AT63722B - Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden, Bändern, Films usw. aus Viskose. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden, Bändern, Films usw. aus Viskose.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden, Bändern, Films usw. aus Viskose. 



   Die Regeneration   von. hydratierter Zellulose   in Form von Textil-und anderen Fäden, Bändern oder Films aus Viskose geschieht durch Auspressen einer geeigneten Viskose aus Öffnungen oder Schlitzen in sogenannte Fällbäder. 



   Die vorliegende Erfindung besteht in einer Verbesserung der Bäder, in welchen unter Mitwirkung von Säure und konzentrierter Salzlösung je nach Umständen direkt das die Kunstseide bildende   Zellulosederivat   entsteht und findet ihren Ausdruck in einem Produkt von besserer Qualität und einer Ersparnis an Arbeit. Die Verbesserung besteht darin, dass man den Bädern eine kleine Quantität eines Zinksalzes, vorzugsweise Zinksulfat oder von Zink selbst oder einer Zinkverbindung, welche durch die Einwirkung der Säure des Bades in ein Zinksalz verwandelt wird, zusetzt und dann diese Bäder zur Regeneration des Zellulosehydrates aus Viskose benutzt. 



   Die Verwendung von Metallsalzlösungen (u. a. auch von Zinksalzen) wurde zur Nachbehandlung der mit Ammonsalzen bereits gefällten Viskosefäden nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift Nr. 152743 vorgeschlagen, zu dem Zwecke, die für den Spinnprozess schädliche klebrige Beschaffenheit der Ammoniumxanthogenatfäden zu beseitigen. 



   Das vorliegende Verfahren dagegen beabsichtigt für die Herstellung von Fäden, Films usw. aus Viskose durch das geringe Mengen Zinksalz enthaltende saure Salzbad den Faden zu bilden. 



   Nachstehend werden einige Beispiele angeführt, wie solche Bäder hergestellt werden können. Beispiel1. 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Schwefelsäure.... <SEP> 8'5 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Glukose...... <SEP> 90 <SEP> 
<tb> Ammousulfat...... <SEP> 4'0 <SEP> r
<tb> Natriumsnlfat.... <SEP> 12-0
<tb> Zinksulfat... <SEP> l'O <SEP> 
<tb> Wasser.... <SEP> 65'5,.,
<tb> 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> Schwefelsäure.. <SEP> 8 <SEP> Gewichtsteile
<tb> Glukose... <SEP> 10
<tb> Natriumsulfat, <SEP> 12 <SEP> n
<tb> Zinksulfat... <SEP> 1 <SEP> n
<tb> wasser <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> . <SEP> 50 <SEP> n
<tb> 
 
Die Durchführung der Regeneration des Zellulosehydrates ans Viskose mittels solcher Bäder kann in der üblichen bekannten Weise geschehen. 



   Obgleich es sich herausgestellt hat, dass die in den Beispielen erwähnte Quantität von Zinksalz gute Resultate gibt, wird eine   Einschränkung   auf diese genauen Zahlen nicht beabsichtigt, da dieselben innerhalb gewisser Grenzen variieren können ; es wurde indessen gefunden, dass die Quantität des dem Bade zugesetzten oder im Bade gebildeten Zinksa ! zes praktisch   5%   vom Gewichte des Bades nicht überschreiten sollte, da eine grössere Quantität eher eine verschlechternde Wirkung hat.

   Es ist nicht möglich, eine bestimmte Dosis anzugeben, die für jeden Fall zutreffen würde, da dieselbe vom verschiedenen Bedingungen abhängt, wie z, B. von der Zusammensetzung der   Viskoselosung,   von Spinnverfahren und von den verschiedenen Methoden, die hydratierte Zellulose für die diversen spezifischen Artikel abzuscheiden. 



   Es ist indessen durchaus einfach, durch Versuche die nötige Dosis festzustellen, mit der man in jedem einzelnen Falle die besten Resultate erzielt. 

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Claims (1)

  1. EMI1.4 Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden, Bändern, Films usw. aus Viskose durch direkte Ausfällung des Zellulosehydrates, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Säure und Salz versetzt mit Glukose, Glyzerin oder Fettsäuren bestehenden Fällbäder eine geringe (etwa 1"/ im Maximum 5% vom Fällbade betragende) Menge von Zinksalz enthalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT63722D 1911-01-06 1911-09-25 Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden, Bändern, Films usw. aus Viskose. AT63722B (de)

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