AT62915B - Selbsttätige Regelungsvorrichtung für Wasserversorgungsanlagen. - Google Patents

Description

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 Druck des Wassers in k wird bestrebt sein, den Kolben l anzuheben, diesem Bestreben wirkt aber eine gespannte Feder m entgegen. Erst dann, wenn der auf den Kolben l wirkende Wasserdruck hinreichend angewachsen ist, um die Druckfeder m weiter zusammenpressen zu können, werden sich l und   M.     aufwärtsbewegen.   Jetzt öffnet sich für das Wasser zunächst der Weg durch das Rohr o und das   Rückschlagventil   p nach dem Hauptrohre h, während der Kolbenschieber n vorläufig noch unterhalb der Austrittsöffnung des Rohres i bleibt.

   Findet jetzt eine noch weitere 
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 Regelungsvorrichtung ist so eingestellt, dass bei einem Wasserdrucke in der Kammer   k,   der dem beabsichtigten gewöhnlichen Drucke am Anfange der Hauptleitung   h   entspricht, der Durchgang   aus 'durch t. k. o   und p nach A ganz freigegeben ist. 



   Die Betriebsvorgänge sollen jetzt an einem Beispiele erläutert werden. Als Betriebsdruck beim Austritt aus dem   Rückschlagventil   p sei ein Überdruck von 4 Atmosphären festgelegt, für den Druckwindkessel f'sollen die Druckschwankungen innerhalb der Grenzen von   41/4   und 6 Atmosphären liegen. Findet jetzt im regelrechten Betriebe eine   Abnahme   des Wasserverbrauches 
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 etwas über 4 Atmosphären ansteigen und den Kolben l zu einer Aufwärtsbewegung veranlassen. 



  Der gleichzeitig hochgehande Kolbenschieber n verschliesst hiebei allmählich die   Eintrittsöffnung   aus i, so dass eine   Drosselung des Wassers stattfindet. Dies''Schiiessbewegung   setzt sich solange fort. bis zwischen dem auf dem Kolben I wirkenden Wasserdruck und der Gegenkraft der Feder   ill   Gleichgewichtszustand eingetreten ist. Der Wasserdruck in k wird dann auf ein wenig   über   4 Atmosphären angestiegen sein. Wird jetzt der Wasserverbrauch wieder grösser, so fällt der Druck in k etwas und die Kolben l und n wandern abwärts, bis bei einem etwas unter 4   Atmo-   sphären liegenden Wasserdruck wieder Gleichgewichtszustand für die   Regelungsvorrichtuhg   eingetreten ist. 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Regelungsvorrichtung für Wasserversorgungsanlagen mit einer oder mehreren sich selbsttätig ein-und abschaltenden Pumpen, dadurch gekennzeichnet, dass das aus jeder Pumpe für sich in einen besonderen Druckwindkessel geförderte Wasser unter Druckverminderung bis auf einen festgelegten regelrechten Druck und bis zum Umfange der jeweiligen Fördermenge der Pumpe in das Rohrnetz abgegeben wird.

   2. Regelungsvorrichtung für Wasserversorgungsanlagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet EMI3.1 Druckwirkung des in der Kammer (k) enthaltenen Wassers, andererseits unter der Wirkung einer regelbaren Gegenkraft (In) steht, so dass die Druckschwankungen des Wassers Verschiebungen des Kolbens (I) herbeiführen.

   3. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an den Verschiebungen des Kolbens teilnehmenden Schieber (n), der bei ainer Drucksteigerung in der Kammer über einen festgelegten regelrechten Druck hinaus die Öffnung des Austrittsrohres (i) für das Wasser aus dem Druckwindkessel (f) so verdeckt, dass der festgelegte regelrechte Druck in der Kammer (k) nicht wesentlich überschritten werden kann. EMI3.2 in das Rohrnetz (h) so verdeckt, dass der festgelegte regelrechte Druck in der Kammer nicht wesentlich unterschritten werden kann und nur eine die jeweilige Förderung der Pumpe (b) nicht überschreitende Wassermenge nach dem Rohrnetz (h) abgegeben wird.