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Akzentschreibvorrichtung für Schreibmaschinen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Akzentschreibvorrichtung für Schreibmaschinen.
Bei Vorrichtungen dieser Art müssen bekanntlich Anordnungen getroffen werden, die beim Anschlagen einer Akzenttaste verhüten. dass die Papierwagenschaltvorrichtung in Tätigkeit tritt, weil sonst der zu schreibende Akzent nicht über dem zugehörigen Buchstaben zum Abdruck gelangen würde. Bei den bereits bekannten Vorrichtungen zum gleichen Zweck wird die Schaltung
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dass Akzente oder ähnliche Zeichen stets denselben Tasten angehören, also z. B. nicht mit Zahlen oder Buchstaben gruppiert werden können.
Diese Beschränkung macht sich besonders dann störend bemerkbar, wenn die Tastatur eine ungerade Anzahl von Akzentzeichen besitzen muss.
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Bei dieser Anordnung ist es möglich, Akzente oder ähaliche Zeichen mit Zahlen, normalen Buchstaben usw. auf gleichem Trager vorzusehen, weil beim Schreiben von Zahlen usw. die entsprechende Taste als normale Taste zur Wirkung gelangen kann, während beim Schreiben von Akzenten durch die Bewegung des Umschalterahmens die Ausnehmung der Akzenttaste freigegeben und
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Die Schreibwalze S ist in bekannter Weise auf dem Umschalterahmen mittels Rollenführung hin und her beweglich. Mit 2 ist das Typenbebelsegment bezeichnet, in welchem die
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fcsUMter Arm 9 zur Parallelführung angelenkt ist. Auf dieser Schwingwelle M ist ausserdem ein Arm 11 befestigt, der gelenkig mit einer Zugstange 12 verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende
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Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende : Es soll gemäss dem vorliegenden Beispiel angenommen werden, dass die normalen Schriftzeiehen unten stehen, dass also zum Schreiben von Akzenten die Umschaltetaste gedrückt werden muss. Bei Druck auf die Umschaltetaste wird unter Vermittlung des Gestänges 8 der Umschalterahmen 1 gehoben und überträgt
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Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 1 übergeführt. Wird jetzt auf den Akzenttastenhebel 5 gedrückt. so wird, da dieser infolge der nun freigegebenen Ausnehmung über der Universalschiene 15, keinen Einfluss auf diese ausüben kann, keine Schaltung des Papierwagens veranlasst.
Anders aber liegen die Verhältnisse bei der Stellung nach Fig. 2, wie sie in Normallage hei nicht umgeschaltetem Papierwagen vorhanden ist. Bei dieser Stellung drückt das Stellgtiiek-14 auf die Universal schiene 1S und bringt so die Papierwagenschaltvorrichtung zur Wirkung. Sollte die Schreibwalze bzw. der Umschaltershmen abwärts gehen, ohne dass die Umschalteschiene
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durch Umschalten erscheint, oder in der Normallage der Schreibwalze.
Wenn die Akzentzeichen beim normalen Schreiben erscheinen sollen, muss nur die Anordnung so getroffen werden, dass normaler Weise die Akzenttaste als Tottaste wirkt, während sie beim Schreiben gewöhnlicher Schriftzeichen, das dan. n erst, beim Cmschalten der Schreibwalxe erfott, in eine normale Taste umgewandelt wird.
PATENT ANSPRÜCHE:
1. Akzentschreibvorrichtung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass von der
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