AT62754B - Vorrichtung zum Abführen der Reduktionsgase aus der in stehenden Muffeln verhütteten Zinkofenbeschickung. - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen der Reduktionsgase aus der in stehenden Muffeln verhütteten Zinkofenbeschickung.

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AT62754B
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Austria
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muffles
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Alexander Roitzheim
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Alexander Roitzheim
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
    • C22B19/14Obtaining zinc by distilling in vertical retorts

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Description


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  Vorrichtung zum Abführen der Reduktionsgase aus der in stehenden   Muffeln verhütteten     Zinkofenbeschiokung.   



    Die Verhüttul1g von Zinl {erzen in senkrechten Muffeln ist durch den Widerstand, len die hohe Beschickungssäule dem Durchgang der Reduktionsgas (Zinkdämpfe und Kohlenoxyd) bietet, beträchtlich erschwert, ja unter Umständen unmöglich. Infolge des Widerstandes der Beschickung findet, wie sich das von selbst versteht, eine unzulässige Steigerung des Gasdruckes in der Muffel statt, so dass die Zinkdämpfe die immerhin durchlässige Wandung der Muffel durchdringen und mit den Heizgasen sich vermischen oder aber die Beschickung aus den Abzugöffnungen für die Reduktionsgas herausgeschleudert wird. Diese Schwierigkeiten sind zu beseitigen durch poröse Wände oder durchlöcherte Rohre, die die Muffel in ihrer Länge durchdringen und aus den verschiedenen Höhenlagen die.

   Dämpfe abführen, die dann in geeigneter Weise den Vorlagen zum Zwecke der Kondensation zugeführt werden. 



  Die bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art arbeiten aber nur solange störungsfrei, als die Löcher, durch die die Gase abziehen sollen, von verschlacktem Erz nicht versetzt sind. Bekanntlich gattiert man aus metallurgischen Gründen die Zinkofenbeschickung derart, dass die Schlacke nicht schmelzflüssig wird ; andererseits aber erweicht bei den hohen Temperaturen, die in den Zinköfen angewendet werden, das Erz bzw. dessen Gangart sehr häufig bis zu einem honigartigen Flössigkei tsgrad. Das weicbgewordene Erz verstopft nun nach kurzer Zeit die Löcher in den erwähnten porösen Wänden oder Rohren, so dass diese sehr häufig erneuert werden müssen. Zur Beseitigung dieser Mängel dient die vorliegende Einrichtung. 



  In der Zeichnung ist eine solche in Fig. 1 im Schnitte dargestellt, Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt durch die Muffel und den Ofen, Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform. a ist eine stehende Muffel in einem Ofenraum, der in bekannter Weise auf hohe Temperaturen erhitzt wird ; b ist eine innerhalb der Muffel angeordnete Wand aus feuerfestem oder dgl. Material, die, wie gezeichnet, nach Art der Jalousien durchbrochen ist, so dass durch die Schlitze bei c die Reduktionsgas nach innen zu abziehen können, um in die Vorlage d zu entweichen, wo die Zinkdämpfe kondensieren. f sind die Erze, g ist der untere Verschluss der Muffel, h ist der Ofen, in dem die Muff) n stehen.

   Um nun die Schlitze bei c frei von Schlacke halten zu können, die aus der in der Muffel befindlichen Beschickung sich an den einzelnen Jalousien nusetzt, sind die letzteren verschieden schräg gestellt, derart, dass sie mittels eines Gezäheeisens von oben zum Zwecke des Durchstossens der Schlitze einzeln bestrichen werden können. 



  In der Ausführungsform Fig. 3 der Einrichtung stehen die Jalousien senkrecht untereinander mit je einem der Schlitzbreite entsprechenden Abstand voneinander, so dass die Schlitze ohne Mühe zu durchstossen sind, falls sie durch Schlacke versetzt sein sollten. 



  Sobald beim Betrieb des Ofens wahrgenommen wird, dass die Schlitze anfangen, sich zu verstopfen, entferm man die Beschickung aus der Muffel, öffnet den Verschluss e, der die Muffel nach oben abschliesst, und stösst nun mit einem Eisen uie verstopften Schlitze wieder auf. Selbstverständlich ist es unter Zuhilfenahme geeigneter Vorrichtungen, die das Austreten der Dämpfe nach Öffnen des Verschlusses e verhindern, auch möglich, die   
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 Weise zu reinigen. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH- Vorrichtung zum Abführen der Reduktionsgas aus der in stehenden Muffeln ver- hütteten Zinkofenboschickung vermittels einer die Beschickung von oben bis unten durchdringenden Hobiwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand nach Art der Jalousien durchbrochen ist, wobei die einzelnen Jalousien derart schräg oder in einer derartigen Lage zueinander gf'stellt sind, dass die Durchhrechungsstellen innen zum Zwecke der Reinigung von Schlacken und dgl. durchstossen werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62754D 1912-04-23 1913-04-14 Vorrichtung zum Abführen der Reduktionsgase aus der in stehenden Muffeln verhütteten Zinkofenbeschickung. AT62754B (de)

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