AT64369B - Verfahren zur Herstellung von Kolophoniumemulsion und Kolophoniumseife. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kolophoniumemulsion und Kolophoniumseife.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Kolophoniumemulsion und Kolophoniumseife. Die bekannten Herstellungsverfahren für Kolophoniumemulsion und Kolophoniumseife durch Behandlung von harzbaltigen Holzspänen mit verdünnter Alkalilösung in der Hitze besitzen den wesentlichen Nachteil, dass bei ihnen zu viel Alkali für Nebenreaktionen verbraucht wird. Bei hoher Temperatur zersetzen sich nämlich die inkrustierenden Substanzen des Holzkörpers, welche die Zellen des letzteren verkitten. Ausserdem erhält die sich ergebende Seife ein schmutziges Aussehen und nimmt von den in sie übergehenden Zersetzungsprodukten der inkrustierenden Substanzen und durch die Einwirkung von Alkali auf diese eine braune Farbe an. Das vorliegende Verfahren beseitigt nun die erwähnten Mängel. Es wurde nämlich gefunden, dass bei Einwirkung von Alkali unter Druck, aber bei einer bedeutend niedrigeren Temperatur als 100 , das Alkali in verhältnismässig schwachen Lösungen nicht auf die inkrustierenden Substanzen des Holzkörpers einwirkt. Die schwache Alkalilösung bewirkt unter diesen Verhältnissen teilweise eine Überführung von Kolophonium in eine Emulsion ohne Verseifung, weshalb die Menge des verbrauchten Alkali nicht nur nicht grösser als bei bekannten Prozessen dieser Art, sondern sogar kleiner ist. Zur Herstellung einer Kolophonmmemulsion und Kolophoniumseife nach dem vorliegenden Verfahren lässt man auf Hobelspäne oder dgl. eine verdünnte Alkalilösung von EMI1.1 2 bis 3 Atmosphären steigert, die Temperatur aber die ganze Zeit unter 100 erhält. Durch eine geeignete Vorrichtung wird ausserdem eine Zirkulation der Flüssigkeit im Destilliergefäss bewirkt. Nachdem der Verseifungspro/ess und das Ausscheiden des Kolophoniums vor sich gegangen ist, wird die ein Gemisch von Seifenleim und Kolophonium- emulsion darstellende Flüssigkeit von den Hohelspänen m Zentrifugen oder dgl. geschi < 'dt'n. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kolophoniumemulsion und Kolophoniumseife durch Behandlung von harzhaltiges Holzspänen oder dgl. mit verdünuter Alkalilösung, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verarbeitenden Späne mit der verdünnten Alkalilösung unter einem 2 bis 3 Atmosphären nicht übersteigenden Druck und bei einer Temperatur, die tiefer als 1000 liegt, behandelt werden, worauf das entstandene Gemisch von Seifenleim und Kolophoniumemulsion auf dem üblichen mechanischen Wege getrennt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT64369T | 1911-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT64369B true AT64369B (de) | 1914-04-10 |
Family
ID=3586304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT64369D AT64369B (de) | 1911-08-04 | 1911-08-04 | Verfahren zur Herstellung von Kolophoniumemulsion und Kolophoniumseife. |
Country Status (1)
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---|---|
AT (1) | AT64369B (de) |
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1911
- 1911-08-04 AT AT64369D patent/AT64369B/de active
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