AT64832B - Maschine zum Schleifen von Messern und dgl. - Google Patents

Maschine zum Schleifen von Messern und dgl.

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AT64832B
AT64832B AT64832DA AT64832B AT 64832 B AT64832 B AT 64832B AT 64832D A AT64832D A AT 64832DA AT 64832 B AT64832 B AT 64832B
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Austria
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knife
arm
knife holder
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machine according
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Albrecht M B H Geb
Robert Hildebrandt
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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Schleifen von Messern und dgl. 



   Die bisherigen Schleifmaschinen für Messer und andere Werkstücke mit geraden, hohlen oder erhabenen Flächen sind fast allgemein in der Weise eingerichtet, dass das Messer von einem fest mit dem Schlitten verbundenen Messerhalter getragen, durch den Schlitten gegen die Schleif- 
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 ist das Messer entweder starr gegen die Schleifscheibe gedrückt oder derart federnd, dass es im ganzen, d. h. gleichmässig zurückfedern kann.

   In beiden Fällen werden alle Messer unter demselben Winkel und auf die gleiche Dicke geschliffen, und da die   ungeschliffenen lesser nicht alle   die gleiche Dicke haben, so tritt bei dickeren Messern eine aussergewöhnlich hohe Beanspruchung ein, welche ein Entstehen von Brandflecken auf der Klinge und einen vorzeitigen Verschleiss, insbesondere ein schnelles Unrund werden der Schleifscheibe zur Folge hat, sowie einen grossen Kraftaufwand erfordert. 



     Diese freistände werden gemäij   der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, dass der das Messer tragende Messerhalter um eine mit der Messerschneide zusammenfallende Achse drehbar   gelagert ist.   
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 bewirken. Die Bewegung des Leitstückes relativ zum Hauptschlitten wird dadurch verursacht, dass die Leitplatte mit einem Vorsprung u versehen ist, welcher bei der Bewegung des Haupt-   schlittens   im geeigneten Zeitpunkt gegen die auf dem fest mit dem Tisch verbundenen Rohr v verstellbar befestigten Anschläge   1V   und   x stösst   und von diesen festgehalten wird. 



   Der Arbeitsvorgang der neuen Maschine spielt sich dabei in der Weise ab, dass zunächst der Hauptschlitten und damit auch der Messerhalter sowie das Leitstück q in der einen Richtung vorgeschoben wird ; dabei stösst in dem in Fig. 2 gezeichneten Augenblick die Leitplatte r mit dem Vorsprung u gegen den festen Anschlag w (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) und wird von diesem festgehalten, während der Hauptschlitten sich weiterbewegt. Dadurch wird bewirkt, dass die an der festgehaltenen Leitplatte entlanggleitende Rolle t des Querschlittens   d   den letzteren gegen die Schleifscheibe vorschiebt, so dass sich das Messer mit der Angel gegen die   äussere Kante   der Schleifscheibe legt.

   Gleichzeitig ist der vorspringende Arm p des Leitstückes q unter der Stellschraube o fortgeschoben, so dass das Gewicht n zur Wirkung kommt und in dem Bestreben, den Messerhalter um die Messerschneide zu drehen, den Messerrücken federnd gegen die Schleifscheibe drückt. Dann wird der Hauptschlitten zurückgeführt und dabei das Messer von der Angel nach der Spitze zu geschliffen.

   Beim Rückgange des Haupt-   schlittens stösst   der Anschlag u des Leitstückes kurz vor Beendigung des Schleifprozesses gegen den Anschlag x des fest mit dem Tisch   11   verbundenen Rohres   L'und bewirkt   ein   Zurück-   bleiben des Leitstückes gegenüber der Bewegung des Hauptschlittens, wobei die Rollen l, l1 der Querschlitten d,   d1   die Leitplatte r entlanggleiten, derart, dass die unter der Wirkung von (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Federn stehende Querschlitten von der Schleifscheibe zurückgezogen werden, während gleichzeitig der vorspringende Arm p des   Leitstückes q   sich wieder unter die Stellschraube o schiebt,

   so dass nach Beendigung des Schleifganges beim   Zurücktreten   des Schlittens von der Schleifscheibe ein Umklappen des Messerhalters um seine Drehachse vermieden wird. Der als Unterstützung für die Stellschraube o dienende, fest mit dem Leitstück q verbundene Arm p kann natürlich gegebenenfalls auch beweglich angeordnet sein, ao dass er eine Bewegung für sich ausführen kann, und dadurch die Unterstützung der
Stellschraube früher oder später erfolgen lässt. 



   Von den beiden Querschlitten   d,   du dient einer dazu, die linke, der andere die rechte Seite des Messers zu schleifen. Um beim Schleifen des Messers die vorher in die Klinge eingeprägten Namen oder Zeichen gegen zu starkes Abschleifen zu schützen, ist der Arm   nu,   des zum Querschlitten   d 1   gehörigen Messerhalters mit einer Nase y versehen, welche, während die Schleifscheibe an der Einprägung vorüberkommt,   über die   an dem festen Rohr v mittels einer Schelle befestige
Feder z gleitet, wodurch der Arm   w   ein wenig angehoben und damit vorübergehend der Druck des Messers gegen die Schleifscheibe verringert wird. 



   Für den Fall, dass eine Drehung des Messerhalters zeitweise   nicht   gewünscht wird, ist der Arm   m   bzw.   1Iì,   eines jeden Messerhalters nnt emer Schraube e versehen, welche inj einem kreisbogenförmigen Schlitz des am Rahmen t'befestigten Bockes   l   geführt ist und nach Bedarf angezogen werden kann, so dass sich der Messerhalter nicht mehr drehen kann und starr mit dem Schlitten d verbunden ist. 



   Die Bewegung des   Hauptschlittens   kann entweder von Hand oder durch einen auf der Zeichnung nicht mit dargestellten mechanischen Antrieb erfolgen. 



    PATENT-AK SPRÜCHE :  
1. Maschine zum Schleifen von Messern und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der das zu schleifende Messer tragende Messerhalter um die Messerschneide drehbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Messerhalter mit einem durch (Gewicht oder Feder belasteten Arm (m) versehen ist, welcher während des Schleifen das Messer federnd gegen die Schleifscheibe drückt.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (721) des dreh- haren Messerhalters nich vor und nach dem Schleifgange, um ein Umklappen des Messerhalters zu verhüten, auf eine Unterlage aufstützt.
    4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (111) des drehbaren Messerhalter', beim Schleifer des Messers an der mit Einprägungen versehenen Stelle über eine Feder gleitet, welche den Arm anhebt und dadurch den l) ruck auf die Schleiffläche verringert. EMI2.1
AT64832D 1911-11-17 1912-05-23 Maschine zum Schleifen von Messern und dgl. AT64832B (de)

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DE64832X 1911-11-17

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AT64832B true AT64832B (de) 1914-05-11

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ID=5632561

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AT64832D AT64832B (de) 1911-11-17 1912-05-23 Maschine zum Schleifen von Messern und dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715801A (en) * 1951-01-31 1955-08-23 Charles A Johnson Bevelled knife blade grinding

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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