AT63416B - Verfahren zur Herstellung von Straßenbaumaterial durch Mischen von Steinen und flüssigem Bitumen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zur Herstellung von Strassenbaumaterial durch Nischen von Steinen und flüssigem Bitumen.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von   Strassenbau-   materialien durch Mischen von in einer   Heiztrommel   erwärmten Steinen mit flüssigem Bitumen und bezweckt die Erzielung eines Produktes von sehr gleichmässiger Beschaffenheit. Dieser Zweck wird der Erfindung zufolge dadurch erreicht, dass sowohl vor der Heiztrommel für die Steine 
 EMI1.1 
 mindestens durch zwei Schieber oder dgl. verschliessbare   Messabteilungen   besitzt. welche abwechselnd geöffnet und entleert bzw. geschlossen und gefüllt werden.

   Dadurch, dass derartige 
 EMI1.2 
 des durch sie zu speisenden Apparates ermöglichen, nicht nur vor   dem Mischer,   sondern auch vor der   Steinheiztrommel   angeordnet werden, wird erreicht, dass die Steine in der Heiztrommel sehr gleichmässig bis auf die gewünschte Temperatur erhitzt werden, bevor sie mit dem flüssigen 
 EMI1.3 
   schnitt nach A-A der Fig. 2 darstellt.   



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zwischen der Erwärmungstrommel a und einem Vorratsbehälter b ein Messgefäss c angeordnet, das von beiden Behältern a und b durch entsprechende, 
 EMI1.4 
 gefäss wird vom Vorratsbehälter b mit Steinmaterial gefüllt und sodann in die Erwärmungstrommel   n   entleert. In dieser   Trommel     trd das Material,   da es stets in bestimmten Mengen zugeführt wird, gleichmässig erwärmt und gelangt in einen Vorratsbehälter bzw.   Einlaufbehälter d,   zwischen welchem und der Mischtrommel c ein gleiches Messgefäss f mit den gleichen Absperrorganen eingeschaltet ist.

   Mit diesem Messgefäss ist ein zweites   Messgefäss y lür den flüssigen   Teer oder dgl. in Verbindung, das aus einem   Vorratshehälter A gespeist wird   und den Teer an das Messgefäss f abgibt, solange sich in demselben erwärmtes Steinmaterial vorfindet. Auf diese Weise werden der Mischtrommel stets gleiche Mengen der zu   misçhenden.   Materialien zugeführt, demzufolge die   Mischtrommel   ein stets gleichmässiges Material liefern kann. Diese gleichmässige innige Mischung wird noch dadurch befördert, dass das Steinmaterial die Erwärmungstrommel mit stets gleichmässiger Temperatur verlässt. 



   Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Einrichtung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der allgemein beschriebenen Einrichtung dar und strebt einen ununterbrochenen Betrieb der Vorrichtung an. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gefässe 11, 12 mündenden Leitungen 27, 28 abgesperrt sind. Auch diese Schieber sind durch Zahn-   stangen 29,. ? 0   und Zahnrad 31 miteinander gekuppelt. 



   Wie in der Zeichnung dargestellt ist, sind die drei Schiebergruppen 8-9, 18-19 und 29-30 durch Ketten 32, 33 oder dgl. derart miteinander gekuppelt, dass bei Betätigung der einen Schiebergruppe, z. B.   8,   mittels des Handhebels 34 oder auf mechanische (selbsttätige) Weise in entsprechenden Zeitabständen sämtliche Schiebergruppen in der Weise verstellt werden, dass bei 
 EMI2.2 
 in Verbindung gebracht und gegen die Trommeln a bzw. e abgeschlossen werden, während die anderen   Messgefässe   gegen die Trommeln a bzw. e geöffnet und gegen ihre Vorratsbehälter abgeschlossen werden, so dass sie ihren Inhalt in die Trommeln entleeren können. Dabei ist aber das aus einem der Messgefässe   JU,   12 austretende Steinmaterial mit dem Teer bereits gemischt worden, weil, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das z.

   B. dem Messgefäss 12 zugehörige Messgefäss 22 nach unten geöffnet ist, wenn dieses Messgefäss mit Steinmaterial angefüllt ist. 



   Wie in Fig. 3 angedeutet ist, kann der Vorratsbehälter   d   samt den Messgefässen 11, 12 und den angrenzenden Teilen der beiden Trommeln a, e in ein Gehäuse   35   eingeschlossen werden, um eine Abkühlung des Materiales zu verhindern.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Herstellung von Strassenbaumaterial durch Mischen von in einer Heiztrommel erwärmten Steinen und flüssigem Bitumen unter Verwendung von Messgefässen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in der Stemheiztrommel als auch vor dem Mischer an sich bekannte Messgefässe angeordnet sind, von welchen jedes durch zwei Schieber gesteuerte Abteilungen besitzt, deren jede das Gut aus einem Silo bzw. Vorratsbehälter erhält und periodisch derart abgibt, dass trotz der intermittierenden Betätigung der Schieber eine fortlaufende Beschickung sowohl der Heiztrommel als auch des Mischers mit dem zu bearbeitenden Material bzw. den Materialien erzielt wird.