<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung bezieht sich auf Signallaternen jener Art, bei denen die zum Farbenwechsel dienenden Signalgläser im Innern des Laternenkörpers in dem Raume zwischen der Lichtquelle und dem auf der Signalseite liegenden Reflektor verschwenkbar angeordnet sind und mit Hilfe von aus dem Laternengehäuse herausragenden Schubstangen betätigt werden.
Die Erfindung besteht im Wesen darin, dass die Übertragung der Bewegung der Schubstange auf den Arm der Signalscheibe durch Vermittlung eines Hebelarmes erfolgt, der bei Einstellung der Schubstange in diejenige Stellung, die der Einstellung der Signalscheibe vor der Lichtquelle entspricht, in eine den Signalscheibenarm abstützende Lage gelangt, wodurch die Signalscheibe ohne Zuhilfenahme von Gegengewichten oder Anordnung von Sperrvorrichtungen an der Schubstange in der wirksamen Stellung verriegelt bleibt.
In der Zeichnung ist der Gagenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 die Signallaterne in Seitenansicht, zum Teil im lotrechten Mittelschnitt, und Fig. j einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
EMI1.2
Raume zwischen der Lichtquelle b und dem auf der Signalseite liegenden Reflektor c verschwenkbar gelagert. An der Fassung d (d') der Farbscheibe a (a') ist ein Arm e (e') befestigt, der um eine in geeigneter Weise im Inneren der Laterne befestigte Achso f (f') schwenkbar ist. Das freie Ende des als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Armes e (e') ist gabelförmig ausgebildet.
Im Innern des Gehäuse ist an passender Stelle ein U-förmiger
EMI1.3
frei beweglich und trägt an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende einen Griff oder Stellring q (q'). Im unwirksamen Zustande liegt die Signalscbeibe, z. B. a', auf den Boden der Laterne gestützt, wahrend die Schubstange in eingeschobener Stellung sich befindet Wird nun die Schubstange, z. B. n, nach unten gezogen, so bewirkt der in die Gabel ni
EMI1.4
gesichert ist. Eine weitere als die zulässige Bewegung der Signalscheibe wird. durch einen Anschlag, z. B. r (r'), verhindert.
Wie ersichtlich, erfolgt bei der Laterne gemäss vorliegender Erfindung die Verriegelung der Signalscheibe durch das BewegungsühertraguDgs- organ selbst, also ohne Zuhilfenahme von Gegengewichten und ohne Anordnung von Sperr- vorrichtungen an der Schubstange.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Signallaterne, bei der die zum Farbenwechsel dienenden Signalgläser im Innern des Laternenkörpers zwischen der Lichtquelle und dem auf der Signalseite liegenden Reflektor schwenkbar angeordnet sind und mit Hilfe von aus dem Laternengehäuse herausragenden Schubstangen betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Bewegung der Schubstange auf den Arm der Signalscheibe durch Vermittlung eines Hebelarmes erfolgt, der bei Einstellung der Schubstange in diejenige Stellung, die der Einstellung der Signalscheibe vor der Lichtquelle entspricht, in eine den Signalseheibenarm abstützende Lage gelangt, wodurch die Signalscheibe ohne Zuhilfenahme von Gegengewichten oder Anordnung von Sperrvorrichtungen in der wirksamen Stellung verriegelt bleibt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.