AT64016B - Mechanische Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen. - Google Patents

Mechanische Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen.

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AT64016B
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oscillation
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Franz Marcotty
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Franz Marcotty
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mechanische Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerunge. 



    Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen nach Patent Nr. 63106. 



  Dieselbe besteht darin, dass die Förderplatte des schwing-bar gelagerten Räumers zwischen zwei zur Führungsachse konzentrisch angeordneten Führungswänden bewegbar angeordnet ist. 



  Hiebei empfiehlt es sich, den Winkel, welchen die Förderplatte mit der der Schwingungsachse des Räumers näherliegenden Wand bildet, grösser zu machen, als den mit der anderen Wand gebildeten Winkel, weil dadurch der Auswurf der Kohlen aus der Zelle wesentlich erleichtert wird. 



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. und zwar zeigt   
 EMI1.1 
 Kohlen aus dem Vorratsraum bis zur Beschickungsvorrichtung gelangen. Die Beschickungs- vorrichtung selbst besteht aus einer Trommel 5, welche auf einer feststehenden Achse 6 drehbar gelagert ist. Die ringförmige Aussenwand der Trommel ist an zwei gegenüberliegenden Stellen durch die Räumer unterbrochen, welche entweder sich in einer Lage   befinden können,   in der 
 EMI1.2 
 Wänden 15, 16, welche zur Schwingungsachse konzentrisch angeordnet sind und der Förderplatte zur Führung dienen. Der Winkel, welchen die Förderplatte 7 mit der der   Schwingung-   
 EMI1.3 
 der von der Schwingungsachse entfernter liegenden Wand 15 bildet.

   Hiedurch wird die Ent- leerung der Zellen,   insbesondere   der Auswurf der Kohlen aus den Zellen auf den Rost, erleichtert. 



   Die   Trommel J   ist   nn Jeder Seite mit   einem Innenzahnkranz 17 versehen. An jedem Ende der Achse 6 ist ein Hebel 18 lose schwingbar gelagert. An diesen ist die Sperrklinke   19 angelenkt,   welche durch eine Feder   20   mit einer der Sperrlücken des Zahnkranzes   17   in-Eingriff gebracht wird. 



    ---- *) Erstes Zusatzpatent Nr. 64015.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die   Hin. und   Herschwingung der Hebel 8 hat zur Folge, dass die   Zahnkr. Åanze 17   mit der Trommel   5   um ein oder mehrere Zähne in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 3) absatzweise gedreht, werden. Diese Schwingbewegung erhält der Hebel 18 von der Lokomotivachse 22 aus. 
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 ist bei 30 die Kulisse 31 gelenkig verbunden, welche ihren Schwingungspunkt bei 42 besitzt und in der der   Kulissenatein     12   geführt ist. Der Kulissenstein 32 ist mit der Stange 33 gelenkig verbunden, welch letztere bei 34 an der Stange-36 gelenkig aufgehängt ist. Letztere kann mittels 
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  Die Folge davon ist, dass die Kulisse um ihren Schwingungspunkt 42 eine Schwingung erhält, durch welche der Stange 33 eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. 



   Die zweite Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von der soeben behandelten hauptsächlich dadurch, dass die Förderplatten 7 nicht eine schwingende Bewegung, sondern eine geradlinige Hin- und Herbewegung zwischen den Zellenwänden 15, 16 ausführen, so dass die Böden 7 gewissermassen als Kolben wirken. Zur Betätigung der Böden sind auf der feststehenden Trommelachse 6 die beiden exzentrischen Scheiben   4-5   befestigt, welche von je einem Exzenterbügel 46 umschlossen werden. 



   Die Exzenterbügel 46 stehen bei 47 mit je einem Gelenkstück-M in Verbindung, welche bei 49 an die Förderplatten 7 angelenkt sind. Die Drehbewegung der Trommel erfolgt in der- 
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 der Hebel 18 und der Sperrklinken   19,   welche mit den Innenzahnkränzen 17 in Wirkungsverbindung stehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mechanische   Brennstoffbeschickungsvorrichtung   für Kesselfeuerungen nach Patent Nr. 63106, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderplatte   (7)   des schwingbar gelagerten   Räumers   zwischen zwei zur Schwingungsachse   (9)   konzentrisch angeordneten Führungswänden   (je,   16) bewegbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel, welchen die Förderplatte mit der der Schwitigungsachse des Räumers näherliegenden Wand f 16) bildet. grösser ist, als der mit der anderen Wand (7J) gebildete Winkel.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderplatte. welche zwischen den die Förderzellen begrenzenden Wandungen (15, 16) geradlinig verschiebbar gelagert ist bei Drehung der Trommel durch ein um die feststehende Trommelachse (6) schwingendes Exzenter (45, 46) betatigt wird.
AT64016D 1912-09-25 1913-06-23 Mechanische Brennstoffbeschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen. AT64016B (de)

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