AT64615B - Reibmühle für Kork und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   eventuell zusätzlicher Gewichtsbelastung   auf das eingeschüttete Mahlgut niedergelassen, wodurch das Gut fest gegen die Reibscheibe gedrückt wird. Beim Anlaufen der Reibscheibe wird das gegen sie gedrückte Gut in an sich bekannter Weise verrieben. Das Mahlgut fällt durch die Durchfall- öffnungen 6 auf die schräg im Mühlenzylinder angeordnete Sammelplatte 22 und gelangt von dieser zum Ablauf 23, von welchem aus das Mahlprodukt   (Korkmehl, Korkgriess) eingesackt   oder anderweitig paketiert werden kann. 



   Die Entstehung toter Zonen im Flusse des zu vermahlenen Gutes wird in der wirksamsten Weise vermieden, da durch die Vorsehung der eingangs beschriebenen Räumer jedes sich verklemmende grössere Materialstück sofort weggeräumt bzw. zerschnitten wird. Die Beendigung der Vermahlung kann im Bedarfsfalle durch irgend welche elektrische Kontaktvorrichtungen 25 oder einen anderweitigen Alarmapparat angezeigt werden. Bei Nichtbeachtung des Alarmsignals fällt die Pressplatte 12 auf den oberen Ring des Rippenkreuzes, womit das Nachpressen von Material und die weitere Vermahlung des noch im Mühlenzylinder enthaltenen Gutes aufhört. 



   PATENTANSPRüCHE :
1. Reibmühle, bei welcher das zu vermahlene Gut unter Druck gegen eine rotierende Reibscheibe geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung der Reibscheibe auf ihrem Tragkörper vorgesehenen Befestigungsmittel als Räumer ausgebildet sind, die über die Grundfläche der Reibscheibe hervorragen.

Claims (1)

1. 2. Reibmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Reibscheibe vorgesehenen Räumstifte mit messerartig ausgebildeten Schneiden versehen sind.

   3. Reibmühle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass über der Reibscheibe ein Rippenkreuz angeordnet ist, durch welches das Mitdrehen des Mahlgutes während seiner Ver- EMI2.1