AT63064B - Elektrische Signaleinrichtung für Aufzüge. - Google Patents

Elektrische Signaleinrichtung für Aufzüge.

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  Elektrische Signaleinrichtung für Aufzüge. 



   Es ergibt sich häufig bei Aufzügen, insbesondere bei im Schachte fahrenden Speisenund Aktenaufzügen, die Notwendigkeit nach einer Signaleinrichtung, die auf optischem oder akustischem Weg anzeigt, dass der Fahrstuhl in der betreffenden Haltestelle zum Stillstand gekommen ist. Das betreffende Signal soll jedoch nicht ansprechen, wenn der Aufzug eine Haltestelle, ohne stehen zu bleiben, durchfährt. Dagegen soll es vom Moment der Ankunft in der gewünschten Haltestelle bis zum Öffnen der betreffenden Schachttür in Tätigkeit sein. Nach Öffnen der Schachttür und insbesondere nach dem   Wiederschliessen   der Türe, auch wenn der Fahrstuhl sich noch in Ruhe befindet, soll das Signal nicht wieder ansprechen. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, die diese Bedingungen erfüllt. 



   In dem Schaltplan bezeichnen :
A den Fahrstuhl, B die elektromagnetische Lüftungsbremse an der Aufzugsmaschine, C die Schachttüren in den Stockwerken. Die Bedingung, dass das Signal nur dann anzeigen soll, wenn der Aufzug zum Stillstand gekommen, wird in bekannter Weise durch einen
Kontakt I, der entweder vom Bremsgestänge oder vom   Umkehranlasser   in der Nullage be- tätigt wird, erfüllt. In jedem Stockwerk ist ferner ein Kontakt   77   vorhanden, der durch eine Schiene S am Fahrstuhl geschlossen wird.

   Ferner ist in jedem Stockwerk der Schlepp- schalter   111   vorgesehen, der durch die Schienen   S   am Fahrstuhl eingeschaltet und durch die Schienen s an den   Scbachttüren   unterbrochen wird. b bedeutet eine Batterie oder sonst eine Stromquelle, g die   Signalglocken,   Signallampe oder sonst eine optische oder akustische Signalvorrichtung. 



   Der Betriebsvorgang ist nun folgender : Solange der Aufzug in Fahrt ist, ist
Kontakt I, da die Bremse angehoben ist, unterbrochen, ein Signal daher nicht   möglich.  
Kommt der Aufzug beispielsweise in Haltestelle 2 zum Stillstand, so wird Kontakt   1   ge- 
 EMI1.1 
 durch S geschlossen, somit spricht im Moment des Stehenbleiben das Signal G in der Haltestelle 2 an, solange bis die Schachttüre geöffnet wird. Wird diese geöffnet, dann unterbricht Schiene 8 den Kontakt III, das Signal hört auf. 



   Wird die Tür wieder geschlossen, so bleibt jedoch   111   in der ausgeschalteten Stellung und das Signal spricht nicht wieder an. Fährt der Fahrstuhl dann weg, so wird 111 durch die Schienen S im Vorüberfahren wieder eingeschaltet, das Signal G spricht jedoch nicht an, weil inzwischen I wieder unterbrochen hat, und das Spiel beginnt von neuem. Der Kontakt I kann entweder von der Bremse oder sonst einem Bestandteil des Aufzuges, beispielsweise vom Umkehranlasser betätigt werden, welcher bei Fahrt und bei Stillstand des Aufzuges charakteristische Stellungen besitzt. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Elektrische Signaleinrichtung für Aufzüge aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass im Signalstromkreis an jeder Haltestelle ein Schalter (Schleppschalter ICI) vorgesehen ist, welcher bei der Ankunft des Fahrstuhles vor dieser Haltestelle vom Fahrstuhl selbst eingeschaltet und beim Öffnen der betreffenden Schachttür von dieser letzteren wieder ausgeschaltet wird, in Verbindung mit einem von der Bremse oder von einem ähnlichen, den Fahrzustand des Aufzuges wiedergebenden Element der Anlage betätigten Unterbrechungkontakt (I) und einem weiteren an jeder Haltestelle im Signalstromkreise vorgesehenen, nur vom Fahrstuhl betätigten Kontakt (II) zu dem Zwecke, eine Signalgebung lediglich in der gewünschten Haltestelle zu veranlassen,
    und zwar vom Moment des Stillstandes des Fahrstuhles vor der betreffenden Haltestelle bis zum Öffnen der betreffenden Schachttüre, ohne dass beim Schliessen derselben eine neuerliche Signalgebung erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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