AT64208B - Formkern zur Herstellung von hohlen Gummigegenständen und dgl., insbesondere von Luftschläuchen für Luftradreifen. - Google Patents

Formkern zur Herstellung von hohlen Gummigegenständen und dgl., insbesondere von Luftschläuchen für Luftradreifen.

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AT64208B
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AT
Austria
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pneumatic tires
hollow rubber
air tubes
molding core
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Hermann Zeumer
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Hermann Zeumer
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  Formkern zur Herstellung von hohlen   6ummigegenständen   und dgl., insbesondere von
Luftschläuchen für Luftradreifen. 
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 Weise durch Ziehen am inneren Ende aufgelöst wird. 



     Bekannt   ist   es,   wenn auch für einen anderen Zweck. einen aus einer einzigen Querlage   bestehenden, durch schraubenartiges Winden   eines Stahlbandes erzeugten luftdurchlässigen 
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   erstreckt.   Die Entfernung dieses gewickelten Stahlbandes aus einem Loch des Schlauches kann nur sehr schwierig und gewöhnlich nur unter Verletzung des Schlauchmaterials und Einschneiden   eines Schlitzes erfolgen. der alsdann   wieder in gewöhnlicher Weise verklebt wird, wobei die ErzeugungeinerschwachenNahtstellemitinKaufgenommenwerdenmuss. 
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   raum des Endproduktes ausfullender Formkern entsteht, der in bekannter Weise durch Ziehen   an dem inneren Ende aufgelöst werden kann. 
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 ist. mittels einer Spulvorrichtung oder dgl.

   auf einen Dorn a in mehreren sich überkreuzenden Lagen aufgewunden, so dass ein Wickel B von der erforderlichen   Länge und Dicke   erhalten wird. 



  Nach dem Trocknen des Wickels wird der Dorn a aus demselben herausgezogen und der Wickel zum Ring zusammengebogen. Die beiden Stossenden B1 und B2 werden nun miteinander verklebt (Fig. 4), wobei der Bindfadenanfang b1, nach dem Mittelpunkt des Kreises zu gerichtet,   durch die Stossfuge des Wickelrings herausgefülhrt   sein muss. Die Oberfläche des so erzeugten 
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 der Umfangs- oder einer sonstigen Richtung auf denselben   aufgelegt werden können,   in mehreren   @ Lagen, allenfalls unter Einschaltung von Zwischenlagen aus   Leinwand, aufgebracht, wobei wiederum darauf zu achten ist, dass durch eine freigelassene öffnung   c der Bindfadenanfang   

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   hindurchh & ngt (Btg 3 und 4 :).

   Alsdann   wird das Ganze in bekannter Weise in eine geeignete Metallform eingelegt und in den Vulkaniaierofen gebracht. 
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 Die Fig. zeigt dasjenige Stadium des Herstellungsverfahrens, wo der (nicht gezeichnete) innere der beiden Formkerne, I, durch Ausziehen des Bindfadens aus dem fertigen Schlauch bereits 
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 Zwischenwand, dann um den Formkern I herum und zusammen mit dem Anfangsstück dieses letzteren durch das Ventilloch c hindurchgeführt worden ist, ist jetzt zum Aufwinden auf der Haspel oder dgl. bereit.

   Es wird bei diesem Ausführungsbeispiel in der Weise verfahren, dass zwischen die zwei zum Ring geschlossenen Formkerne I und II ein die Zwischenwand e bildendes Gummiband mit Löchern   d   eingelegt wird, wonach der eigentliche Schlauch G in der oben beschriebenen Weise durch Aufbringen von   Gummilamellen   auf den zweiteiligen Kern hergestellt wird. 



   Es ist einleuchtend, dass der Formkern gemäss der Erfindung zur Herstellung von Hohlkörpern aller Art, verschiedener äusserer Gestaltung und verschiedenen Materials Verwendung finden kann, beispielsweise zur Herstellung von Gummibällen, in welchem Fall der Formkern als Fadenkugel, zur Herstellung von Puppenkörpern, wobei der Formkern mehrteilig ausgebildet ist und dgl. Eine Mehrteiligkeit des Formkerns kann nicht nur, wie in Fig. 5 gezeigt, in der Querrichtung, sondern auch, bei umfangreicheren Wickeln, in der Längsrichtung vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Formkern zur Herstellung. von hohlen Gummigegenständen und dgl., insbesondere von Luftschläuchen für Luftradreifen, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als mehrlagige Spule aus Bindfaden.
AT64208D 1912-03-04 1913-01-08 Formkern zur Herstellung von hohlen Gummigegenständen und dgl., insbesondere von Luftschläuchen für Luftradreifen. AT64208B (de)

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DE64208X 1912-03-04

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ID=5632368

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