und bildet mit der Rückwand im Querschnitt eine   U-Form,   in welche   U-Form   die an dem Deckprofil angeordnete Gegenhalteleiste einsetzbar ist. 



  Vorteilhaft wird das Deckprofil auf die Wandleiste von oben aufgesetzt, so dass die von der Rückwand und der Halteleiste gebildete U-Form zweckmässig nach oben offen ist und am oberen Randbereich der Rückwand vorgesehen ist. 



  Vorzugsweise weist mindestens eine der Innenseitenflächen der U-Form eine   Klemm-   Profilierung auf, die vorzugsweise mit einer im Querschnitt wellenförmigen Profilierung ausgestattet ist. Vorzugsweise weist die Gegenhalteleiste eine korrespondierende Gegenprofilierung auf. 



  Eine zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil mit mindestens einer sich von der Rückwand an deren unteren Endbereich wegerstreckenden und sich längserstreckenden Stützleiste versehen ist und sich das Deckprofil an dieser Stützleiste bei zusammengesetzter Wandleiste abstützt, vorzugsweise mittels einer GleitSteckverbindung. 
 EMI2.1 
 zusammengesetzter Wandleiste die Vorderwand zur Rückwand parallel zu liegen kommt und die Deckwand sich über die Rückwand erstreckt. 



  Für einen besonders guten Halt des Deckprofils am Basisprofil weist die GleitSteckverbindung eine an der Vorderwand im unteren Endbereich eine mit der Vorderwand im Querschnitt eine   U-Form   bildende und sich längserstreckende Halteleiste auf, in welche U-Form eine am Basisprofil vorgesehene sich längserstreckende Gegenhalteleiste, die sich vorzugsweise an der Stützleiste befindet, mit geringem Spiel oder Gleitpassung einsetzbar ist, wobei zweckmässig die von der Vorderwand des Deckprofils und der Halteleiste gebildete   U-Form   parallel zur   U-Form   der Klemmverbindung ausgerichtet ist, vorzugsweise nach unten offen ist und glattflächige Innenseiten aufweist. 



  Vorzugsweise erstreckt sich die Vorderwand des Deckprofils bei zusammengesetzter Wandleiste über die Stützleiste hinaus nach unten. 

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  Um eine Anpassung des Deckprofils an sich ändernde Bodenverhältnisse,   z. B.   an ein Nachgeben eines Estrichs etc., durchführen zu können, ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemm-Profilierung und die Gegenprofilierung über einen vorbestimmten Höhenbereich erstrecken und das Deckprofil am Basisprofil durch elastisches Verformen der Halteleiste des Basisprofils gegenüber der Rückwand in unterschiedlichen Höhenlagen gegenüber dem Basisprofil fixierbar ist, wobei zweckmässig im unteren Randbereich der Rückwand und an dieser eine sich von der Rückwand wegerstreckende und sich längserstreckende Abschlusslippe mit einer weichen Bodenlippe schwenkbeweglich angeordnet ist, deren freier Längsrandbereich bei zusammengesetzter Wandleiste unterhalb der Vorderwand des Deckprofils zu liegen kommt. 



  Für eine erhöhte Stabilität des Deckprofils ist vorteilhaft im Mittenbereich der Rückwand eine sich längs erstreckende weitere Stützleiste vorgesehen, an der bei zusammengesetzter Wandleiste die Vorderwand zur Anlage gelangt. Hierdurch können Verformungen des Deckprofils, wie sie z. B. durch an das Deckprofil anstossende Reinigungsgeräte verursacht werden, vermieden werden. 



  Vorteilhaft ist die untere Stützleiste und gegebenenfalls die mittig angeordnete Stützleiste als Kabelauflage gestaltet, die je mit randseitig sich nach oben erstreckenden Leisten versehen sind. 



  Zur Sicherstellung einer gleichmässigen Montage bei Verwendung als Sockelleiste ist bevorzugt die Rückwand an ihrem unteren Randbereich mit einer Anschlagleiste versehen, die sich vorzugsweise von der Rückwand schräg nach unten und vorne erstreckt. 



  Zweckmässig ist am Deckprofil mindestens ein sich längserstreckendes Verbindungsprofil, vorzugsweise für einen Einsatz von Spannhülsen, zum Verbinden des Deckprofils mit einem weiteren Deckprofil oder einem Endstück oder Eckstück, vorgesehen. 



  Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei die Fig. 1 und 2 jeweils die Wandleiste im zusammengesetzten Zustand in 
 EMI3.1 
 Die Wandleiste ist von zwei Profilen, nämlich einem Basisprofil 1 und einem Deckprofil 2, gebildet. 

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  Das Basisprofil ist mit einer an einer Wand zur Anlage gelangenden Rückwand 3 und einer sich von der Rückwand an deren unteren Endbereich wegerstreckenden und sich längserstreckenden Stützleiste 4 versehen. Am oberen Randbereich der Rückwand 3 ist eine Halteleiste angeordnet, die mit dem oberen Endbereich der Rückwand 3 eine nach oben hin offene   U-Form   6 bildet. Diese   U-Form   6 ist zumindest an einer ihrer Innenseitenwände 7 mit einer Klemm-Profilierung 8 - vorzugsweise einer wellenförmig und sich längserstreckend ausgestalteten Profilierung - versehen. 



  Am unteren Endbereich der Rückwand 3 erstreckt sich weiters eine Anschlagleiste 9 unter etwa 45  von der Rückwand 3 weg nach unten, welche Anschlagleiste 9 eine Auflage des Basisprofils 1 an einem Boden, beispielsweise an einem Estrich etc., bildet. Am unteren Endbereich der Rückwand 3 ist weiters eine Abschlusslippe 10 vorgesehen, die sich von der Rückwand 3 etwa im rechten Winkel nach vor erstreckt. 
 EMI4.1 
 Etwa mittig der Höhe der Rückwand 3 ist eine weitere Stützleiste 11 vorgesehen, die an ihrem von der Rückwand 3 abgewendeten Endbereich mit einer sich vertikal nach oben erstreckenden Leiste 12 zur Bildung eines Kabelkanals 13 versehen ist.

   Die am unteren Endbereich der Rückwand 3 vorgesehene Stützleiste 4 weist ebenfalls an ihrem sich von der Rückwand 3 wegerstreckenden Endbereich eine sich nach oben erstreckende Leiste 14, nachfolgend Gegenhalteleiste genannt, auf, so dass auch hier ein Kabelkanal 13 gebildet ist. 



  Das Deckprofil 2 weist eine sich etwa horizontal und bei zusammengesetzten Profilen 1, 2 sich über die Rückwand 3 erstreckende Deckwand 15 auf, die mit einer Abschrägung 16 oder Abrundung oder sonstigen Gestaltung in eine vertikale Vorderwand 17 übergeht. An der Rückseite 18 der Vorderwand 17 sind sich längserstreckende Verbindungsprofile 19, u. zw. eines im oberen und eines im unteren Höhenbereich der Vorderwand 17, vorgesehen, die zur Aufnahme von Spannhülsen dienen, mit denen hintereinander angeordnete Wandleisten nicht nur fluchtend ausgerichtet, sondern auch aneinander fixiert werden können. 



  Am hinteren freien Endbereich der Deckwand 15 ist eine Gegenhalteleiste 20 vorgesehen, die vorzugsweise mit einer Gegenprofilierung 21 zur Klemm-Profilierung 8 versehen ist, die mit der Klemm-Profilierung 8 der   U-Form   6 des Basisprofils 1 eine Klemmverbindung bildet, die eine Klemmung des Deckprofils 2 in einer bestimmten Höhenlage gegenüber dem Basisprofil 1 gestattet. Die untere Stützleiste 4 und die weitere Stützleiste 11 im Mittelbereich der Rückwand 3 erstrecken sich so weit von der Rückwand 3 nach vor, dass 

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 die Vorderwand 17 des Deckprofils 2 bei zusammengesetzten Profilen 1, 2 an den
Stützleisten 4 und 11 zur Anlage gelangt. 



  Die Vorderwand 17 weist im unteren Bereich, u. zw. in Höhe der Gegenhalteleiste 14 des Basisprofils   1,   eine Halteleiste 22 auf, die mit der Vorderwand 17 eine nach unten hin offene U-Form 23 bildet, wobei bei zusammengesetzten Profilen 1 und 2 die Gegenhalteleiste 14 des Basisprofils 1 in die   U-Form   23 des Deckprofils 2 unter Bildung einer Gleit-
Steckverbindung eingreift,   u. zw.   mit etwas Spiel oder einer Gleitpassung, also ohne Klemmung. 



  Bei zusammengesetzten Profilen 1 und 2 liegt der untere Rand 24 der Vorderwand an dem freien Längsrandbereich   25'einer   an der Abschlusslippe 10 des Basisprofils 1 vorgesehenen Bodenlippe 25 auf. Wird das Deckprofil 2 gegenüber dem Basisprofil l nach unten verschoben, z. B. wenn der Estrich höhenmässig nachgegeben hat, kommt es zu einem Verfonnen der Bodenlippe 25 dahingehend, dass diese infolge der Anlage des unteren Randes 24 der Vorderwand 17 am freien Längsrandbereich   25'nach   unten verbogen wird. 



  Um dies zu erleichtern, ist die Abschlusslippe 10 an ihrem der Rückwand 3 zugekehrten Endbereich mit einer Längskerbe 26 versehen, welche Längskerbe 26 eine Art Gelenk bildet, so dass die Abschlusslippe 10 mehr oder weniger schwenkbeweglich an der Rückwand angeordnet ist. 



  Weiters ist die Bodenlippe 25 aus einem weichen Material gebildet, beispielsweise aus weichem, an der Abschlusslippe 10 aufvulkanisiertem Kunststoff. Hierdurch gelingt der Ausgleich geringer Bodenunebenheiten. Zur Demontage des Deckprofiles 2 kann die weiche Bodenlippe 25 mit einem Werkzeug nach hinten zur Wand gedrückt werden, worauf mittels des nun unterhalb des Randes 24 zu liegen kommenden Werkzeuges das Deckprofil 2 angehoben und die Klemmverbindung gelöst werden kann. 



  Die erfindungsgemässe Wandleiste weist den besonderen Vorteil auf, dass sie leicht zusammenbaubar und auch ohne Schwierigkeiten zerlegbar ist ; es braucht nur die Deckleiste 2 nach oben verschoben werden, wobei es infolge der Anordnung der   U-Form   an der Rückwand 3, die sich an einer Wand abstützt, zu keinerlei Verformungen des Basisprofils   l   kommt. Auch lässt sich in einfacher Weise eine Anpassung an sich senkende Böden, wie z. B. sich senkende Estriche, vornehmen, wobei bei einem Absenken des Deckprofils 2 gegenüber dem Basisprofil 1 kein wiederum   In-die-Höhe-Rückfedem   stattfinden kann. Die erfindungsgemässe Gestaltung der Wandleiste bietet weiters ausserordentlich viel Platz für Kabel und auch für das Anbringen von Schrauben zur Befestigung des Basisprofils 1. 

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  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. So kann eine Klemmung der Gegenhalteleiste 20 in der U-Form 6 durch verschiedene Mittel,   z. B.   durch eine Passung auch ohne KlemmProfilierung 8 bzw. Gegenprofilierung 21, erzielt werden. Auch sind unterschiedliche Klemm-Profilierungen denkbar. Weiters ist es möglich, die U-Form 6 an dem Deckprofil 2 und die Gegenhalteleiste 20 an dem Basisprofil 1 vorzusehen, wenn auch die umgekehrte Anordnung eine bessere Handhabung ermöglicht. Es ist auch denkbar, zwei oder mehr Klemmverbindungen vorzusehen, die jedoch alle unmittelbar an der Rückwand 3 anzuordnen sind. Wird auf eine Höhenverstellung der Deckleiste 2 kein Wert gelegt, kann die Klemmverbindung auch als Schnappverbindung gestaltet sein.

Claims (13)

  1. Patentansprüche : 1. Wandleiste, insbesondere Sockelleiste, mit einem an einer Wand befestigbaren Basisprofil (1) und einem daran mittels mindestens einer Klemmverbindung (3,5, 8,20, 21) lösbar befestigbaren Deckprofil (2), wobei das Basisprofil (1) mit einer an der Wand zur Anlage gelangenden Rückwand (3) versehen ist und die Klemmverbindung eine sich längserstreckende Halteleiste (5) und eine sich längserstreckende Gegenhalteleiste (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteleiste (5) unmittelbar an der Rückwand (3) angeordnet ist und mit der Rückwand (3) im Querschnitt eine nach oben offene und am oberen Randbereich der Rückwand (3) vorgesehene U-Form (6) bildet, in welche U-Form (6) die an dem Deckprofil (2) angeordnete Gegenhalteleiste (20)
    einsetzbar ist.
  2. 2. Wandleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Innenseitenflächen (7) der U-Form (6) mit einer Klemm-Profilierung (8), vorzugsweise einer im Querschnitt wellenförmigen Profilierung, ausgestattet ist und dass vorzugsweise die Gegenhalteleiste (20) eine korrespondierende Gegenprofilierung (21) aufweist.
  3. 3. Wandleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) mit mindestens einer sich von der Rückwand (3) an deren unteren Endbereich wegerstreckenden und sich längserstreckenden Stützleiste (4) versehen ist und sich das Deckprofil (2) an dieser Stützleiste (4) bei zusammengesetzter Wandleiste abstützt, vorzugsweise mittels einer Gleit-Steckverbindung (14,17, 22).
  4. 4. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (2) im wesentlichen im Querschnitt L-förmig gestaltet ist, u. zw. von einer Vorderwand (17) und einer sich vom oberen Endbereich der Vorderwand (17) wegerstreckenden Deckwand (15), wobei bei zusammengesetzter Wandleiste die Vorderwand (17) zur Rückwand (3) parallel zu liegen kommt und die Deckwand (15) sich über die Rückwand (3) erstreckt.
  5. 5. Wandleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die GleitSteckverbindung eine an der Vorderwand (17) im unteren Endbereich eine mit der Vorderwand (17) im Querschnitt eine U-Form (23) bildende und sich längserstreckende Halteleiste (22) aufweist, in welche U-Form (23) eine am Basisprofil (1) vorgesehene sich längserstreckende Gegenhalteleiste (14), die sich vorzugsweise an der Stützleiste (4) befindet, mit geringem Spiel oder Gleitpassung einsetzbar ist. <Desc/Clms Page number 8>
  6. 6. Wandleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Vorderwand (17) des Deckprofils (2) und der Halteleiste (22) gebildete U-Form (23) parallel zur U-Forn (6) der Klemmverbindung ausgerichtet ist, vorzugsweise nach unten offen ist und glattflächige Innenseiten aufweist.
  7. 7. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorderwand (17) des Deckprofils (2) bei zusammengesetzter Wandleiste über eine unterste Stützleiste (4) hinaus nach unten erstreckt.
  8. 8. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemm-Profilierung (8) und die Gegenprofilierung (21) über einen vorbestimmten Höhenbereich erstrecken und das Deckprofil (2) am Basisprofil (1) durch elastisches Verformen der Haltleiste (5) des Basisprofils (1) gegenüber der Rückwand (3) in unterschiedlichen Höhenlagen gegenüber dem Basisprofil (1) fixierbar ist.
  9. 9. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Randbereich der Rückwand (3) und an dieser eine sich von der Rückwand (3) wegerstreckende und sich längserstreckende Abschlusslippe (10) mit einer weichen Bodenlippe (25) schwenkbeweglich angeordnet ist, deren freier Längsrandbereich (26) bei zusammengesetzter Wandleiste unterhalb der Vorderwand (17) des Deckprofils (2) zu liegen kommt.
  10. 10. Wandleiste nch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittenbereich der Rückwand (3) eine sich längserstreckende weitere Stützleiste (11) vorgesehen ist, an der bei zusammengesetzter Wandleiste die Vorderwand (17) zur Anlage gelangt.
  11. 11. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stützleiste (4) und gegebenenfalls die mittig angeordnete Stützleiste (11) als Kabelauflagen gestaltet sind, die mit randseitig sich nach oben erstreckenden Leisten (12 bzw. 14) versehen sind.
  12. 12. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) an ihrem unteren Randbereich mit einer Anschlagleiste (9) versehen ist, die sich vorzugsweise von der Rückwand (3) schräg nach unten und vorne erstreckt. <Desc/Clms Page number 9>
  13. 13. Wandleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckprofil (2) mindestens ein sich längserstreckendes Verbindungsprofil (19), vorzugsweise für einen Einsatz von Spannhülsen, zum Verbinden des Deckprofils (2) mit einem weiteren Deckprofil (2) oder einem Endstück oder Eckstück vorgesehen ist.
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