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Stock8chirm.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Stockschirmes jener Art, bei welcher die Schirmdachstangen als Schutzmantel für den Überzug derart ausgebildet sind, dass dieselben, im geschlossenen Zustande des Schirmes aneinander anliegend, die äussere Mantelfläche des Stockes bilden. Um bei dieser Art Stockschirme ein Aufwickeln und gleichzeitiges Strecken bzw. Spannen des Überzuges in geschlossenem Zustande zu bewirken, ist gemäss der vorliegenden Erfindung an dem am Schirmstock festen Griff eine Hülse verdrehbar und längsverstellbar angeordnet, die an einem verjüngten Fortsatz Häkchen zum Einhängen der Schlupfen des Überzuges trägt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht ; Fig. 1 zeigt den Stockschirm in Ansicht teilweise im Schnitt im geschlossenen Zustande, Fig. 2 den aufgespannten Schirm in kleinerem Massstab.
Die zum Tragen des Überzuges dienenden Rippen a bilden, wie Fig. 1 zeigt, in geschlossenem Zustande des Schirmes mit ihren aneinander anliegenden Längsseiten die äussere Mantelfläche des Stockes. Mit dem unteren Ende sind die Rippen an dem Teil b scharnierartig befestigt, während das obere Ende derselben durch den Ring o mittels Verschraubung zusammengehalten werden kann. Der Ring c ist an der Aussenseite einer
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griffes f durch Verschraubung verdreht und in ihrer Längsrichtung verstellt werden kann.
Die Hülse d trägt einen verjüngten Fortsatz g mit Häkchen h, in welche die Schlupfen i der Bespannung k (Fig. 2) in geschlossenem Zustande des Schirmes eingehängt werden können. An der Hülse d ist weiters ein ringförmiger Fortsatz g'vorgesehen, gegen welchen die am Ende gegen die Mitte zu abgeschrägten Rippen a in geschlossenem Zustande anliegen und ein festes Widerlager finden. Wird nun die Hülse d am Griff f verschraubt, so dass sie sich von der Spitze des Stockes b nach aufwärts bewegt, in ihre in Fig. 1 dargestellte Endstellung, so wird der Überzug einerseits um den Schirmstock I gleichmässig aufgewickelt und ausserdem gespannt. Bei entgegengesetzter Verdrehung der Hülse d erfolgt ein Nachlassen der Spannung und ein Abwickeln des Überzuges.
Der Griff f ist am Schirmstock I fest angeordnet und sind im übrigen die bekannten Teile eines Schirmes, wie die Hülse m, die Spreizen on und die entsprechenden, federnden Feststelleinrichtungen, vorgesehen
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Schirmstock gestattet zufolge seiner Einrichtung das Zusammenfalten ni. d Spannen des Überzuges um den Schirmstock herum, dass ein sehr geringer Raum benötigt wird, wobei die die äussere Begrenzung bildenden, in geschlossenem Zustande des Schirmes aneinander anliegenden Rippen einen Stock bilden, die über das gebräuchliche Mass stärkerer Stöcke nicht hinausgeht.
Andererseits ist, wie aus der vorstehenden Beschreibung sich ergibt, die Bedienung zufolge der einfachen Einrichtung eine sehr leichte und erweist sicu die einfache Einrichtung auch als sehr dauerhaft und billig in der Herstellung.
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