AT62002B - Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern.

Info

Publication number
AT62002B
AT62002B AT62002DA AT62002B AT 62002 B AT62002 B AT 62002B AT 62002D A AT62002D A AT 62002DA AT 62002 B AT62002 B AT 62002B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tooth
gear
gears
center
gaps
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Priv Suedbahn Ges Kk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Priv Suedbahn Ges Kk filed Critical Priv Suedbahn Ges Kk
Application granted granted Critical
Publication of AT62002B publication Critical patent/AT62002B/de

Links

Landscapes

  • Gear Processing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern. 



   Für Rädergetriebe, welche immer in der gleichen Richtung belastet werden, bei welchen also immer nur eine Zahnflanke der   Getriebezähne   arbeitet bzw. in Eingriff kommt, trachtet man, um die   schädlichen Radial-bzw. Seitendrucke   möglichst herabzumindern, diese eine arbeitende   Zahnflanke   bei Zahnrädern möglichst radial, bei Zahnstangen hingegen möglichst senkrecht zur Bewegungsrichtung zu stellen. Die zweite, ohnedies nicht in Funktion tretende Zahnflanke jedoch kann eine beliebig grosse, der erforderlichen Festigkeit der Zähne entsprechende Neigung erhalten. Zu diesem Zwecke wählt man gewöhnlich für die arbeitende Zahnflanke eine normale Zykloidenverzahnung und für die nicht arbeitende Zahnflanke eine Evolventenverzahnung mit sehr grosser Neigung der erzeugenden Geraden. 



  Die hieraus resultierenden Zahnlücken sind aber vollkommen unsymmetrisch. 



   Bei Zahnrädern, deren Grundkreis grösser ist als der zugehörige   Achsendurchmcsser   und bei Zahnstangen lassen sich solche Zahnlücken sehr leicht durch Fräsen mit entsprechend unsymmetrisch profilierten Scheibenfräsern herstellen, wenn die Zahnlücken beiderseits offen sind und somit ganz durchgefräst werden können. Bei   Zahntrieben   mit ganz kleinen   Zähnezahlen   jedoch, bei welchen die Zahnköpfe nur wenig oder gar nicht über den zugehörigen   Achsendurchmesser   hinausragen, ist die Anwendung von Scheibenfräsern unmöglich, sobald es darauf ankommt, aus Festigkeitsgründen oder aber wegen der knapp an den   Zahntrieb     anschliessenden Lagerachsen   die Zahnlücken auf beiden Seiten geschlossen und so kurz als möglich zu erhalten.

   In diesem Falle können kleine Triebe nur mit entsprechend profilierten Zapfenfräsern, welche aber symmetrisch geformte Zahn- 
 EMI1.1 
 breite über die für den Zahneingriff erforderliche Lückenlänge hinausreicht. 



   Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren bezweckt, bei kleinen Zahntrieben unter Anwendung symmetrisch geformter Zahnlücken nicht radial, sondern nach einer Seite geneigt stehende Zähne zu erzielen, so dass Zahnräder erhalten werden, bei weichen symmetrisch geformte   Zahnlückenquerschnitte   zwischen unsymmetrisch geformten Zahnköpfen liegen. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass das die Zahnlücken herstellende Werkzeug in einer Ebene bewegt wird, die in der Laufrichtung des fertigen Zahnrades hinter dem Mittel zwischen den angrenzenden   Zahnkopfenden   liegt. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein gemäss der Erfindung hergestelltes Zahnrad a in Eingriff mit einer Zahnstange b, Fig. 2 mit einem Zahnrads c. Fig. 3 und 4 zeigt in Seitenansicht bzw. Unteransicht einen zur Durchführung des Verfahrens geeignete Zapfenfräser, Fig. 5 und   ( ; ein mit   diesem Fräser hergestelltes Zahnrad in Seitenansicht) Im Schnitt bzw. in Draufsicht. 



   Die Längsachse des Fräsers wird beim Bearbeiten des Zahntriebes (Fig. 5 und 6) nicht radial eingestellt. sondern derart, dass die Verlängerung des   Fräsermitte1s   um ein bestimmtes, von der jeweiligen Zahnform abhängiges Mass neben dem Mittelpunkte des Zahntriebes vorbeigeht, so dass das die Zahnlücke herstellende Werkzeug in einer Ebene bewegt wird, die in der Laufrichtung des fertigen Zahnrades hinter dem Mittel zwischen den angrenzenden Zahn kopfenden liegt. Hiel) ei bleibt der Querschnitt der Zahnlücke symmetrisch, die Symmetrale der Zahnlücke geht jedoch nicht durch den Mittelpunkt des Triebes, wodurch nicht radial stehende, unsymmetrische Zähne erzielt werden. 



   Bei der Herstellung solcher Triebe aus Vier-, Fünf- oder Sechskantmaterial werden also die Zahnlücken nicht in der Mitte der   Materialseitennächen,   sondern ausserhalb des Mittels gefräst. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern, dadurch gekennzeichnet, dass das die Zahnlücken herstellende Werkzeug in einer Ebene bewegt wird, die in der Laufrichtung des fertigen Zahnrades hinter dem Mittel zwischen den angrenzenden Zahnkopfenden liegt, wodurch symmetrisch geformte Zahnlückenquerschnitte zwischen unsymmetrisch geformten Zahnkopfes erhalten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62002D 1912-09-28 1912-09-28 Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern. AT62002B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62002T 1912-09-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT62002B true AT62002B (de) 1913-11-10

Family

ID=3583899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT62002D AT62002B (de) 1912-09-28 1912-09-28 Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT62002B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4415033C1 (de) Verbindung zur harmonischen Übertragung von Drehmoment
DE2141205A1 (de) Lenkgetriebe veränderlicher Übersetzung
DE1210644B (de) Evolventenzahnradpaarung mit Schraeg-verzahnung zur UEbersetzung ins Langsame
DE1425231B2 (de) Kupplung zum befestigen einer nabe auf einer welle ueber ein vielnutprofil insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE427881C (de) Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben
DE1960258A1 (de) Werkzeug zum Fertigwalzen von Zahnraedern
AT62002B (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern.
DE260555C (de) Zahntrieb mit unsymmetrisch geformten und nicht radial stehenden zähnen
DE19721568B4 (de) Schrägverzahntes Zahnrad mit variabler Zahnlänge
DE1552775A1 (de) Schraegverzahntes Schabzahnrad
DE2019873C3 (de)
DE259755C (de)
DE2659108A1 (de) Verzahntes werkzeug zum spanenden entgraten von zahnraedern
DE2509488A1 (de) Zahngetriebeelement und verfahren zur herstellung eines zahngetriebeelementes
DE1184184B (de) Kegeliger Waelzfraeser
AT74631B (de) Gewindebohrer und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE743260C (de) Zahnradfoermiges, mit Schneidkanten versehenes Werkzeugrad zum Schaben von Zahnraedern
DE1164784B (de) Aus zwei miteinander kaemmenden, um parallele Achsen umlaufenden Zahnraedern bestchendes Getriebe und Verfahren zur spanabhebenden Fertigung eines Zahnrades oder eines Zahnradpaares dieses Getriebes
DE1804631A1 (de) Raederblockverbindung fuer Zahnradgetriebe
DE3130622A1 (de) Schneckengetriebe und getriebemotor mit einem derartigen schneckengetriebe
DE2212224C3 (de) Abwälzfräser zum Verzahnen von Zahnrädern
DE286869C (de)
DE674632C (de) Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern, die hinsichtlich der Verlagerung unempfindlich sind und einen allmaehlichen Zahneingriff haben
DE1195125B (de) Schraubtrieb
AT77888B (de) Kegelrad und Verfahren zu seiner Herstellung.