AT62664B - Vorrichtung zum Mustern und Walzen von Leder. - Google Patents

Vorrichtung zum Mustern und Walzen von Leder.

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AT62664B
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Christian Carl Johannes Voss
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Christian Carl Johannes Voss
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 um die am Hebelende befindliche Rolle m einmal herumgeschlungen und bei n mit ihr verschraubt (Fig. 3). Zum Spannen des Riemens dient ein mit Vierkant ausgestattetes Klinkenrad 0, das mit der Rolle m fest verbunden ist. Die Klinke p greift in das Sperrad o ein und hält den Riemen gespannt. Der Riemen q wird in der Weise auf die Walze geleitet, dass die Hebel unter Vermittlung der an ihnen befestigten Rollen r von der Walze weggedriickt werden. 



   Die Ausführungsform der Fig. 4 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten dadurch, dass die   Riemenführung   geradlinig erfolgt mit Hilfe der in Führungen s verschiebbaren Gleitstücke t. die durch   Gewichtshebel u   in die Ruhelage zurückgeführt werden. Das Wegdrücken der Fürungsstücke erfolgt hier ebenfalls unter Vermittlung von Rollen r durch die Walze. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 5 veranschaulicht die   Anwendung   der   Riemenführung   auf solche Walzvorrichtungen, bei denen die Walze oberhalb des ebenen Druckwiderlagers an den Trägern a aufgehängt ist. Hier werden die Hebel l durch Federn v in die Ruhelage zurückgeführt und durch diese sowie durch Anschläge w in dieser Stellung festgehalten. Das Wegdrücken der Führungshebel erfolgt hier nicht durch die Walze selbst, sondern durch am   Walzenwagen   angebrachte   knrvenartige Scheiben   y, welche eine Beschädigung der Walze vermeiden und somit ein Anbringen der Narben auf dieser ermöglichen. 



   Den gleichen Zweck verfolgt die Vorrichtung nach Fig. 6, nur dass hier die Führung der Riemenenden geradlinig mittels der   Gleitstücke   t und ihre   Rückführung   in die Ruhelage durch Gewichtshebel x erfolgt. 
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 Hebeln 1 gelagert ist und das   Wegdrücken   dieser durch die Walze unter Vermittlung der Rollen r erfolgt. Von den bisher beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet sich aber diese Vorrichtung dadurch, dass die Hebel l durch ein mit Überfallewichten al ausgestattetes Ge- 
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 und ebenem Druckwiderlager ist. d. h. je grösser der Hub der   Riemenenden   und damit die Zeitdauer ist. während welcher ein Glattstreichen des   Werkstückes durch   den Arbeiter von Hand geschehen kann.

   Dieser Abstand zwischen Auflagetich und Widerlager ist aber   bo   den bisher   beschriebenen Maschinen, hei   denen die Walze selbst während ihres Durchganges die Riemenenden wegdrückt, abhängig von dem Durchmesser der Walze, denn die   Reibung     zwischen Riemen-     ende und Walze bleibt nur dann   in zulässigen Grenzen, wenn der Hub des Riemens nicht grösser 
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 am Maschinengestell gelagerten und mit einer Rolle h1 versehenen Hebel i1 angetrieben wird. Die Rolle hl des Hebels il wird durch die als Walzen ausgebildeten Räder   11 des WalzeIlwagens   c bei dessen hin und her gehender Bewegung weggedrückt. 



   Die weiterhin entstehende Schwierigkeit, dass die Aussparung des in oder unter der Mittelachse der Walze    < liegenden Auflagetisches i   zu gross wird infolge des Durchganges der Walzenlager. ist in der Weise beseitigt, dass die Walze d frei auf zwei weiteren, in Zapfen gelagerten 
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 wände gesichert ist, An Stelle der Walzen   ri,   d3 kann auch eine beliebige andere Anzahl vorgesehen sein. Die Walze d wird durch die Reibung am Druckwiderlager in Drehung versetzt und   nimmt   die unteren Walzen mit. Diese Walzenlagerung bedeutet, infolge ihres geringen Reibungs-   widerstandes. ganz abgesehen   von den genannten Vorteilen, für sich einen erheblichen technischen Fortschritt.

   Ferner ist ersichtlich, dass der Hub der   Pressbandenden   beliebig gross gemacht werden und die Ebene des festen Tisches i ohne Schwierigkeit unterhalb der Mittelachse der Walze d 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zum Mustern und Walzen von Leder, bei der die als Riemen ausgebildete und mit ihren Enden nachgiebig angeordnete Werkstückauflage durch die von einem Wagen getragene Presswalze bei ihrem Hin-und Hergange gegen ein ebenes Druckwiderlager gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Riemens. unabhängig vom Werktisch, quer zu seiner Längsrichtung geführt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Riemenenden an schwingbaren Hebeln angebracht sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenenden an geradlinig geführten Gleitstücken angebracht sind, die unter Gewichts-oder Federbelastung stehen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die geführten Riemenenden bei dem Hin-und Hergange der Walze von dieser weggedrückt werden, so dass der Riemen auf die Walze geleitet wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegdrücken der Riemenenden durch am Walzenwagen befestigte kurvenartige Scheiben erfolgt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel bzw. Gleitstücke durch je eine Feder oder ein Gewicht sowie einen Anschlag in der Ruhelage gehalten werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel gleich- EMI3.1 gehalten, in der Ruhelage aber entspannt und geschont wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen am Hebelende mittels Rollen befestigt ist, um die der Riemen derart geschlungen ist, so dass er bei der Schwingbewegung der Hebel etwas nachgibt. EMI3.2 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Hub der Riemenenden hewirkt \\ird vun einelll durch den Hin-und Hergang des Walzenwagens bewegten Gestände mit einstellbarer Hebelübersetzung. EMI3.3
AT62664D 1912-12-27 1912-12-27 Vorrichtung zum Mustern und Walzen von Leder. AT62664B (de)

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