AT62714B - Aus wagrechten und lotrechten Wänden bestehendes Gestell. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus wagrechten und lotrechten Wänden bestehendes Gestell. 
 EMI1.1 
 Lamellen, die durch Drähte oder Zugstangen zusammengehalten werden. Vorne können entweder   Schiebetüren oder   auch   Klapptüren   angeordnet werden ; in letzterem Falle dienen die Drähte   ) der Zugstangen   gleichzeitig als Drehachsen für die Türen. Um eine gute und dichte Verbindung der Ecken zu erzielen, werden die   zusammenstossenden Kanten   dieser Wände derart mit Wulsten versehen, dass diese Wulste übereinandergreifen bzw. ineinander   eingeschoben werden können.   wobei die durchgehenden Drähte oder Zugstangen in der Mitte liegen.

   Die wagerechten Böden   können   dabei aus einzelnen Teilen hergestellt werden, zu welchem Zwecke die Kanten dieser einzelnen Teilböden abwechselnd nach oben und nach unten   abgekröpft   werden, so dass beim 
 EMI1.2 
 hinteren Ecken der Böden werden abgestumpft. damit sie aicht gegen die senkrechten Zug-   stangen stossen.   



   Die Wände derartiger Regalschranke können entweder glatt oder aus gewelltem Blech oder dgl. herbestellt werden. Man kann auch bei   einem     einteiligeMi Schrallk die Wände aus   einzelnen 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In der Fig. 3 ist die Ausführungsform mit   Schiebetüren   dargestellt. Bei dieser werden die Türen   5   in entsprechenden Nuten der Böden 1   geführt.   



   Bei dem Schrankregal sind die senkrechten Wände   1   (Fig. 5 und 6) an ihren senkrechtstehenden Kanten zu'Wulsten 2 ausgebildet, welche ineinandergeschoben werden können, wobei die senkrechte Zugstange 3 in der Mitte der Wulste liegt. Dieses   Übereinandergreifen   der Wulste findet nicht nur bei den Ecken eines einteiligen Schrankes (Fig. 5) statt, sondern auch da, wo, wie in Fig. 6 gezeigt, drei bzw. vier Wände gegeneinanderstossen. Die Tür   4   eines solchen Schrankes besitzt gleichfalls einen Wulst 5, welcher sich um die Zugstange 3 legs, während aussen um ihn herum der Wulst 2 der anliegenden Querwand herumgreift. Umgekehrt kann der Wulst der Tür auch aussen liegen. Dadurch wird eine sowohl staubsichere als auch starke Scharnierverbindung erzielt. 



   Die wagerechten Böden 6 eines solchen Schrankregales sind aus einzelnen Platten hergestellt, welche in den Fig. 7,8 und 9 besonders dargestellt sind. 



   Die Längskanten 7 dieser Platten sind abgekröpft, so dass sich die nebeneinanderliegenden Böden mit diesen Abkröpfungen überdecken und selbst in einer einzigen Ebene zu liegen kommen. 



  Die vordere Kante 8 ist als Wulst ausgeführt, durch welchen eventuell eine wagerecht verlaufende Zugstange 9 gesteckt werden kann. Durch die   Abkröpfungen   sowohl als auch durch die Wulste erlangen die Böden eine beträchtliche Festigkeit namentlich gegen Biegung. Der vordere Wulst 8 ist an beiden Seiten bei 10 ausgespart, damit beim Zusammenstossen nebeneinanderliegender Böden die Wulste sich nicht   stören.   



   Die hinteren Ecken 11 der Böden sind abgestumpft und besitzen ein   halbkreisförmiges   
 EMI2.1 
 Durchtritt dieser Stangen innerhalb der Abkröpfungen 7. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus wagerechten und lotrechten Wänden bestehendes Gestell, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche in der Tiefen-und Breitenrichtung des Gestelles zwischen den wagerechten Wänden angeordnete, lotrechte Wände aus einzelnen Lamellen bestehen, die durch Zugstangen oder Drähte, die durch das ganze Gestell hindurchgehen, zusammengehalten werden, zum Zwecke, ein leicht zerlegbares, in sich versteiftes Gestell zu schaffen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Gestelles nach Anspruch 1 mit Klappenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierösen der Klapptüren unmittelbar an den durchgehenden Drähten oder Stangen befestigt werden.

   3. Ausführungsform des Gestelles nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet. dass die wagerechten Böden aus einzelnen Teilen bestehen, welche an ihren Kanten um die halbe Blechstärke abgesetzt sind, zum Zwecke, beim Zusammenstossen der nebenemauder- liegenden Böden diese in eine Ebene zu bringen.

   4-. Ausführungsform des Gestelles nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Ecken der Böden abgestumpft sind, um ein Zusammenlegen um die senkrechten Zugstangen herum zu ermöglichen.