AT62157B - Pyrophore Zündvorrichtung für Grubensicherheitslampen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  PyrophoreZündvorrichtungfürGrubensicherheitslampen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine pyrophore Zündvorrichtung für Grubensicherheitslampen, bei welcher ein mit einer Feder verbundenes Reibrädchen durch eine   Mitnehmorkupplung   gedreht und nach dem   Ausrücken   der Kupplung unter Wirkung einer Feder zurückbewegt wird, und besteht darin, dass bei Drehung des Antriebsorganes der eine Kupplungsteil gegen den anderen achsial soweit verschoben wird, dass der Eingriff der beiden Kupplungsteile selbsttätig aufgehoben wird. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der   Zündvorrichtung   für Gruhensicherheits-   tampon gemäss   der vorliegenden Erfindung in vergrössertem   Massstabe dargesteHt,   und zwar zeigen :
Fig. 1 und 2 Schnitte,
Fig. 3 und 4 zwei   Aussenansichten.   
 EMI1.1 
 wesentlichen aus dem   Gehäuse   a mit dem Betätigungsstift b, in dessen oberes hobles Ende ein Stiftzapfen c lose eingesetzt ist. Auf   dit-sm Stift, der am   unteren Ende einen 
 EMI1.2 
 durch einen Deckel q mit Kappe r, welche einen Ausschnitt hat, durch weiche die Funkengarbe dem Lampendocht zugeführt wird, verdeckt werden. Nach Lösen der Schraube h 
 EMI1.3 
 die Stellschraube entsprechend nachgestellt werden kann.

   Die beiden Bunde e und f tragen   mitnehmerzapfen   p und p', welche sich gemäss Fig. 1 beim Betätigen der Zündvorrichtung gegeneinanderlegen. 



   Die Wirkungsweise der Zündvorrichtung ist folgende : Dreht man den Wirbelring   d   nach rechts herum, so wird der obere Stiftzapfen c durch das Zusammenarbeiten der   Mitnehmer   p und p' gleichfalls nach rechts herumgedreht und die Feder i gespannt. 



  Durch die ansteigende Nut des Bundes e, in die der Bügel 9 eingreift, wird aber die Stange b bei dieser   drehung nach   unten gedrückt, bis im Scheitel der Nut die Mitnehmer p, p' einander freigeben (Fig. 2). Dies hat zur Folge, dass das Reibrädchen k durch die somit ansgelöste Feder i mit grosser Schnelligkeit links   herumgedreht   wird und so mit seinem ganzen Umfange an dem Zündmetallstift m vorbeistreicht. Die hiedurch 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch Rechtsdrehung ist stets wieder eine Entzündung möglich, da nach erfolgter Zündung die Zündvorrichtung stets wieder die Stellung nach Fig. 1 einnimmt. Um ein Linksdrehen der Zündvorrichtung zu verhindern, wodurch die Spannfeder leiden müsste, ist in dem unteren Teil des Gehäuses eine Sperrvorrichtung eingesetzt, welche darin besteht, dass ein unter Federdruck stehender Sperrstift s in entsprechende Einfräsungen t, die sich an dem Wirbelstift b befinden, eingreift. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophore Zündvorrichtung für Grubensicherheitslampen, bei welcher ein mit einer Feder verbundenes Reibrädchen durch eine Mitnehmerkupplung gedreht und nach dem Ausrücken der Kupplung unter Wirkung einer Feder zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehung des Antriebsorganes der eine Kupplungsteil gegen den anderen achsial so weit verschoben wird, dass der Eingriff der beiden Kupplungsteile   selbsttätig aufgehoben   wird.

Claims (1)

1. 2. Pyrophore Zündvorrichtung für Grubensicherheitslampen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (b) mit einer Kurvennut und die Reibradachse (c) mit einer geraden Nut versehen sind, in welche Nuten feste, am Gehäuse angebrachte Ansätze eingreifen, so dass das Antriebsorgan (b) bei seiner Drehung achsial EMI2.1 3. Pyrophore Zündvorrichtung für Grubensicherheitslampen nach Anspruch 1 lind 2, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Ansätze von den Enden eines mit dem Gehäuse (a) verschraubten Bügels (g) gebildet sind.

   4. Pyrophore Zündvorrichtung für Grubensicherheitslampen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Federdruck stehender Sperrzahn (s) in Einfräsungen (t) des Antriebsorganes (b) eingreift, um ein Linksdrehen des II't/. teren zu verhindern.