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zu zwingen, ihre normale Stellung wieder einzunehmen, wenn sie aus irgend einem Grunde in der vertikalen Stellung bleiben, die sie bei Freigeben der entwickelten Platte eingenommen hatten.
Der Behälter 72 besitzt an seinem oberen Teil eine Spalte 26, die genau über dem Rahmen 16 sitzt, so dass eine in den Spalt eingeführte photographische Platte unmittelbar in den Rahmen 16 fallen kann.
Der vorstehend beschriebene Apparat besitzt dann noch eine Kammer 27, in die die photographischen Platten eingeführt werden. Diese Kammer, die zweckmässig zusammenschiebhar
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die Kassetten einführt, während die Seiten aus zwei Manschetten 30 aus undurchlässigem Gewebe bestehen. Unten befindet sich eine Spalte 31, die mit der Spalte 26 des Behälters 12 korre- spondiert, und die durch einen Pfropfen 32 verschlossen ist.
Um die Platte während des Entwickelns prüfen zu können, ist der Behälter 12 mit einem Fenster aus inaktinischem oder dgl. Glas 33 versehen, und zwar auf der Wand, die derjenigen gegenüberliegt, welche ein Objektiv 34 trägt, das keine Linse besitzt, sondern durch ein rotes oder anderes farbiges Glas 43 verschlossen ist, und dessen Balg 35 durch Drehung derart zu- sammengelegt wird, dass sich das Objektiv in ein Loch 36 des Behälters 12 einlegt und kein Licht durchtreten lässt. Um die Platten zu prüfen, zieht man eine Klappe 37 zurück, die das Glas 33 abdeckt, und bringt das Objektiv 34 in die ausgezogene Stellung, indem man eine daran befestigte Stange 38 in ein in der Platte 4 vorgesehenes Loch 39 einsetzt.
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Behälter 27 durch die Tür 29 hindurch ein, die man darauf sorgfältig verschliesst.
Nachdem man die Hände in die Manschetten 30 eingeführt hat, zieht man dann mit der Hand die Platte aus der Kassette heraus und lässt sie durch die Spalten 31 und 26 hindurch in den Rahmen 76 leiten.
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geschlossen ist.
Nachdem die entwickelte Platte in das Fixierbad getaucht ist, zieht man den Rahmen 16 nuttels seiner Stange 16'zurück, und der Apparat ist für die folgende Operation frei.
In diesem Apparat sind alle Verbindungsstellen vollkommen dicht, so dass eine schädliche Lichteinwirkung während des Entwickelns ganz ausgeschlossen ist.
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Die einzelnen Operationen geschehen direkt und sehr einfach von Hand, so dass die zahlreichen Betriebsfehler automatisch arbeitender Apparate ausgeschlossen sind. Hiezu kommt noch, dass infolge der Auseinandernehmbarkeit der verschiedenen Teile und des genügenden Fassungsraumes des Behälters 1 wegen, dieser zur Aufbewahrung und zum Transport aller übrigen Teile verwendet werden kann. Um den Transport zu erleichtern, wird in dem Rahmen 13 der Platte 14 an Stelle des Teiles 12 eine Platte von entsprechender Form, die einen Handgriff besitzt, all- geordnet.
Der Apparat ist bisher so beschrieben worden, wie es für das gewöhnliche Entwickeln in Frage kommt. Indem man einige Änderungen anbringt, kann er aber auch zum langsamen Ent- wickeln und zum Entwickeln von orthochromatischen Platten benutzt werden. Für das langsame Entwickeln bestehen die Abänderungen in dem Ersatz der Gefässe 7 und 8 durch grössere Gefässe, die vier, fünf, sechs oder zwölf Platten auf einmal enthalten können.
Selbstverständlich muss der Rahmen 16 eine entsprechende Anzahl von Schienen besitzen, um zu gleicher Zeit mehrere Platten halten zu können.
Wenn es sich um das Entwickeln von orthochromatischen Platten handelt, so ersetzt man
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herauskommen kann, so dass es genügt, dass einmal die Platte aus diesem Behälter herausgenommen wurde, um die Platte 4 zurückzuziehen und das Gefäss herauszunehmen. Die Platte ist dann vollkommen dem Licht ausgesetzt.
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