AT62244B - Einrichtung zur selbsttätigen Regulierung von elektrischen Ladeaggregaten. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen Regulierung von elektrischen Ladeaggregaten.

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AT62244B
AT62244B AT62244DA AT62244B AT 62244 B AT62244 B AT 62244B AT 62244D A AT62244D A AT 62244DA AT 62244 B AT62244 B AT 62244B
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collector
brush
brushes
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Leon Victor Grillet
Jean Baptiste Truchetet
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Leon Victor Grillet
Jean Baptiste Truchetet
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  Einrichtung zur selbsttätigen Regulierung von elektrischen Ladeaggregaten. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regulierung von elektrischen   Ladeaggregaten,   bestehend aus einer Dynamo und Akkumulatoren, und soll dieselbe die bis jetzt in Anwendung stehenden ein- und Ausschaltvorrichtungen ersetzen. 
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   (Magnetgehäuse)   auf der Welle verschiebbar angeordnet. Wird die die Bürstenstellung beeinflussende Verschiebung so vorgenommen, dass der Anker in den Induktor eingeschoben wird (Einrückung). so arbeitet die Dynamo als Stromerzeuger zum Laden der Batterie, während beim Ausschieben des Ankers aus dem Induktor die Stärke der Dynamo abnimmt und schwächer wird Ills die der Batterie.

   In dieser Vorrichtung ist mit dem beweglichen Anker ein besonderer Kollektor verbunden, der einerseits durch die Bewegung des Ankers und andererseits durch eine Feder geführt wird, um durch Änderung der Erregung trotz verschiedener Umdrehungszahlen eine konstant bleibende Stromentnahme zu erhalten. 



   Zu diesem Zwecke kann der Kollektor bei seiner Verschiebung sowohl mit festen, im Magnetfeld angeordneten Stromabnehmerbürsten, als auch mit einer in der neutralen Linie angeordneten Erregerbürste in Kontakt treten, wobei die letztere infolge der gleichartigen Verstellung der Kollektorlamellen gegenüber der Lage der Erregerbürste den gleichen Kommutationswinkel besitzt, wie die Stromabnahmebürsten und diese Verstellung durch eine entsprechende Schrägstellung der mittleren Teile de- Kollektorlamellen verursacht wird. 



   Die Vorrichtung ist insbesondere zum Laden von Akkumulatoren. die zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugen. Eisenbahnwagen usw. dienen, verwendbar. 



   In den Zeichnungen ist   Fig. l   eine schematische Darstellung der Vorrichtung in   ausgerückten   Stellung. Fig. 2 eine solche in   eingerückter   Stellung, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit dem gesonderten Kollektor in   ausgerückter   und Fig. 4 das gleiche in   eingerückter   Stellung. Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt entsprechend Fig. 3 und 4. Fig. 6 eine konstruktive Variante, bei der eine der Hauptbürsten als Erregerbürste dient. 



   Die Welle   Jf   der Dynamo (z. B. einer zweipoligen Nebenschlussdynamo) ist in den Lagern B und B1 gelagert (Fig. 1 und 2) und trägt die Antriebsscheibe -l. Auf dieser Welle A ist eine Querachse oder nur Zapfen ('angebracht. die als Mitnehmer bezeichnet werden sollen und die sich beiderseits in Schrauhennuten oder offenen   Führungen     E   einer Hülse D einlegen, welch letztere 
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 Kollektor G und eine islierte Endscheibe H aufzunehmen. Die Magnetpole der Dynamo sind mit I. die Bürsten mit K1 und K2 und die Akkumulatorenbatte. ie mit P bezeichnet. 



   Ist die Welle. in Ruhe, so nehmen die einzelnen Teile die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein. 



   Wird   die Generatorwelle im Sinne   des Pfeiles   :   angetrieben, so wird die auf ihr beweglich sitzende Hülse D so verschoben (Fig. 2). dass der Kollektor G in Kontakt mit den   Bürsten kommt.   wodurch das Laden der Akkumulatoren P durch die Dynamo erfolgen kann. 



   Die Verstellung der Hülse D wird anfangs durch die Drehung der Welle unter Vermittlung der   Mitnehmerzapfen f bewirkt,   indem diese auf die Schraubennut E drückt und später durch die Anziehungskraft des Induktors.   Die Grösse   der Verstellung der Hülse D   wrd   durch einen Anschlag oder einen Zapfen A2 (oder eine Feder). der an der Welle A befestigt ist, begrenzt. 



   Ist die Batterie P nach einer Ladung stärker als die Dynamo. z. B. bei Stillstand oder   Jangsamerem   Gang   (Fig. 2).   so wird der Strom der ersteren in   die Dynamo zurückfliessen und   
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 und   hé2 zou   liegen kommt, d. h. es ergibt sich die Ausrückstellung. 



   Um die Verluste zu regulieren, wird die Vorrichtung nach Fig. 3 bis 6 ausgebildet, die wohl im Principe die gleiche ist. wie die in Fig. 1 und 2 dargestellte, ausgenommen, dass der   Ko,!lefktor '   sich mit den Teilen G1 und   ( bis über   den   Isolierring H erstreckt, welche   Teile in Kontakt gehracht werden können mit der Erregerbürste K3, die mit der Erregerwicklung in Verbindung steht. 
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 sich daher die Erregerbürste      in der neutralen Lage (Fig. 3). wobei sie trotz der Verstellung der äussersten Teile der Kollektorlamellen den gleichen Kommutationswinkel besitzt wie die Bürsten   KI   und   J,   die im Magnetfeld liegen. 



   In dem Ruhezustand nach Fig. 3 ist durch den Isolierring H die Ausrückung hergestellt ; die Erregerbürste K3 empfängt daher, obwohl sie mit den Lamellen des Kollektorteiles G2 in Berührung ist, keinen Strom. Nach Beginn der Drehung der Welle A verstellt sich die Hülse D, nimmt den Kollektor mit und bringt ihn durch den Teil G in Berührung mit den Bürsten   KI   und K2, wodurch ein Erregerstrom vom   Kollektorteile     (P   durch die Erregerbürste K3   fliessen   kann (Fig. 4). 



   Wenn bei zunehmender Beschleunigung der Dynamo sich die Spannung. die Stromstärke und die Arbeit steigern, so wird die Reluktanz steigen und der Anker durch die Hülse D veranlasst, sich in bezug auf den Mitnehmer e zu verschieben. Durch diese Bewegung bleibt der Kollektor mit dem Teile G in Berührung mit den Bürsten   KI   und K2, wobei die am Ende der Hülse D liegende Feder 0 zusammengedrückt wird und sich gegen den verstellbaren Anschlag O1 stützt. 



   Die Stellung der Hülse D auf der Welle   A   ist beispielsweise durch Verschraubung verstellbar,   ut).   so die Empfindlichkeit der Feder verändern zu können. 
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 teil   (F,   auf dem die Lamellen schräge stehen, in Kontakt mit der Bürste K3, die mit dem Teil   6'3   in Kontakt bleibt, d. h. also, seine Kommutationsstellung bleibt dieselbe wie bei Beginn der   Drehung.   Im Momente aber, als die Stromstärke die gewünschte Stärke   übersteigt.   ist die Längsverschiebung der Hülse D so gross, dass der Kollektorteil G1 mit den schrägen Lamellenteilen in Berührung mit der Bürste      (Fig. 4) kommt, wobei der Kommutationswinkel sich in bezug auf 
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 des Erregerstromes bewirkt wird.

   Gelangt die Spannung wieder auf ihren normalen oder fällt sogar unter diesen Wert, so entspannt sich die Feder und drückt den Anker weg. diesen dabei nach der Schraubennut der Hülse D verdrehend. wodurch der Kollektorteil   (   wieder in Berührung kommt mit der   Bürste A und   der Erregerstrom wieder seinen normalen Wert erlangt. Man erhält 
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 stärke im Anker niemals einen bestimmten Wert übersteigt. 



   Das gleiche Resultat kann man beispielsweise beim Weglassen der dritten Bürste   A   erreichen. wenn man die Bürste   M des   Hauptstromes (Fig. 6) zu diesem Zwecke benutzt. 



   Die Erregung kann durch eine von den Bürsten K1 und K2 abgezweigte Nebenschlusswicklung oder durch eine Reihen- oder Kompoundwicklung erfolgen. Die Regelung des Verustes wird nicht durch Änderung der Erregung.   wi! p zuerst angegehen. sondern   durch den   Cesanttstrom   mit Hilfe 
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   PATENTANSPRüCHE :
1. Einrichtung zum selbsttätigen Ein-und Ausschalten einer auf eine   Sammelbatterie   arbeitenden   Dynamomaschine, deren längsverschiebbarer Anker   mit der Antriebswelle durch eine.   fine schraubenförmige Verstellung   zulassende Kupplung mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der bei Stillstand unsymmetrisch zur Feldebene liegende Anker schon bei geringem drehmomen eine Längsverschlebung auf das Feld zu erfährt.

   durch welche die feststehenden Bürsen (K1, K2, Hauptbürsten und etwa noch vorhandene Erregerbürste) von einem   Issolierring (H)   auf den   Stromwender (G)   geschoben werden, so dass nunmehr durch die zwischen dem stromführenden Anker und dem erregten Feldmagneten entstehende Anziehung Anker und Bürsten rasch in ihre normale Betriebslage gebracht werden, während die Abschaltung der   Maschine   durch Entladung   der Sammelbatterie   in die Maschine erfolgt, indem diese hiebei als Motor läuft und durch Aufschrauben der Kupplung der Anker sich umgekehrt wie vorher soweit 
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AT62244D 1911-11-23 1911-11-23 Einrichtung zur selbsttätigen Regulierung von elektrischen Ladeaggregaten. AT62244B (de)

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