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Schirm.
Es sind bereits Schirme bekannt, welche, um eine grössere Schutzfläcbe zu bieten, im aufgespannten Zustande eine ovale oder andere von der Kreisform abweichende Form aufweisen.
Bei derartigen Schirmen sind die ungleichlaugen Dachstangen, an denen der Überzug befestigt ist, durch Streben von ungleicher Länge mit einer besonders ausgebildeten Schirm hülse verbunden, welch letztere mit mehreren Ringen oder Rosen zur Anlenkung dieser Streben versehen ist, wobei die kürzesten Streben an dem der Schirmspitze zunächst liegenden Hülsenrand, die übrigen an weiter davon abliegenden Rosen befestigt sind.
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Dachform lediglich dadurch annimmt, dass zwei zunächst liegende Dachstangen und die ihnen symmetrisch gegenüberliegenden entweder jede mit der zugehörigen Strebe oder direkt mit der gegenüberliegenden Dachbtange durch Ketten oder Schuurstücke verbunden sind, so dass bei aufgespannter Schirm diese Dachstangen tiefer eingezogen sind.
Die keinem Einzug unterworfenen Dachstangen können dabei ohne jede Änderung ihrer Streben nach Lage und Grösse länger sein, als die eingezogenen Dachstangen, wodurch erreicht wird, dass bel aufgespanntem Schirm alle Dachstangenspitzen annähernd in eine horizontale Ebene zu liegen kommen.
In der Zeichnung ist in F.-g. l das Gestell eines Schirmes mit ungleichlangen Dachstangen in geschlossener Stellung, in den Fig. 2 und 3 ein ebensolches in zwei zueinander rechtwinkelig geführten Schnitten in aufgespanntem Zustande und bel Verwendung von Kettenstücken veranschaulicht. In den Fig. 4 und 5 ist in zueinander rechtwinkelig geführten Schnitten ein aufgespannter Schirm mit Dachstangen von gleicher Länge und bel Verwendung von Schnurstücken gezeigt. Fig. 6 stellt eine Oberansicht des aufgespannten Schirmes dar. wobei durch punktierte Linien die normale Grundform angedeutet und dadurch der Effekt des Einzuges und der Streckung der verschiedenen Dacbstangen ersichtlich gemacht ist.
In Fig. 7 sind an emem dreieckigen Stoffteil durch punktierte Lmien die bei ungleich langen Dachatangfn notwendigen Änderungen im Zuschnitt ersichtlich gemacht.
Bei der Ausführung nach Fig. t ins 3 sind mit a die I & ngen Dachstangen. mut a'
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die mit diesen gleichlangen eingezogenen Darhstangen mit a und die Schirmstreben mit bezeichnet, ferner die aus Schnüren bestehende, je zwei gegenüberliegende Dachstangen a durch einen oben am Schirmstock angebrachten Ring d hindurch freibeweglich verbindende Einziehvorrichtung mit c'. An die Stelle der bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 verwendeten vier Kettenstücke c treten demnach nur zwei Schnursttlcke cl.
Durch die Einziehvorrichtung erhält zugleich das Schirmgestell eine wesentliche Verstärkung, die insbesondere bei flachem Scbirmdach von Bedeutung ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schirm, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Dachstangen und die ihnen symmetrisch gegenüberliegenden entweder jede mit der zugehörigen Strebe oder direkt mit der gegeuüberliegenden Dachstange durch Ketten-oder Schnurstücke verbunden sind, so dass bei aufgespanntem Schirm diese Dachstangen tiefer als die anderen eingezogen sind und der Schirm ovale Form zeigt.
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