AT62517B - Röstofen mit indirekter Heizung für Quecksilbererze. - Google Patents
Röstofen mit indirekter Heizung für Quecksilbererze.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Röstofen mit indirekter Heizung für Quecksilbererze. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Röstöfen mit indirekter Heizung für Quecksilbererze, welcher aus einer Anzahl schmaler, in den Seiten-, Trennung-und Mittelwände mit Heizkanälen ausgestatteter Schächte besteht, die infolge Anordnung einer regelbaren Austragvorrichtung von den Erzen von oben nach unten ohne Anwendung von Krählvorrichtungen oder eingebauter Materialträger als beständig bewegte Erzsäule durchwandert werden, wodurch eine rasche und gute Röstung der Erze erzielt wird. Bei diesem Ofen wird im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Quecksilbererzröstofen eine Vermischung der Feuergase mit den Röstgasen vermieden, wodurch neben der Möglichkeit, die Wärme der abziehenden Feuergase in einer Wärmeaustauschvorrichtung zur Vorwärmung der Verbrennungsluft auszunutzen, noch die Anwendung wesentlich kleinerer Kondensatoren für eine gegebene Erzmenge ermöglicht, weiter ein fast nur aus reinem Quecksilber bestehendes Kondensationsprodukt erhalten und ferner die Bildung der sogenannten Stupp"sowie deren gesundheitsschädliche und kostspielige Verarbeitung zum allergrössten Teil vermieden wird. Es sei erwähnt, dass Destillationsöfen für Zink, Quecksilber und dgl. bereits bekannt sind, die aus einer Anzahl schmaler, oben und unten mittels besonderer Verschlüsse gegeschlossener Reduktionskammern bestehen, welche auch durch zwischenangeordnete Heizkanäle indirekt beheizt werden. Bei diesen bekannten Öfen bleibt jedoch das Einsatzgut in den einzelnen Kammern bis zu seiner vollständigen Röstung in vollkommener Ruhe, worauf jede Kammer für sich entleert, wieder neu beschickt und luftdicht verschlossen wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Röstofens nach vorliegender Erfindung mit Gasfeuerung in den Fig. 1 bis 3 im vertikalen Quer-und Längsschnitt und im Horizontalschnitt veranschaulicht. Der Ofen besteht aus zwei Reihen nebeneinanderliegender schmaler Schächte a, in deren Seiten-, Trennung-und Mittelwänden die Heizkanäle b angeordnet sind, durch welche die Feuergase hindurchstreichen, um sodann in den Rekuperator c behufs Vorwärmung der Verbrennungsluft zu gelangen. Die Erze, und zwar sowohl fein-at; auch grobkörnige, werden beständig in den Hals jedes Schachtes a aufgegeben und bUJeu im Schachthals einen gasdichten, das Entweichen der Röstgase ins Freie verhindernden Abschluss. Die Erze können dabei durch geeignete mechanische Fördervorrichtungen dem Ofen zugeführt werden. Beim Niedersinken in den Schächten a gelangen die Erze all- mählich in die Zone der Heizzüge & , wodurch sie allmählich in Glut versetzt werden, wobei ein gründliches Durchglühen der ganzen Erzsäule durch die Schmalheit der Schächte begünstigt wird, woraus sich die grosse Leistungsfähigkeit des Ofens ergibt, vermöge welcher auch ganz arme Erze, und zwar auch in grobkörniger Form, noch wirtschaftlich verhütet werden können. Die aus dem Röstgute sich bildenden Röstgase gelangen in reinem Zustande durch die seitlichen Schlitze d in den Sammelkanal e und weiter in die Kondensatoren. In dem unteren Teil der Schächte a wird die einströmende Oxydationsluft von dem sich abkühlenden gerösteten Erz vorgewärmt, dessen Austragung durch Ausla ; Jftrichter f hindurch mit Hilfe einer geeigneten regelbaren Fördervorrichtung g erfolgt. Bei diesem Ofen sind die Erzsäulen in den einzelnen Scuächten in beständiger Bewegung, wobei die sonst üblichen Krählvorrichtungen oder eingebauten Materialträger entfallen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Röstofen mit indirekter Heizung für Quecksilbererze, gekennzeichnet durch eine Anzahl schmaler Schächte, in deren Seiten-, Trennungs-und Mittelwänden die Heizkanäle angeordnet sind, wobei die Schächte durch Anordnung einer regelbaren Austragvorrichtung von den Erzen von oben nach unten ohne Anwendung von Krählvorrichtungen oder eingebauter Materialträger als beständig bewegte Erzsäule durchwandert werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| AT62517T | 1912-11-02 |
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| AT62517B true AT62517B (de) | 1913-12-10 |
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| AT62517D AT62517B (de) | 1912-11-02 | 1912-11-02 | Röstofen mit indirekter Heizung für Quecksilbererze. |
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1912
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